Ostsee-Zeitung: Kommentar zum Hitzechaos bei den ICE-Zügen der Bahn
Geschrieben am 15-07-2010 |
Rostock (ots) - Der Klimawandel als Sündenbock setzt nun allem die
Krone auf, was bisher an Entschuldigungen in die Welt gesetzt wurde,
wenn mal wieder am pannenträchtigen Paradezug etwas aus dem Ruder
lief. Natürlich ist die Bahn nie selbst schuld. Wartung? Alles
prächtig, findet Personenverkehrs-Vorstand Ulrich Homburg. Glaubt
kein Mensch mehr, spätestens seit die Bahn erst vom
Eisenbahnbundesamt gezwungen werden musste, die
Untersuchungsintervalle für die ICE-Radsätze auf ein Zehntel zu
reduzieren. Ausfälle der ICE im Winter, weil es zu kalt ist, Ausfälle
im Sommer, weil es zu warm ist - man fasst es nicht: Entweder die
Züge sind gar nicht tauglich für auch nur halbwegs aus dem Normalen
fallende Wetterlagen, oder mangelnde Wartung führt zum Desaster.
Vermutlich ist es eine Mischung aus beidem. Darunter leiden müssen
die Fahrgäste - und auch die Bahnbediensteten im Zug, denen sie manch
hitziges Wortgefecht liefern. Wenn sie noch dazu in der Lage sind.
Der neue Bahnchef Grube wollte alles besser machen und den Ruf der
Bahn wieder aufpolieren. Er könnte langsam damit beginnen.
Originaltext: Ostsee-Zeitung
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Pressekontakt:
Ostsee-Zeitung
Jan-Peter Schröder
Telefon: +49 (0381) 365-439
jan-peter.schroeder@ostsee-zeitung.de
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