Mißfelder: Radikalislamistische Hamas muss Gilad Shalit endlich freilassen
Geschrieben am 27-08-2010 |
Berlin (ots) - Anlässlich des 24. Geburtstages des von der
radikalislamistischen Hamas verschleppten israelischen Soldaten Gilad
Shalit erklärt der außenpolitische Sprecher der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Philipp Mißfelder MdB:
Der 28. August ist der 24. Geburtstag Gilad Shalits. Angehörige
und Freunde bangen um das Leben des jungen Israelis, seit die Hamas
ihn vor vier Jahren verschleppt hat. Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion
fordert seine Entführer auf, dem Roten Kreuz endlich Zugang zu Gilad
Shalit zu gewähren und ihn seiner Familie zurückzugeben. Mit der
Freilassung Gilad Shalits kann und muss die radikalislamistische
Hamas zeigen, dass sie wirklich Frieden für die Menschen im Nahen
Osten will.
2005 hatte sich Israel aus dem gesamten Gazastreifen
zurückgezogen. Seither schoss die Hamas, welche die Menschen im
Gazastreifen in Geiselhaft genommen hat, mehr als 6.500 Raketen und
Granaten auf israelisches Staatsgebiet ab. Attacken auf die
israelische Zivilbevölkerung müssen ganz aufhören. Das fordert die
Unionsfraktion mit allem Nachdruck.
Hintergrund:
Die radikalislamistische Hamas und zwei andere
Palästinensergruppen, die "Al-Nasir Salah al-Din Brigaden" - der
militärische Flügel des "Volkswiderstandskomitees" - und die "Armee
des Islam", hatten Shalit im Verlauf eines Überfalls auf israelischem
Staatsgebiet am 25. Juni 2006 in den Gazastreifen entführt. Bei dem
Überfall wurden zwei israelische Soldaten getötet. Der junge
Feldwebel Gilad Shalit, damals 19 Jahre alt, wurde verletzt. Die
Hamas verweigerte dem Gefangenen ärztliche Hilfe oder den Besuch von
Vertretern humanitärer Organisationen. Damit missachtet die Hamas das
Völkerrecht, denn das gestattet es dem Roten Kreuz, Gefangene zu
besuchen und die Kommunikation mit der Familie zu ermöglichen.
Der Vater von Gilad Shalit hatte die sogenannten
"Friedens-Aktivisten" der "Gaza-Solidaritätsflotte", die Ende Mai den
Gazastreifen ansteuerte, gebeten, seinem Sohn einen Brief und ein
kleines Paket von seiner Familie zu übermitteln. Die Organisatoren
der Flottille hatten selbst diese kleine humanitäre Geste abgelehnt.
International stehen Parlamentarier geschlossen hinter der Forderung:
Gilad Shalit muss freikommen. So haben das Europäische Parlament und
der U.S.-Kongress 2010 in Resolutionen zur sofortigen Freilassung des
jungen israelischen Feldwebels Gilad Shalit aufgerufen.
Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
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