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Studie: Als Fördermöglichkeiten vor allem KfW-Mittel bekannt / Viele kennen Arbeitgeberdarlehen nicht / KfW-Mittel-Einbindung prüfen

Geschrieben am 21-07-2010

Mannheim (ots) - Die Mehrheit der Deutschen kennt sich kaum mit
Fördermöglichkeiten beim Immobilienerwerb aus. Wie die repräsentative
Baugeldstudie 2010 des Vermittlers HypothekenDiscount zeigt, sind vor
allem die gängigsten Unterstützungen wie KfW-Kredite und Wohnriester
bekannt. Über finanzielle Unterstützung und preiswertes Bauland von
Kommunen weiß jeder Dritte Bescheid (32,8 Prozent). Gerade noch jeder
Fünfte ist informiert, wenn es um verbilligte Kredite vom Arbeitgeber
(20,6 Prozent) und der Kirche (18,5 Prozent) geht.

"Vor allem durch KfW-Kredite können Immobilienkäufer und
Modernisierer sehr günstige Zinskonditionen erhalten. Auch
Wohnriester kann sich für viele Kunden lohnen", sagt Kai Oppel von
HypothekenDiscount. Der Staat fördert in erster Linie Baumaßnahmen,
die dem Klimaschutz dienen. Von KfW-Darlehen profitieren daher
insbesondere Käufer und Modernisierer energieeffizienter Immobilien.
Auch wer eine neu gebaute - und damit gemäß den gesetzlichen
Bestimmungen generell energieeffiziente - Immobilie kauft, kann
KfW-Kredite erhalten. Die Konditionen sind hier meist einige
Prozentpunkte günstiger als bei Kreditinstituten. Da die Regierung
bei den KfW-Mitteln kürzen will, sollten Kauf- und Umbauinteressierte
handeln.

Eine zweite Vergünstigung ist möglich durch Wohnriester.
Riesterverträge können zum Eigenheimerwerb eingesetzt werden.
Besonders Besserverdiener können aufgrund staatlicher Zulagen und
Steuervorteile viel Geld sparen.

Weitere Fördermöglichkeiten durch Kommunen, Arbeitgeber und Kirche
"KfW-Mittel und Wohnriester sollte jeder Immobilienkäufer prüfen",
rät Kai Oppel. Das Einbinden von Kirchenmitteln, kommunalen
Zuschüssen und Arbeitgeberkrediten sei sehr unterschiedlich. Mehr als
300 Kommunen bieten deutschlandweit Zuschüsse für verbilligtes
Bauland oder spezielle Zulagen an - insbesondere für junge Familien.
"Hier muss jeder selbst in seiner Kommune beziehungsweise Region
nachfragen", sagt Oppel. Ähnlich verhält es sich bei einigen
katholischen Bistümern, die zinsgünstige oder sogar zinslose Darlehen
an bauwillige Familien vergeben, etwa in Freiburg, Köln, Osnabrück,
Paderborn oder Münster. "Immobilienkäufer sollten zumindest wissen,
dass es diese Möglichkeit gibt. Ob sie lohnt und aufgrund der
strengen Bedingungen möglich ist, ist eine andere Frage."

Auch Arbeitgeber greifen ihren Angestellten unter die Arme, wenn
diese Eigenheim erwerben wollen - etwa im Rahmen von Bonusprogrammen
oder zur Bindung von Mitarbeitern stellen sie günstige Kredite zur
Verfügung. Hier sollten Immobilienkäufer genau rechnen, ob ein
Arbeitgeberdarlehen wirklich günstiger ist als ein Immobilienkredit
vom Markt. Gerade im Augenblick bewegen sich die Immobilienzinsen auf
historischem Tief.

Umfrageergebnisse

Welche Fördermöglichkeiten beim Immobilienerwerb kennen Sie?

- KfW-Kredite (42,4 Prozent)
- Wohnriester (37,5 Prozent)
- finanzielle Unterstützung und preiswertes Bauland von Kommunen
(32,8 Prozent)
- verbilligte Kredite vom Arbeitgeber (20,6 Prozent)
- verbilligte Kredite von der Kirche (18,5 Prozent)
- weiß nicht / keine Angabe (25,1 Prozent)

Originaltext: HypothekenDiscount
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/62888
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_62888.rss2

Pressekontakt:
HypothekenDiscount
Kai Oppel
Janderstraße 5
68199 Mannheim
Telefon: +49 621 / 129 92-119
Fax: +49 621 / 129 92-120
kai.oppel@hypothekendiscount.de
www.hypothekendiscount.de


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