LVZ: Grünen-Chefin Roth: Bundesbank muss "Quartalsirren" Sarrazin entlassen sonst "hält Rechtspopulismus mit Champagnerglas in obere Etagen Einzug"
Geschrieben am 30-08-2010 |
Leipzig (ots) - In der Debatte um Konsequenzen für
Bundesbank-Vorstand und Buchautor Thilo Sarrazin (SPD) hat die
Grünen-Vorsitzende Claudia Roth die Bundesbank zum durchgreifenden
Handeln aufgefordert. Gegenüber der "Leipziger Volkszeitung"
(Dienstag-Ausgabe) sagt Frau Roth: "Gespräche helfen bei diesem
Quartalsirren nicht weiter. Wenn die Bundesbank jetzt nicht mit einem
Rauswurf handelt wäre das nur der Beleg dafür, dass der
Rechtspopulismus mit dem Champagnerglas in den oberen Etagen Einzug
hält."
Originaltext: Leipziger Volkszeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6351
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6351.rss2
Pressekontakt:
Leipziger Volkszeitung
Büro Berlin
Telefon: 030/233 244 0
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
286478
weitere Artikel:
- Mindener Tageblatt: Kommentar zu Afregung um Sarrazin / In eigenem Interesse Minden (ots) - Eines muss man Thilo Sarrazin lassen: Von Reklame
versteht er etwas. Noch bevor sein Buch überhaupt auf den Markt kam,
war der Bundesbank-Vorstand und Ex-Finanzsenator mit seinen
provokanten Thesen schon in aller Munde. Jeder hatte eine Meinung
dazu, auch ohne zu wissen, was drin stand. Pünktlich zum
Verkaufsstart erreicht die von Sarrazin mit strategisch platzierten
Interviews gezielt angeheizte öffentliche Debatte den kühl
kalkulierten Höhepunkt; Parteivorsitzende und die Bundeskanzlerin
fühlen sich genötigt, mehr...
- WAZ: Zentrum für Türkeistudien: Sarrazin verbreitet ein "Horrorszenario, mit dem Ängste geweckt werden sollen" Essen (ots) - Als ein "Horrorszenario, mit dem Ängste geweckt
werden sollen" bezeichnet Haci-Halil Uslucan, der neue Leiter des
Zentrums für Türkeistudien, die Sarrazin-These, Deutschland drohe
eine Überfremdung, die Türken eroberten Deutschland durch eine höhere
Geburtenrate. "In Deutschland leben zur Zeit 3,8 bis 4,3 Millionen
Muslime, das sind 5 Prozent der Bevölkerung. Studien belegen, dass
Migranten der zweiten und dritten Generation Kinder nicht mehr als
Alterssicherung begreifen und sich bei der Geburtenrate der deutschen mehr...
- WAZ: Streit um Turbo-Gymnasium - Ohne Konzept - Kommentar von Theo Schumacher Essen (ots) - Die amateurhafte Einführung des Turbo-Abiturs in NRW
war eine Fehlleistung, die zum Machtverlust von Schwarz-Gelb
beigetragen hat. Nicht die auf acht Jahre verkürzte Gymnasialzeit war
die Ursache, sondern die pädagogische Unterlassungssünde: 14-jährige
Kinder unter Dauerstress, zu wenig Freizeit als Ausgleich, ausufernde
Stundenpläne und Schulen, die mit ihrer Infrastruktur auf diesen
heimlichen Ganztag gar nicht eingestellt waren. Dass damit die schon
von der alten rot-grünen Regierung initiierte Schulzeitverkürzung mehr...
- WAZ: SPD-Plan für den Spitzensteuersatz - Mehr Gerechtigkeit - Kommentar von Frank Meßing Essen (ots) - Erst Hartz IV, dann die Rente mit 67, jetzt der
Spitzensteuersatz: Die SPD verabschiedet sich Schritt für Schritt von
der Ära Gerhard Schröder. Dessen rot-grüne Sozialreformen brachten
der SPD seinerzeit zwar viel Lob von der Wirtschaft, aber tiefe
Verachtung bei den Wählern ein. Das 23-Prozent-Debakel bei der
letzten Bundestagswahl ist gerade einmal ein Jahr her. Die
Parteispitze sieht den SPD-Erfolg bei der NRW-Landtagswahl und das
aktuelle Umfragehoch offenbar nur als Etappen auf dem Weg zur
Rückeroberung des mehr...
- Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Thilo Sarrazin Stuttgart (ots) - In Dresden gibt es einen berühmten Zirkus, den
Zirkus Sarrasani. In diesen Tagen kann er allerdings nicht mithalten
mit den Attraktionen, die der neugegründete Zirkus Sarrazini in
Berlin zu bieten hat. Die provokanten Thesen des früheren Berliner
Finanzsenators Thilo Sarrazin zur Zuwanderung und
Bevölkerungsentwicklung sind zur politischen Akrobatennummer
verkommen. Alle blicken nach oben, um Sarrazin bei seinem gewagten
Drahtseilakt zu beobachten. Dabei sollten sie besser nach unten
schauen - dorthin, wo die mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|