EU-Kommission legt Bericht zur Aufbereitung vor / VANGUARD begrüßt den Ruf nach hohem Qualitätsstandard und verbessertem Patientenschutz bei der Aufbereitung von komplexen Medizinprodukten
Geschrieben am 02-09-2010 |
Berlin (ots) - Stellungnahme zum Bericht der EU-Kommission
Am 27. August hat die EU-Kommission ihren aktuellen "Bericht zur
Wiederaufbereitung von Medizinprodukten in der Europäischen Union"
veröffentlicht. Hierbei übernimmt die Kommission im Wesentlichen die
Meinung des Scientific Committee on Emerging and Newly Identified
Health Risks (SCENIHR). Eine zentrale Forderung des Berichtes ist die
Verbesserung der Patientensicherheit.
Die VANGUARD AG begrüßt, dass die Europäische Union für
gleichermaßen hohe Sicherheitsstandards bei der Aufbereitung von
Medizinprodukten innerhalb ihrer Mitgliedsländer Sorge tragen wird.
Hierbei soll Regulieren vor Verbieten stehen.
"Als europaweiter Marktführer bei der Aufbereitung von komplexen
Medizinprodukten kann VANGUARD die vom SCENIHR vorgeschlagenen
Anforderungen an hygienische, chemische und technische Sicherheit nur
unterstützen", kommentiert der Vorstandsvorsitzende der VANGUARD AG,
Jörg Menten, den Bericht der EU-Kommission. "Zugleich möchte ich
darauf hinweisen, dass wir mit unseren hochentwickelten
Aufbereitungsverfahren und einem entsprechenden Risikomanagement in
der Lage sind, die im Bericht genannten Risiken zu beherrschen."
Seit der Gründung im Jahr 1998 ist für Vanguard die Sicherheit von
Patienten und Anwendern das höchste Gut. Das angewendete
Risikomanagement, die hochtechnisierten Verfahren und die permanenten
Prozesskontrollen gehen weit über die gemeinsame Empfehlung des
Robert-Koch-Institutes und des Bundesinstitutes für Arzneimittel und
Medizinprodukte hinaus. Diese in Deutschland seit Jahren fest
etablierten Regularien spiegeln den Forderungskatalog der
EU-Kommission wider und werden schon heute von VANGUARD umgesetzt und
beherrscht.
Das hohe Sicherheitsniveau in Deutschland wurde vom
Bundesministerium für Gesundheit zuletzt im Jahr 2008 bestätigt. In
seinem "Erfahrungsbericht zur Aufbereitung von Medizinprodukten in
Deutschland" war das Ministerium zu der Schlussfolgerung gekommen,
dass ein Verbot der Aufbereitung von Einmalmedizinprodukten nicht
zweckdienlich ist.
Die EU-Kommission äußert sich in ihrem jetzt vorgelegten Bericht
für Europa zurückhaltender. "Da keine quantitativen Daten vorliegen,
lässt sich das Risiko, das mit der Verwendung wiederaufbereiteter
Einmal-Medizinprodukte einhergeht, nicht quantifizieren", heißt es
dort. Überdies fehlten bislang qualifizierte Daten zu ökonomischen,
sozialen und ökologischen Aspekten. "Die Forderung nach diesen Daten
unterstützen wir da, wo wir können", sagt VANGUARD-Chef Menten. "Wir
stehen für Studien auf europäischer Ebene jederzeit bereit."
VANGUARD hat sich dem verantwortungsvollen und nachhaltigen Umgang
mit wertvollen Ressourcen verschrieben, um langfristig sicherstellen
zu können, dass alle Patienten mit modernsten Medizinprodukten
behandelt werden können. Dies ist ein wesentlicher Beitrag zur
Gleichbehandlung aller Patienten und eine wichtige Innovation zur
Vermeidung einer Mehrklassenmedizin.
Originaltext: Vanguard AG
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Pressekontakt:
Jens Strunk
Leiter Strategie und Geschäftsentwicklung
VANGUARD AG
Friedrichstraße 78, 10117 Berlin
T +49(0)30/804 84-3066
F +49(0)30/804 84-556
jens.strunk@vanguard-healthcare.com
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