Tagesgeldkonto besser als Sparstrumpf
Geschrieben am 26-07-2010 |
München (ots) -
- Bundesbürger horten Erspartes noch immer unter der Matratze
- Angst vor schlechter Beratung am Bankschalter ist einer der Gründe
- FinanceScout24 rät: Tagesgeldangebote online vergleichen und
attraktive Zinsen sichern
Geldanlage bleibt für die Deutschen ein schwieriges Thema: Gerade
hat die Stiftung Warentest den Anlageberatern deutscher Geldinstitute
ein verheerendes Zeugnis ausgestellt. In einem Test mit 21 Banken
schnitten die meisten Institute unbefriedigend ab. Viele Berater
würden den Kunden keine Beratungsprotokolle ausstellen, obwohl sie
seit Jahresbeginn dazu verpflichtet seien.
"Die Angst vor schlechter Beratung ist einer der Gründe, warum die
Bundesbürger ihr Erspartes am liebsten unter der Matratze horten",
glaubt Dr. Errit Schlossberger, Geschäftsführer des unabhängigen
Verbraucher- und Finanzportals FinanceScout24. Zu diesem Ergebnis ist
nämlich soeben eine repräsentative forsa-Umfrage im Auftrag der
Skandia Lebensversicherung AG gekommen: Mindestens 67 Milliarden Euro
versauern auf Sparbüchern und unter Matratzen, ohne adäquate
Zinserträge zu bringen, hatten die Meinungsforscher herausgefunden.
Befragt wurden 1.005 deutschsprachige Männer und Frauen zwischen 16
und 65 Jahren mit Wohnsitz in der Bundesrepublik.
forsa zufolge hat mehr als ein Viertel der Deutschen einen
Geldbetrag von mindestens 5.000 Euro auf dem Sparbuch, einem
Tagesgeldkonto oder im Sparstrumpf. Auf die Frage "Wie viel Geld
sparen Sie derzeit auf klassische Art und Weise?" lautete die
häufigste Antwort (28 %) "5.000 Euro oder mehr". Bei den 45- bis
65-Jährigen gab sogar mehr als ein Drittel (34,5 %) an, einen
größeren Betrag klassisch zu sparen. Hochgerechnet auf insgesamt 48
Millionen Einwohner in der befragten Altersgruppe sind das
deutschlandweit mindestens 67 Milliarden Euro.
Schlossberger hierzu: "Geld auf einem Sparbuch zu parken, oder es
sogar in der eigenen Wohnung bar zu horten, ist falsch und
gefährlich." Bei einem Einbruch sei es unwiederbringlich verloren.
Außerdem würden die Sparer vergessen, dass die geringen Zinsen, die
sie auf einem Sparbuch bekämen, von der zu erwartenden Inflation
aufgefressen würden. Grundsätzlich sei nichts dagegen einzuwenden,
eine Liquiditätsreserve für unvorhergesehene Ausgaben vorzuhalten.
"Doch der richtige Ort dafür ist weder das Schlafzimmer noch das
Sparbuch", erklärt der FinanceScout24-Chef. Geld, das kurzfristig
verfügbar sein müsse, gehöre auf ein Tagesgeldkonto mit möglichst
attraktiver Verzinsung.
"Selbst wenn eine Bank zum Beispiel viel Geld in Griechenland
investiert hat und deshalb ins Wanken gerät, gibt es in Deutschland
Einlagensicherungsfonds", so Schlossberger. Diese Notfonds springen
im Fall einer Bankenpleite ein und ersetzen dem Anleger zumindest
einen Großteil seiner Einlagen - aktuell bis zu 50.000 Euro in der
Eurozone, ab 2011 dann bis zu 100.000 Euro. Zudem gilt seit September
2008 die so genannte "Merkel-Garantie": Die Kanzlerin hat sich dafür
verbürgt, dass Spareinlagen der Bürger sicher sind.
Schlossberger warnt jedoch davor, das erstbeste Tagesgeldangebot
der Hausbank anzunehmen. Allein bei den 20 besten Anbietern hier zu
Lande reiche die Zinsspanne derzeit von 1,25 bis 2,25 Prozent. Wer
sich mit 1,25 Prozent zufrieden gebe, verzichte bei einem
Anlagebetrag von 10.000 Euro monatlich auf neun Euro Zinsen - oder
auf mehr als 100 Euro jährlich. Er rät deshalb, bei einem
unabhängigen Internet-Vergleichsportal wie FinanceScout24 nach
attraktiven Angeboten zu suchen (
http://www.financescout24.de/geldanlage-banking/tagesgeld.aspx ).
Über FinanceScout24:
Die FinanceScout24 GmbH betreibt eines der größten deutschen
Finanzportale im Internet und bietet ihren Nutzern den kostenlosen
Vergleich und den Online-Abschluss von Versicherungen, Produkten zur
Altersvorsorge, Baufinanzierungen, Ratenkrediten, Geldanlageprodukten
sowie Strom-, Gas- und Telekommunikationstarifen. Dabei sorgt
FinanceScout24 für Transparenz bei allen relevanten
Finanzentscheidungen.
FinanceScout24 ist Teil der Scout24-Gruppe, deren Angebote
monatlich rund 8 Millionen Menschen nutzen. Als starker Partner
unterstützt Scout24 seine Kunden bei wichtigen Entscheidungen,
insbesondere in den Lebensbereichen Wohnen, Mobilität, Job,
Partnerschaft und Finanzen. Neben FinanceScout24 zählen AutoScout24,
ElectronicScout24, FriendScout24, ImmobilienScout24, JobScout24 und
TravelScout24 sowie das Portal Jobs.de zur Scout24 Gruppe. Scout24
ist Teil des Deutsche Telekom Konzerns.
Originaltext: FinanceScout24
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Pressekontakt bei FinanceScout24:
Dr. Günter Kast
Rosenheimer Straße 143b
81671 München
Tel.: + 49 (0)89 189 690 205
E-Mail: guenter.kast@financescout24.de
URL: www.financescout24.de
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