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Veranstaltung des Forum Soziales Bayern mit der AUDI AG: Aktion "Rollentausch" gestartet

Geschrieben am 06-09-2006

Ingolstadt (ots) -

- Vorstandsvorsitzender und Gesamtbetriebsratsvorsitzender von
Audi treffen Sozialministerin Bayerns in den Lebenshilfe
Werkstätten
- Audi größter Arbeitgeber der Lebenshilfe Werkstätten Ingolstadt
- Soziales Engagement von Audi für die Region bestätigt

Christa Stewens, Sozialministerin Bayerns, und Prof. Dr. Martin
Winterkorn, Vorstandsvorsitzender der AUDI AG, sowie Peter Mosch,
Gesamtbetriebsratsvorsitzender der AUDI AG, haben heute gemeinsam den
Auftakt zur Aktion "Rollentausch" gegeben. Das von Stewens gegründete
FORUM SOZIALES BAYERN, in dem insbesondere die Verbände der freien
Wirtschaft, die kommunalen Spitzenverbände und die Wohlfahrtsverbände
mitwirken, veranstaltet vom 6. bis 16. Oktober 2006 die bayernweite
Aktion, an der 250 Einrichtungen des Sozialbereichs teilnehmen. Ziel
ist es, Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Politik Sozialarbeit
erlebbar zu machen und soziales Engagement in das Bewusstsein der
Öffentlichkeit zu rücken.

Der Ingolstädter Oberbürgermeister und Aufsichtsratsvorsitzender
der Lebenshilfe Werkstätten, Dr. Alfred Lehmann, führte die Gäste in
die Montagewerkstatt für Stoßdämpfer und an die Arbeitsplätze der
Vor- und Endmontage von der Lebenshilfe in Ingolstadt. "Die
Einrichtung bietet ein vielfältiges Angebot an Qualifizierungs- und
Arbeitsplätzen, das den individuellen Möglichkeiten der Mitarbeiter
gerecht wird. Sie steigern so ihre Leistungsfähigkeit, erhalten eine
berufliche Bildung und nehmen aktiv am Arbeitsleben teil - und das in
einem freundlichen, gemeinschaftlichen Klima", so Winterkorns erste
Eindrücke nach dem Rundgang.

Die Lebenshilfe Werkstätten bietet Menschen mit Behinderung ein
differenziertes und vielfältiges Angebot an Arbeitsmöglichkeiten. Die
Mehrheit der derzeit 700 Beschäftigten ist in der Industriemontage
tätig. Weitere Aufgabengebiete schließen die Wäscherei, die
Großküche, die Gärtnerei, die Schreinerei und Weberei ein. Audi ist
der größte Auftraggeber der Lebenshilfe Ingolstadt. 65 Prozent der
Beschäftigten arbeiten an Aufträgen von Audi. Damit hält das
Unternehmen den Bereich Industriemontage am Laufen: 14.500
Audi A4 Stoßdämpfer werden wöchentlich auf computergesteuerten
Schraubstationen montiert. Ein anderes Beispiel für die
Leistungsfähigkeit der Werkstätten und ihrer Beschäftigten sind die
Schalthebelverkleidungen für die Audi Modelle A3, A4 und A6.
Wöchentlich verlassen 12.000 Schalthebelverkleidungen die Lebenshilfe
Werkstätten Richtung Audi. Die Ledermanschetten werden in den
Nähereien gefertigt und zur Montage der Schalthebelverkleidungen in
die benachbarte Industriemontage geliefert. Hand in Hand arbeiten
Menschen mit unterschiedlichen Graden der Behinderung und jeder
Altersgruppe an einem Ziel. " Die Mitarbeiter sind hoch motiviert,
die Arbeitsabläufe sehr gut strukturiert und die Ergebnisse
entsprechen den hohen Qualitätsanforderungen von Audi. Wir sehen die
Lebenshilfe als qualifizierten Dienstleister - und das schon seit
Beginn an und damit seit fast 30 Jahren", so Winterkorn.

In einem anschließenden Gespräch tauschten Winterkorn, Mosch und
Stewens ihre Eindrücke und Erfahrungen aus. "Wir möchten denen, die
Verantwortung in und für unsere Gesellschaft tragen, die Möglichkeit
geben, hinter die Kulissen zu blicken und zu erleben, was
Sozialarbeit im Alltag bedeutet", so Stewens.

Mosch betont das langjährige Engagement der Mitarbeiter: "Die Audi
Belegschaft unterstützt schon seit Jahrzehnten aktiv soziale
Organisationen und Verbände in der Region. Zum einen durch
persönliches Engagement und zum anderen durch regelmäßige Spenden,
hier ist vor allem die Weihnachtsspende zu nennen. Aufgrund des
stetigen Abbaus der sozialen Infrastruktur wird dies auch immer
wichtiger. Zwischen der Lebenshilfe Ingolstadt und der Audi
Belegschaft gibt es ein besonders intensives Verhältnis. Deshalb
beteilige ich mich persönlich am Aktionsprogramm Rollentausch und
hoffe dadurch einen verstärkten Einblick in die Arbeit der
Lebenshilfe zu erhalten."

Winterkorn unterstrich, dass Audi auch in Zukunft auf diese gute
und verlässliche Partnerschaft mit den Lebenshilfe Werkstätten in
Ingolstadt zähle. "Gleichzeitig werden wir auf diesem Weg unserer
sozialen Verantwortung als größter Arbeitgeber der Region gerecht."

Hinweis an die Redaktionen: Fotos sind ab ca. 14.00 abrufbar unter
www.audi-mediaservices.com/de, Benutzername: audims036, Kennwort:
2wertzu

Originaltext: Audi AG
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=6730
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_6730.rss2
ISIN: DE0006757008

Pressekontakt:
Kommunikation Unternehmen
Andreas Meurer, Tel +49 (0)841 89 44038, andreas.meuer@audi.de
Antje Bauer, Tel +49 (0)841 89 36384, antje.bauer@audi.de


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