PID ENG & TECH errichtete soeben weltweit erstes multifunktionales automatisiertes Katalyse Labor auf Gelände der KAUST

Madrid, June 30, 2010 (ots/PRNewswire) - PROCESS INTEGRAL DEVELOPMENT
ENG&TECH (PID ENG&TECH), ein spanisches Unternehmen, das spezialiert
ist auf den Entwurf und die Einrichtung von Reaktoren und Anlagen im
Pilot- oder Labormassstab, stellte soeben die Einrichtung des
weltweit ersten automatisierten Multi-Katalyse Labors fertig. Die
Anlage befindet sich auf dem Gelände der King Abdullah University of
Science and Technology (KAUST). Sie besteht aus 24 unabhängigen
katalytischen Mikroaktivitäts-Referenzreaktoren (MAR)und ist nun Teil
des KAUST Catalyis Center.

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Der für die KAUST entwickelte Mikroaktivitäts-Referenzreaktor
umfasst die im Folgenden aufgelisteten Patente, die ihn somit
einzigartig in diesem Bereich machen und genau abgestimmt sind auf
die Ziele des KAUST Catalysis Center, dessen derzeitiger Leiter der
renommierte Professor Jean Marie Basset ist.

1) WO-2006008328 / EP-1757930 / US-2008063565 Automatisiertes
universelles Mikroreaktor-System mit hoher Leistungsfähigkeit und
höchstmöglicher Wiederholungshäufigkeit.

2) WO-2006021603 / EP-1775504 / US-2007241296 Druckregelsystem
zur Minimierung des Durchsatzes durch den Reaktor.

3) WO-2006021604 / EP-1757911 / US-2007238753 Mikro-Level Control
Sonde am L/G Separator, die das Normvolumen dieser Systeme
hundertfach verringert.

4) P200930603 (Angemeldetes Patent) Einsatz einer Mikro-Level
Control bei GTL-Reaktionen bei Trennung zweier flüssige Phasen. Dies
ist eine zukunftsweisende Entwicklung auf dem Gebiet der
Katalysatoren.

Alle an die PID Eng&Tech vergebenen Patente wurden in
Zusammenarbeit mit Spaniens oberstem Rat für wissenschaftliche
Forschung (Consejo Superior de Investigaciones Científicas - CSIC)
entwickelt, der sie auch lizenzierte.

Die einzigartige Ausstattung des Mikroaktivitäts-Referenzreaktors
macht es möglich, ihn für eine Vielzahl verschiedenster chemischer
Reaktionen einzusetzen. Dadurch wird es dem KAUST Catalysis Center
möglich, rasch den Entwicklungserfordernissen in einem Land wie
Saudi-Arabien nachzukommen, wo die chemische Industrie (besonders die
Petrochemie) zunehmend nach der Entwicklung von Katalysatoren
verlangt, die den höchsten Ansprüchen in puncto Energieeffizienz und
Umweltfreundlichkeit gerecht werden.

Acht der 24 Einheiten, die für die KAUST entwickelt wurden,
beinhalten die neuesten Entwicklungen des PID Eng & Tech auf dem
Gebiet der Katalyseforschung. Es handelt sich dabei um einen
Phasenseparator am Produktauslass des Hochdruck-Reaktors, der ohne
Totvolumina die sofortige Trennung zweier unvermischbarer flüssiger
Phasen (Wasser und Kohlenwasserstoffe, Standardprodukte bei
Umwandlungsreaktionen gasförmiger Kohlenwasserstoffe in flüssige
Kohlenwasserstoffe unter Einsatz von F-T) und nicht-kondensierenden
Gasen ermöglicht.

Somit wird die Entwicklung experimenteller Techniken möglich, die
zu einer drastischen Reduzierung der Entwicklungszeit von
Katalysatoren beitragen. Dieser Bereich, dessen rasche Entwicklung
sich in den kommenden Jahren fortsetzen wird, ist von strategischer
Wichtigkeit.

Informationen zu PID Eng&Tech

PID Eng&Tech wurde im Jahr 2003 gegründet, als Spin-Off
Unternehmen von Spaniens oberstem Rat für wissenschaftliche Forschung
(CSIC)der damals bereits auf einen Erfahrungsschatz von 20 Jahren
zurückblicken konnte. Bereits seit 1989 widmete die Process Control
Group des Instituts für Katalyseforschung und Petrochemie (ICP) des
CSIC ihre Aktivitäten der Technologieentwicklung hinsichtlich
Entwurf, Bau und Funktionsweise von Reaktoren im Labormassstab und
Anlagen im Mikro-Pilotmassstab sowie deren Systemen zu
Datenerfassung, Überwachung und Kontrolle.

PID Eng&Tech wurde mit dem 'Contest of Ideas for Spin-off
companies of Researchers' - Preis ausgezeichnet, verliehen durch das
Universities and Reasearch General Management'.

PID Eng&Techs wichtigster Zielmarkt sind Universitäten und
Forschungszentren, sowohl auf privatem als auch öffentlichem Sektor,
deren Forschungsaktivitäten sich auf die Felder der Basischemie,
Petrochemie, Ökologie, Katalyse, Agrochemie und
Lebensmitteltechnologie, superkritischen Fluidextraktion und neuen
Energien konzentrieren. Darüber hinaus verfügt das Unternehmen über
ein weltweites Netz von Händlern in: Den Vereinigten Staaten von
Amerika, Kanada und Mexiko, Deutschland, der Schweiz und Österreich,
Belgien, Italien, den Niederlanden, Ägypten, Indien, Saudi-Arabien
und im Nahen Osten.

Informationen zu KAUST

Das KAUST Catalysis Center (KCC) soll globaler Knotenpunkt
hinsichtlich einer multidiziplinären Herangehensweise in puncto
'catalysis by design' werden. Bevölkerungs- und Wirtschaftswachstum
werden in diesem Jahrhundert für einen weiteren Anstieg des
weltweiten Energiebedarfs sorgen. Um diesen Bedarf zu decken wird
sowohl die Entwicklung neuer, vor allem kohlenstofffreier,
Energiequellen notwendig sein, sowie die effiziente und
umweltgerechte Nutzung fossiler Brennstoffe. In diesem Zusammenhang
ist die Katalyseforschung ein ausschlaggebender Wissenschaftszweig
hinsichtlich Energiezukunft und sauberer Umwelt. Katalyse ist die
Technologie der Zukunft wenn es darum geht, Rohstoffe technisch
verwendbar zu machen - ob nun für die chemische oder Petro-Industrie
oder auch für die aufkommende Energie-Industrie. Sie ist ein
wichtiger Bestandteil vieler industrieller Verfahren, so
beispielsweise in der Agrar-und Konsumgüterindustrie und
Katalysatoren finden Einsatz in einer Vielzahl von Geräten, wie
beispielsweise Sensoren, Brennstoffzellen, Abgaskatalysatoren und
Wasserreinigungsgeräten. Die Entwicklung neuer katalytischer
Verfahren innerhalb der chemischen Industrie, Petroleumindustrie und
Industrie für neue Energien wird Ressourceneffizienz und
Energienutzung erhöhen und Abfall- sowie Umweltbelastung senken.
Katalyse ist somit eines der vielversprechendsten Mittel in Hinblick
auf nachhaltige Entwicklung und Grüne Chemie.

Juan Antonio Valverde Andreu
pid@pidengtech.com
+3-49184-59930

Originaltext: PROCESS INTEGRAL DEVELOPMENT ENG & TECH (PID ENG& TECH)
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