N24-EMNID-UMFRAGE: Mehrheit gegen längere AKW-Laufzeiten und Rente mit 67 / Kaum Proteste gegen Google
Geschrieben am 13-08-2010 |
Berlin (ots) - Die Deutschen halten die Rente mit 67 für unnötig.
Eine längere Lebensarbeitszeit sei zur Sicherung des Rentensystems
nicht notwendig, glauben 70 Prozent der Befragten. Unter den
SPD-Wählern sind sogar 80 Prozent dieser Meinung. Auch bei den
Unionswählern ist die Rente mit 67 nicht sonderlich beliebt: hier
halten 66 Prozent den späteren Renteneintritt für unnötig. Das ergab
eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Emnid für den
Nachrichtensender N24.
Auch für eine Verlängerung der AKW-Laufzeiten gibt es keine
Mehrheit. Insgesamt lehnen 59 Prozent der Deutschen eine
Laufzeitenverlängerung über das Jahr 2021 hinaus ab. Bei den
SPD-Wählern sind sogar 81 Prozent gegen längere Laufzeiten. Doch auch
die Unionsanhänger wollen mehrheitlich keinen ungebremsten Atomkurs:
57 Prozent der CDU/CSU- Wähler sind gegen AKW-Laufzeiten über 2021
hinaus.
Überraschend wenig Bedenken haben die Deutschen gegen den Online-
Bilderdienst "Street View" von Google. Immerhin 41 Prozent der
Befragten meinen, die Vorteile eines solchen Online-Straßenpanoramas
würden überwiegen. Nur 39 Prozent sehen eher die Nachteile. Insgesamt
sind die Älteren etwas skeptischer als die Jüngeren: Nur 28 Prozent
der unter 30- Jährigen sehen die Nachteile von "Street View" im
Vordergrund - bei den über 49-Jährigen äußerten dagegen 47 Prozent
Bedenken. Protest einlegen wollen die meisten Deutschen nicht. Nur 16
Prozent wollen ihr Haus von Google unkenntlich machen lassen. 41
Prozent hingegen wollen "Street View" selber nutzen, und sogar 47
Prozent der Befragten haben Vertrauen in Googles
Datenschutzversprechungen.
Fragen zur aktuellen Politik:
Feldzeit: 11.08.2010
Befragte: ca. 1.000
Frei zur Verwendung bei Nennung der Quelle N24!
Wir schicken Ihnen gern das komplette Datenblatt.
Originaltext: N24
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/13399
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_13399.rss2
Kontakt:
N24 Marketing & Sales
Andreas Thiemann
Telefon: +49 30 2090 4622
E-Mail: Andreas.Thiemann@N24.de
www.N24.de
www.N24.com
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
283877
weitere Artikel:
- Fuchs: Deutschlands Wirtschafts-Sommermärchen Berlin (ots) - Zur wirtschaftspolitischen Lage erklärt der
Stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dr.
Michael Fuchs MdB:
Die deutsche Wirtschaft boomt. So stark wie seit 1987 nicht mehr.
Der Wirtschaftsabschwung des letzten Jahres hat sich eindrucksvoll in
einen Aufschwung gewandelt.
Deutschland hat sich in der Wirtschafts- und Finanzkrise stärker
als erwartet gezeigt. Das Ergebnis sehen wir jetzt: Boomende Exporte
und steigende Investitionen ließen das Bruttoinlandsprodukt im
zweiten Quartal dieses mehr...
- Vaatz: DDR-Unrecht nicht vergessen Berlin (ots) - Anlässlich des 49. Jahrestages des Mauerbaus
erklärt der Stellvertretende Vorsitzende der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Arnold Vaatz MdB:
Am 13. August 1961 zeigte die DDR auch für jeden Außenstehenden
erkennbar ihr wahres Gesicht: Das sozialistische Experiment war
gescheitert, die DDR konnte ihr Fortbestehen nur sichern, indem sie
die Bürger einsperrte.
Bis zum Mauerbau gab es noch die Möglichkeit, der durch SED und
Staatssicherheit immer weiter verschärften Unterdrückung durch Flucht
in den Westen zu entgehen. mehr...
- Landeszeitung Lüneburg: Landeszeitung Lüneburg: Niedersachsens Tafelsilber zu verkaufen, statt rigide zu sparen, war richtig, um soziale Proteste wie in Griechenland zu verhindern, sagt Wirtschaftsmin Lüneburg (ots) - Sie wollen Sportwetten und Glücksspiel
liberalisieren. Braucht Niedersachsen so dringend neue
Konzessionseinnahmen?
Jörg Bode: Nein, hierbei handelt es sich um die grundsätzliche
Frage der Reglementierung des Glücksspiels. Diese ist bereits 2007
bei Abschluss des Staatsvertrages aufgeworfen worden. Damals wurde
eine Übergangsregelung für die Dauer von vier Jahren verabredet, die
nach Ablauf neu geregelt werden sollte - und zwar dann unter der
Prämisse der Suchtprävention.
Bisher sind private Sportwetten mehr...
- Gutachten: Bundesrat ohne Zustimmungsrecht bei Laufzeitverlängerung Berlin (ots) - In der Diskussion um ein Zustimmungsrecht des
Bundesrats bei der gesetzlichen Gestaltung einer Laufzeitverlängerung
der deutschen Kernkraftwerke betont der renommierte
Staatsrechtsprofessor Rupert Scholz in einem verfassungsrechtlichen
Gutachten noch einmal unmissverständlich und eindeutig: Die
gesetzgeberische Entscheidung über eine Laufzeitverlängerung bedarf
nicht der Zustimmung des Bundesrates. Dies gilt unabhängig von der
Frage, für welchen Zeitraum die Verlängerung gilt.
Dieses Ergebnis ergibt sich aus mehr...
- ROG kritisiert Urteil in der "Sachsen-Sumpf"-Affäre Berlin (ots) - Reporter ohne Grenzen (ROG) kritisiert das Urteil
im Dresdner Journalistenprozess. Am Freitag, 13. August, hat das
Amtsgericht der Stadt die beiden Reporter Thomas Datt und Arndt
Ginzel zu 50 Tagessätzen à 50 Euro verurteilt, weil sie sich nach
Ansicht des Gerichts der üblen Nachrede schuldig gemacht haben.
"Dieses Urteil ist ein Skandal. In vielen Ländern der Welt sind
Journalisten willkürlichen Strafverfahren wegen Verleumdung
ausgesetzt. Fast immer ist das ein Vorwand, um Pressefreiheit zu
unterdrücken. Der mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|