Deutsche Bahn AG ignoriert Umwelt- und Klimaschutzvorgaben bei Milliardenprojekt Stuttgart 21
Geschrieben am 14-07-2010 |
Berlin (ots) - Einladung zur Pressekonferenz
Sehr geehrte Damen und Herren,
abreißen, abholzen, abtragen - die Deutsche Bahn AG bereitet den
Baubeginn für das Milliardenprojekt Stuttgart 21 mit aller Macht vor.
Die Aufträge dafür sind weitgehend vergeben. Die Vorgaben für den
Klima- und Gesundheitsschutz des Planfeststellungsbeschlusses scheint
die Deutsche Bahn AG jedoch zu ignorieren: In den europaweiten
Ausschreibungen für Bauunternehmen hat die Bahn AG keine
Anforderungen an die Dieselruß- und Feinstaubemissionen der
Baumaschinen festgeschrieben. Die Baumaschinen, Bagger, Kräne und
Abrissbirnen arbeiten also ohne Dieselrußfilter, nach Baubeginn
werden die Rußpartikelkonzentrationen in Stuttgart weiter steigen.
Die Großbaustelle im Herzen Stuttgarts wird daher die Luftqualität
zusätzlich beeinträchtigen, obwohl die Stadt bereits im ersten
Halbjahr diesen Jahres den EU-Feinstaub-Grenzwert 68 Mal
überschritten hat.
Auf unserer Pressekonferenz informieren wir Sie über die
Ausschreibungspraktiken der Deutschen Bahn AG und zeigen, wie das
Unternehmen die Umweltanforderungen missachtet, die im
Planfeststellungsbeschluss von 2005 vorgegeben sind. Wir freuen uns
über Ihre Teilnahme.
Datum: Freitag, 16. Juli 2010 um 11:00 Uhr
Ort: Intercity Hotel Stuttgart, Arnulf-Klett-Platz 2
(im Hauptbahnhof), 70173 Stuttgart
Teilnehmer: Dr. Axel Friedrich, Internationaler Verkehrsexperte
und Berater der Deutschen Umwelthilfe e.V.
Wir bitten Sie um Rückmeldung unter 030 24008670. Mit freundlichen
Grüßen
Ulrike Fokken
Sprecherin Politik & Presse der Deutschen Umwelthilfe e.V.
Originaltext: Deutsche Umwelthilfe e.V.
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/22521
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_22521.rss2
Pressekontakt:
Ulrike Fokken, Sprecherin Politik und Presse, Deutsche Umwelthilfe
e.V., Hackescher Markt 4, 10178 Berlin, Tel. 030-240 08 67- 86,
0151-55017009, fokken@duh.de
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