USUMA-Umfrage im Auftrag der DVAG / Wenn Deutsche sparen: Handy und Internet fast unverzichtbar
Geschrieben am 08-07-2010 |
Frankfurt (ots) - Der vom G20-Gipfel jetzt offiziell befürwortete
internationale Sparkurs wird nicht nur politisch durch
Bundeskanzlerin Angela Merkel vorangetrieben. Er schlägt sich auch in
den deutschen Privathaushalten nieder. Kommt es zu finanziellen
Engpässen, sind die Deutschen am ehesten bereit, an Ausgaben für
Urlaub zu sparen. Handy- und Internetnutzung stehen dagegen hoch in
der Gunst und sind nach Lebensmitteln fast unverzichtbar. Das geht
aus der aktuellen Umfrage des Marktforschungsinstituts USUMA im
Auftrag der Deutschen Vermögensberatung (DVAG) hervor, an der
bundesweit rund 1.000 Erwachsene teilgenommen haben.
Lieber Verzicht statt Schulden
Für rund 33 Prozent der Deutschen bietet Urlaub die
Sparmöglichkeit Nummer Eins. Des Weiteren gaben 15 Prozent der
Befragten an, am ehesten Ausgaben für Kleidung einsparen zu wollen.
Rund 13 Prozent der Deutschen würden bei finanziellen Problemen die
Kosten für Zeitungen und Zeitschriften reduzieren, rund 12 Prozent
fürs Auto. Lediglich jeder zehnte Befragte ist bereit, auf Freizeit-
und Kulturangebote zu verzichten.
Hinsichtlich der Sparbereitschaft bei Kleidung und Auto zeigen die
Ergebnisse der Umfrage Unterschiede zwischen Männern und Frauen:
Wider allen Vorurteilen würden eher Frauen als Männer bei der
Kleidung Geld einsparen. Dahingegen ist es eher für Männer als Frauen
vorstellbar, die Einsparungen an Kosten fürs Auto vorzunehmen.
Handy- und Internetnutzung wichtiger als Kleidung und Kultur
Als nahezu unverzichtbares Muss, selbst bei finanziellen
Engpässen, wird direkt nach den Nahrungsmitteln die Handy- und
Internetnutzung gesehen. Mit unter zwei Prozent will so gut wie kaum
ein Befragter Einschränkungen bei Ausgaben für Lebensmittel
hinnehmen. Für nicht einmal acht Prozent käme es in Betracht, beim
Handy und Internet zu sparen. Dies bestätigt einmal mehr, welchen
Stellenwert mittlerweile die schnelle Verfügbarkeit von Informationen
und der Kontakt zu anderen Menschen haben.
Die Untersuchungsergebnisse zeigen zudem: Der unterschiedliche
Bildungsstand der Menschen spielt für die Wichtigkeit der
Kommunikationsmedien keine Rolle. Erstaunlich dabei ist, dass -
entgegen der Vermutung - noch am ehesten die Jüngeren im Alter
zwischen 18 und 24 Jahren auf die modernen Kommunikationsmittel
verzichten würden, um Kosten zu sparen.
Um erst gar nicht in die finanzielle Schieflage zu geraten und
keine Einschränkungen hinnehmen zu müssen, sollte man frühzeitig
Rücklagen bilden, ganz nach dem Motto "Früher an Später denken".
"Sparen kann auch Spaß machen. Mit einer langfristigen
Anlagestrategie und Nutzung der staatlichen Fördermöglichkeiten kann
man ein beachtliches Vermögen aufbauen. Dabei ist es wichtig, sich
professionellen Rat zu holen", so das Fazit von Dr. Ralf-Joachim
Götz, Sprecher der Deutschen Vermögensberatung (DVAG).
Angaben zur Methode der Befragung:
In der Zeit vom 21.- 24. Juni 2010 wurden im Auftrag der Deutschen
Vermögensberatung (DVAG) von der USUMA GmbH Berlin 1011 Erwachsene
telefonisch befragt. Die Fehlertoleranz beträgt bei Ergebnissen von
50 % plus/minus 3 Prozentpunkte. Die wissenschaftliche Leitung liegt
bei Wolfgang G. Gibowski - Beratung & Kommunikation Berlin.
Über die Deutsche Vermögensberatung (DVAG)
Mit ihren über 37.000 haupt- und nebenberuflichen
Vermögensberatern betreut die Deutsche Vermögensberatung über 5,4
Millionen Kunden branchenübergreifend rund um die Themen "Vermögen
planen - Vermögen sichern - Vermögen mehren." Der 1975 von Prof. Dr.
Reinfried Pohl gegründete Finanzvertrieb erzielte im Geschäftsjahr
2009 Umsatzerlöse in Höhe von rund 1,1 Milliarden Euro und einen
Jahresüberschuss von rund 140 Millionen Euro. Aktuelle Informationen
und Unternehmensnachrichten finden Sie unter www.dvag-aktuell.de.
Originaltext: DVAG Deutsche Vermögensberatung AG
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6340
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6340.rss2
Pressekontakt:
Deutsche Vermögensberatung AG,
Münchener Straße 1, 60329 Frankfurt am Main
Dr. Ralf-Joachim Götz
Tel.: +49 (69) 2384-556; E-Mail: Ralf.Goetz@dvag.com
Natalia Rottmann
Tel.: +49 (69) 2384-7608; E-Mail: Natalia.Rottmann@dvag.com
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