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FernUni konzentriert ihre Liegenschaften auf dem Campus - Der Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW Soest baut in Hagen einen Ersatzneubau für die Kultur- und Sozialwissenschaften und ein neues Seminargeb

Geschrieben am 30-06-2010

Hagen (ots) - Die Wege für die FernUniversität in Hagen werden
erheblich kürzer werden. Mit dem Ersatzgebäude für die Fakultät für
Kultur- und Sozialwissenschaften und dem Neubau zusätzlicher Flächen
für Seminare und größere Veranstaltungen können weitere Einrichtungen
der FernUniversität in Hagen, die heute noch im gesamten Stadtgebiet
verteilt sind, bald auf den Campus umziehen.

Bereits Mitte 2012 sollen die schlüsselfertigen Gebäude vom
Bauherrn, dem Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW Soest, der
FernUniversität übergeben werden. "Das ist ein ehrgeiziger
Terminplan, aber ich bin sicher, dass wir das Ziel mit einigen
Anstrengungen erreichen werden", hält Therese Yserentant,
Niederlassungsleiterin des Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW Soest,
jetzt zum Baubeginn fest.

Im Gebäudeteil der Kultur- und Sozialwissenschaften werden der
FernUniversität ca. 3.450 m² und im neuen multifunktionalen
Seminargebäude ca. 460 m² Nutzfläche für ihre Lehre und Forschung zur
Verfügung stehen. Mit einem großen Seminarraum für 250 Personen und
drei weiteren für jeweils 50 Personen entsteht ein Zusatzangebot
hochwertiger Flächen für Veranstaltungen der Universität.

Der Neubau für Kultur- und Sozialwissenschaften wird als Ersatz
für technisch und funktional veraltete Gebäude im Rahmen des
Hochschulmodernisierungsprogramms des Landes NRW realisiert. Der Bau-
und Liegenschaftsbetrieb NRW investiert in dieses Objekt 12,2
Millionen Euro. Das baulich verbundene multifunktionale
Seminargebäude wird von der FernUniversität mit rund zwei Millionen
Euro selbst finanziert.

Das Hochschulmodernisierungsprogramm war Ende 2008 von der
Landesregierung NRW angekündigt worden. Damit plant
Nordrhein-Westfalen bis zum Jahr 2020 acht Milliarden Euro zu
investieren, um seine 33 Hochschulen durch Modernisierungs- und
Sanierungsmaßnahmen bautechnisch auf den neuesten Stand zu bringen.
Der Neubau für Kultur- und Sozialwissenschaften gehört zu der ersten
Gruppe von Projekten für insgesamt zwei Milliarden Euro, die im
Rahmen des Hochschulmodernisierungsprogramms im September 2009
zwischen dem Ministerium für Innovation, Wissenschaft und
Technologie, dem Finanzministerium, den Hochschulen des Landes und
der Geschäftsführung des Bau- und Liegen-schaftsbetriebs
Nordrhein-Westfalen verbindlich vereinbart wurden.

Der neue Gebäudekomplex wird an der Universitätsstraße südlich
unterhalb des ehemaligen Technologie- und Gründerzentrums (TGZ)
errichtet. Durch seine Lage am Hang bleibt das Technologiezentrum als
Landmarke trotzdem weithin sichtbar. Das Erscheinungsbild des
Neubaus, der sich als weiterer Baustein in das Ensemble der
FernUniversität einfügt, bestimmen edle Fassadenmaterialien,
Naturstein und schimmernde Metall- und Glasoberflächen.

Eine gläserne Gebäudebrücke mit freiem Blick in die Landschaft
wird die drei Riegel der Kultur- und Sozialwissenschaften mit dem
zweigeschossigen Foyer des Seminargebäudes verbinden. Der neue
Eingang liegt im Herzen der FernUniversität - vis-à-vis zu den
Eingängen des Technologiezentrums, der Mensa und des Allgemeinem
Verfügungszentrums der FernUniversität.

Originaltext: BLB Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/63580
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_63580.rss2

Pressekontakt:
Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW
Niederlassung Soest
Jörg Fallmeier
Telefon: +49 2921 977-250
Joerg.Fallmeier@blb.nrw.de
www.blb.nrw.de


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