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USUMA-Umfrage im Auftrag der DVAG / Kein Erholungsurlaub "auf Pump": 61 % der Urlauber zahlen Reise aus laufendem Einkommen / Viele Deutsche bleiben ganz zu Hause

Geschrieben am 05-07-2010

Frankfurt (ots) - Während 61 Prozent der Bundesbürger ihren Urlaub
aus dem laufenden Einkommen finanzieren, gibt rund ein Drittel an,
diesen mithilfe ihrer Ersparnisse zu bezahlen. Sich für eine
Erholungsreise zu verschulden, kommt für die Deutschen nicht in
Betracht. Das zeigt eine repräsentative Befragung des
Umfrageinstituts USUMA bei über 1000 Personen im Auftrag des
Finanzdienstleisters Deutsche Vermögensberatung (DVAG).

Von den Urlaubern im Alter zwischen 45 und 65 greifen dabei laut
Umfrage deutlich weniger auf ihr Erspartes zurück. Hingegen müssen 40
Prozent der 18- bis 24-Jährigen auf den eigenen Urlaub sparen.

Junge Urlauber zieht's ins Ausland

Verfügen die jungen Deutschen über die nötigen finanziellen
Mittel, ist eine Auslandsreise angesagt: Urlaub im eigenen Land ist
wenig beliebt - lediglich rund sechs Prozent der Urlauber zwischen 18
und 24 erholen sich in diesem Jahr im Inland. Im Durchschnitt ist das
Verhältnis zwischen dem Urlaubsziel Deutschland und Urlaubsorten im
Ausland fast ausgewogen, wobei die Ferne von 56 Prozent der Reisenden
leicht bevorzugt wird. Ein Trend, der sich allgemein seit einigen
Jahren abzeichnet.

Im Ost-West-Vergleich zeigt sich eine leichte Tendenz der
Ostdeutschen, den Urlaub eher im Inland zu verbringen. Betrachtet man
die Gesamtergebnisse, spielt das Kriterium "Bildung" eine wichtige
Rolle: Befragte mit höherer Bildung machen generell häufiger Urlaub
als Befragte mit Hauptschulabschluss. Dies könnte neben weiteren
persönlichen Faktoren insbesondere auf die Einkommensverhältnisse
zurückzuführen sein. Diejenigen mit Abitur oder Universitätsabschluss
reisen bevorzugt ins Ausland.

Rund 40 Prozent der Erwachsenen fahren laut DVAG in diesem Jahr
gar nicht in den Urlaub. So ist in manchen Bundesländern vorwiegend
"Urlaub auf Balkonien" angesagt. Beispielsweise bleiben etwa 70
Prozent der Saarländer in diesem Jahr zu Hause, in Bremen ist es mit
56 Prozent immerhin noch über die Hälfte der Befragten. "Die
Umfrageergebnisse bestätigen einmal mehr den Eindruck unserer
Vermögensberater aus ihren jährlich über 500.000 Kundengesprächen:
Die Menschen hierzulande gehen durchaus verantwortungsvoll mit ihrem
Geld um", sagt Dr. Ralf-Joachim Götz, Sprecher der Deutschen
Vermögensberatung (DVAG). "Sparen scheint also nicht nur in der
Politik angesagt."

Angaben zur Methode der Befragung:

In der Zeit vom 21. - 24. Juni 2010 wurden im Auftrag der
Deutschen Vermögensberatung (DVAG) von der USUMA GmbH Berlin 1011
Erwachsene telefonisch befragt. Die Fehlertoleranz beträgt bei
Ergebnissen von 50 % plus/minus 3 Prozentpunkte. Die
wissenschaftliche Leitung liegt bei Wolfgang G. Gibowski - Beratung &
Kommunikation Berlin.

Über die Deutsche Vermögensberatung (DVAG)

Mit ihren über 37.000 haupt- und nebenberuflichen
Vermögensberatern betreut die Deutsche Vermögensberatung über 5,4
Millionen Kunden branchenübergreifend rund um die Themen "Vermögen
planen - Vermögen sichern - Vermögen mehren." Der 1975 von Prof. Dr.
Reinfried Pohl gegründete Finanzvertrieb erzielte im Geschäftsjahr
2009 Umsatzerlöse in Höhe von rund 1,1 Milliarden Euro und einen
Jahresüberschuss von rund 140 Millionen Euro. Aktuelle Informationen
und Unternehmensnachrichten finden Sie unter www.dvag-aktuell.de .

Originaltext: DVAG Deutsche Vermögensberatung AG
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6340
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6340.rss2

Pressekontakt:
Deutsche Vermögensberatung AG, Münchener Straße 1, 60329 Frankfurt am
Main
Dr. Ralf-Joachim Götz
Tel.: +49 (69) 2384-556; E-Mail: Ralf.Goetz@dvag.com
Natalia Rottmann
Tel.: +49 (69) 2384-7608; E-Mail: Natalia.Rottmann@dvag.com


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