Arbeitsweg: Stress und schlechte Witterung erhöhen Unfallrisiko / TÜV Rheinland veranstaltet Fahrsicherheitstrainings und berät Betriebe / Helle Kleidung und feste Schuhe tragen
Geschrieben am 10-09-2010 |
Köln (ots) - Bei Wegeunfällen und auf Dienstfahrten während der
Arbeitszeit verunglücken mehr Menschen tödlich als bei allen anderen
beruflichen Tätigkeiten. "Besonders bei schlechtem Wetter steigt das
Unfallrisiko für Autofahrer, aber auch für Fußgänger, Radfahrer und
Nutzer des öffentlichen Nahverkehrs", erklärt Werner Lüth, Experte
für Arbeitsschutz bei TÜV Rheinland. Das Unternehmen berät und
unterstützt Betriebe bei präventiven Maßnahmen im Arbeits- und
Gesundheitsschutz, so auch bei der Vermeidung von Unfällen auf dem
Weg zur Arbeit. "Wir schulen Vorgesetzte und Teams je nach Arbeitsweg
und Verkehrsmittel der Mitarbeiter in einem Betrieb", sagt Lüth.
Fußgänger sind sicherer unterwegs, wenn sie helle Kleidung,
möglichst mit reflektierenden Elementen, und rutschfeste,
geschlossene Schuhe tragen. Abkürzungen über Trampelpfade,
hochstehende Gehwegplatten und Bodenvertiefungen bergen
Verletzungsrisiken. Bei schwacher Beleuchtung am besten eine
Taschenlampe mitführen. Wer mit dem Auto oder dem motorisiertem
Zweirad zur Arbeit fährt, sollte bei schlechtem Wetter und nasser
Fahrbahn den Sicherheitsabstand vergrößern und die Geschwindigkeit
drosseln. Zudem rät Lüth, das Fahrzeug, besonders Beleuchtungsanlage
und Wischwasser, regelmäßig zu checken. Auch der eigene
Gesundheitszustand bedarf der regelmäßigen Überprüfung. Alle zwei bis
drei Jahre etwa ist ein Sehtest notwendig.
Um gefährliche Situationen besser zu erkennen und zu vermeiden,
ist ein Fahrsicherheitstraining beispielsweise von TÜV Rheinland
ratsam. Unter Umständen beteiligen sich Arbeitgeber und die
gesetzliche Unfallversicherung an den Kosten für solche Trainings, in
denen kritische Verkehrssituationen kontrolliert geübt werden.
Stressfreier und zudem umweltschonend ist man per Bus und Bahn oder
mit dem Fahrrad unterwegs. In öffentlichen Verkehrsmitteln möglichst
sitzen und Taschen und Tüten nicht in den Gängen abstellen. "Nach dem
Aussteigen die Straße nicht direkt hinter oder vor dem Bus
überqueren", rät Lüth. Radfahrer sollten nur Räder nutzen, die nach
Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung im öffentlichen Verkehr genutzt
werden dürfen und sich in technisch einwandfreiem Zustand befinden.
Ein Fahrradhelm schützt vor gefährlichen Kopfverletzungen.
Sollte trotz aller Vorsicht ein Unfall auf dem Arbeitsweg
passieren, muss dieser dem Arbeitgeber umgehend gemeldet werden,
damit dieser die gesetzliche Unfallversicherung informieren kann.
Originaltext: TÜV Rheinland AG
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