Neue OZ: Kommentar zu Niedersachsen / Landesregierung / Personalien
Geschrieben am 27-07-2010 |
Osnabrück (ots) - Überzeugend
Respekt! Die ersten wichtigen Personalentscheidungen hat David
McAllister als Ministerpräsident überzeugend bewältigt.
Christine Hawighorst mit der Leitung der Staatskanzlei zu betrauen
war naheliegend. Die Wallenhorsterin galt schon lange als reif für
höhere Aufgaben; sie dürfte jetzt auch die Rolle einer "Managerin der
Macht" gut ausfüllen.
Franz-Rainer Enste als Regierungssprecher einzusetzen bedeutet
dagegen eine Überraschung. Doch als langjähriger Öffentlichkeitschef
des Landtages ist der Jurist ein gewiefter Kenner der Materie - und
bei den Journalisten wegen seiner Kompetenz und Korrektheit
geschätzt. Eine gute Lösung also, auch wenn der 56-Jährige vorerst
wohl nicht so virtuos auf dem Berliner Klavier zu spielen versteht
wie sein Vorgänger Olaf Glaeseker.
Zu passen scheint auch die Besetzung des Staatssekretär-Postens im
Kultusministerium. Amtschef Althusmann hat hier künftig mit Stefan
Porwol einen ihm vertrauten Verwaltungspraktiker zur Seite, der
wertvolle Hilfestellung bei der künftigen Organisation des
Schulwesens leisten kann.
Dass McAllister gleichwohl nicht ganz sorgenfrei auf sein Personal
schauen kann, beweist der jüngste Patzer im Sozialministerium. Der
Versuch, Medien zu Selbstverpflichtungen zu bewegen, war schlichtweg
dümmlich.
Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung
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