(Registrieren)

Börnsen/Bär: Rebecca Horn holt den "Nobelpreis der Kunst" zu uns nach Deutschland

Geschrieben am 16-09-2010

Berlin (ots) - Die deutsche Künstlerin Rebecca Horn erhält den
"Praemium Imperiale" des japanischen Kaiserhauses, der als der
hochkarätigste Preis für moderne Kunst gilt. Hierzu erklären der
kulturpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Wolfgang
Börnsen (Bönstrup) und die zuständige Berichterstatterin Dorothee
Bär:

"Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion gratuliert Rebecca Horn für diesen
Preis von Herzen und ist davon überzeugt, dass Sie ihn für ihr breit
gefächertes Werk, das von Installationen, Performances, kinetischen
Objekten bis hin zu Filminstallationen und Zeichnungen reicht,
redlich verdient hat. Unsere Gratulationen gelten selbstredend auch
den anderen diesjährigen Preisträgern, unter denen sich weitere
klangvolle und berühmte Namen, wie die Schauspielerin Sophia Loren
und der Pianist Maurizio Pollini, finden.

Die Verleihung des "Nobelpreis der Kunst" an Rebecca Horn für ihre
richtungsweisenden Grenzüberschreitungen zeigt deutlich, dass die
deutsche Kunstszene im internationalen Wettbewerb sehr gut
aufgestellt ist und Deutschland seinem Ruf und Anspruch als
Kulturnation weiter gerecht wird.

Damit unsere Künstler auch weiterhin zur Avantgarde zählen können,
haben wir in den Haushaltsberatungen für 2011 Sparvorhaben am Etat
für die Kulturstiftung des Bundes verhindern können, denn sie leistet
einen großen Beitrag zum Erhalt unserer kulturellen Vielfalt. Sie
unterstützt Künstler und kulturelle Projekte mit 35 Millionen Euro
jährlich. Auch in Berlin, dem Wohnort von Rebecca Horn, engagiert
sich die Bundesregierung im Rahmen des Hauptstadtvertrags mit 24
Millionen Euro für kulturelle Projekte, Ausstellungen und andere
kulturelle Belange. Insgesamt beläuft sich die Bundesfinanzierung für
die Berliner Kultur über den Hauptstadtvertrag hinaus auf 440
Millionen Euro jährlich.

Auch in Zukunft wird sich der Bund zu seiner Verantwortung in der
Kulturpolitik bekennen, damit weiterhin solch bedeutende
Auszeichnungen, wie der "Praemium Imperiale", nach Deutschland geholt
werden können. Deshalb wird auch in 2011 die Kulturförderung im
Inland über 271 Millionen Euro betragen."

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

289755

weitere Artikel:
  • WAZ: Müntefering bleibt SPD-Parteitag fern Essen (ots) - Der frühere SPD-Chef Franz Müntefering will dem Parteitag der Sozialdemokraten am 26. September in Berlin fernbleiben. "Ich habe eine Einladung erhalten, werde aber nicht dort sein", sagte Müntefering den Zeitungen der WAZ-Mediengruppe (Freitagausgaben). Dass die SPD die Rente mit 67 aussetzen wolle, ist nach seinen Worten "kein Abgesang". In drei, vier Jahren könne die Partei zum Ergebnis kommen, dass das Renteneintrittsalter angehoben werden müsse und der Einstieg in die Rente mit 67 beginnen könne. Er wolle mehr...

  • Bär: Auch knapper Etat ermöglicht gute Politik für Familien Berlin (ots) - Zur 1. Lesung des Bundeshaushalts 2011 erklärt die familienpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Dorothee Bär: Einschnitte im Familienetat tun weh - vor allem die Einsparungen bei unserem Erfolgsmodell, dem Elterngeld. Aber auch mit knappem Budget ist eine zukunftsgerichtete Politik möglich: Wir setzen ganz starke Zeichen mit den Ausgaben für die frühkindliche Bildung: Trotz des Sparzwangs investieren wir zusätzlich 82 Millionen Euro in Modellprojekte der Sprach- und Integrationsförderung mehr...

  • Weltarmutsgipfel: Children First! Armutsbekämpfung fängt bei Kindern an Duisburg (ots) - Wer Armut wirksam und langfristig bekämpfen will, muss bei Kindern anfangen und deren Rechte stärken: Das mahnt die Kindernothilfe mit ihrem Forderungspapier zum Weltarmutsgipfels 2010 in New York (20. bis 22. September) an. Vor genau zehn Jahren formulierten über 180 Staaten die UN-Millennium-Entwicklungsziele (MDGs), Armut, Hunger und Krankheit bis 2015 deutlich zu verringern, jetzt stellt der Gipfel die Fortschritte auf den Prüfstand. "Um die Versprechen einlösen zu können, müssen die Maßnahmen erheblich ausgeweitet mehr...

  • Kahlschlag im Sozialetat verschärft Armut und soziale Ausgrenzung Berlin (ots) - Anlässlich der Bundestagsdebatte über den Einzeletat Arbeit und Soziales erklärt SoVD-Präsident Adolf Bauer: Es ist ein Armutszeugnis, dass die Bundesregierung ihre Sparziele vor allem mit Hilfe von Sozialkürzungen erreichen will. Insbesondere Langzeitarbeitslose und deren Familien müssen einen hohen Preis für dieses Stück aus dem Tollhaus bezahlen. Die Streichung sowohl der Rentenbeiträge als auch des Elterngeldes für Hartz IV-Bezieher und unverantwortliche Kürzungen im Bereich der Arbeitsmarktpolitik bedeuten mehr...

  • Kölner Stadt-Anzeiger: SPD: Regierung muss Erika Steinbach zur Räson bringen Köln (ots) - Köln. Der außenpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Rolf Mützenich, hat die Bundesregierung aufgefordert,Vertriebenen-Präsidentin Erika Steinbach zur Räson zu bringen."Irgendeiner in der Regierung muss Frau Steinbach bitten, nicht immer wieder neue Wunden zu schlagen", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Freitag-Ausgabe). "Am Mittwoch hat der Außenminister die deutsch-polnischen Beziehungen als den Eckpfeiler seiner Außenpolitik beschrieben. Dann muss auch die Kraft vorhanden sein zu sagen: Es reicht mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht