Deutsche Personalentscheider wollen wieder mehr Personal einstellen
Geschrieben am 14-09-2010 |
Leipzig (ots) - Die Stimmungslage in der deutschen Wirtschaft ist
so gut wie lange nicht mehr: Während der Ifo-Geschäftsklimaindex Ende
August zum dritten Mal in Folge auf nunmehr 106,7 Punkte stieg und
damit auf ein neues Jahreshoch kletterte, hat sich auch die Stimmung
unter den deutschen Personalentscheidern deutlich aufgehellt. So wird
für fast die Hälfte aller befragten Personal-Chefs (42 Prozent) das
Thema Personalbeschaffung in den nächsten Monaten weiter an Bedeutung
zunehmen. Gleichzeitig sinkt das Thema Personalfreisetzungen auf den
niedrigsten Wert seit anderthalb Jahren.
Dies belegt der aktuelle "s+p Trendindex Personalarbeit", der im
Juli 2010 durch die s+p Software und Consulting AG (
www.spag-personal.de ), Anbieter von professionellen Softwarelösungen
für das Personalmanagement mittelständischer Unternehmen und
Verwaltungen, durchgeführt wurde. Befragt wurden mehr als 300
Personalverantwortliche in allen Branchen, sowohl zur aktuellen Lage
in den Personalabteilungen (Lage-Index) sowie zu ihrer Einschätzung
der zukünftigen Entwicklung der Personalthemen in den kommenden sechs
Monaten (Trend-Index).
Personalbeschaffung liegt wieder im Trend:
Laut Aussagen der befragten Unternehmen nimmt das Thema
Personalbeschaffung unter den Personalentscheidern wieder deutlich an
Bedeutung zu: Der Index-Wert zur aktuellen Lage verzeichnete den
größten Zuwachs aller abgefragten Themen und stieg um rund 15
Prozentpunkte, womit das Thema nun erstmals mit 5,7 Prozent im
positiven Index-Bereich liegt: Mehr als zwei Drittel der befragten
Firmen (73 Prozent) messen dem Thema eine hohe bis mittlere Bedeutung
zu. Nur für ein Viertel der Unternehmen (27 Prozent) besitzt das
Thema aktuell eine niedrige Priorität.
Personalkostenplanung bleibt wichtigstes Thema:
Wie bereits in den vergangenen Monaten schauen die Human
Resources-(HR)-Manager vor allem auf die Ausgabenseite ihrer
Abteilungen: Das Thema Personalkostenplanung und -controlling
besitzt nach wie vor die höchste Bedeutung unter den Personal-Chefs.
Gegenüber der letzten Umfrage im April 2010 hat das Thema bei der
Frage nach der aktuellen Bedeutung mit 4,5 Prozentpunkten sogar noch
einmal leicht an Bedeutung hinzu gewonnen. Aufgrund der negativen
Erfahrungen in der Finanz- und Wirtschaftskrise scheint ein
vorsichtiges Kostenmanagement immer noch eine hohe Priorität unter
den Personalern zu besitzen.
Fachkräftemangel wird wieder Thema - Auszubildende stärker gefragt
Vor dem Hintergrund der anziehenden Konjunktur zeigt sich, dass
trotz des Krisenjahrs 2009 das Thema Fachkräftemangel nichts an
seiner Brisanz verloren hat. Insgesamt bestätigen mehr als zwei
Drittel der Personalentscheider in Deutschland (63 Prozent), dass es
zunehmend schwieriger würde, qualifizierte Mitarbeiter zu finden und
zu halten. 16 Prozent sagen sogar, es ist heute fast unmöglich,
qualifizierte Bewerber zu finden.
Dazu passt, dass mehr als zwei Drittel der befragten Unternehmen
in diesem Jahr auch wieder in die Ausbildung jüngerer Arbeitnehmer
investieren. Über die Hälfte der Befragten gab an, gleich viele
Auszubildende im bevorstehenden Ausbildungsjahr einzustellen wie
aktuell und fast jedes 7. Unternehmen (15,5 Prozent) will sogar mehr
Auszubildende einstellen.
Anforderung der Studienergebnisse unter:
personalpraxis@spag-personal.de
Bisherige Studienergebnisse zum s+p Trendindex Personalarbeit
unter www.spag-personal.de/studien
Bildmaterial unter: http://www.spag-personal.de/bildarchiv_41.html
Informationen zur s+p Software und Consulting AG finden Sie unter:
www.spag-personal.de
Originaltext: s+p AG
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/56929
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_56929.rss2
Pressekontakt:
s+p Software und Consulting AG
Jörg Wassink, PR-Manager
Karl-Heine-Straße 109-111
04229 Leipzig
Tel.: 069 / 50007 - 1130, Fax.: - 7130
Internet: www.spag-personal.de
eMail: j.wassink@spag-personal.de
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