PwC mit offensiver Wachstumsstrategie
Geschrieben am 20-09-2010 |
Frankfurt am Main (ots) - Marktführer auf Expansionskurs / Neue
Führung setzt auf innovative Dienstleistungen und Ausbau des
Consulting-Angebots
PricewaterhouseCoopers (PwC), die führende Wirtschaftsprüfungs-
und Beratungsgesellschaft in Deutschland, baut auf eine offensive
Strategie für profitables Wachstum. "Wir sind sehr gut auf eine
anziehende Konjunktur vorbereitet und erzielen mit innovativen
Dienstleistungen zusätzliche Umsätze. Deutlich ausbauen werden wir
vor allem unser Consulting-Angebot, sowohl intern als auch durch
Akquisitionen. Wir wollen in den nächsten Jahren deutlich wachsen",
sagt PwC-Vorstandssprecher Norbert Winkeljohann mit Blick auf die
mittelfristigen Pläne. Seit seinem Amtsantritt zu Beginn des neuen
Geschäftsjahres tritt PwC mit einer teilweise neuen
Führungsmannschaft an, die für die zweite Jahreshälfte 2010 eine
Fortsetzung der wirtschaftlichen Erholung erwartet. PwC will diese
Entwicklung konsequent für weiteres Wachstum nutzen und blickt
optimistisch in die Zukunft.
Im Geschäftsjahr 2010 (30. Juni) verzeichnete PwC beim Umsatz
einen Rückgang um 2,4 Prozent auf 1,33 Milliarden Euro. Norbert
Winkeljohann: "Das war ein erfolgreiches Jahr für uns. Nach dem
Schock der Finanz- und Wirtschaftskrise waren wir mit einer
verhaltenen Erwartung ins Geschäftsjahr gestartet. In einem
fortgesetzt schwierigen Marktumfeld konnten wir jedoch unseren Umsatz
stabilisieren. Unsere Erwartungen für das Geschäftsjahr 2010 haben
sich damit erfüllt." Wirtschaftsprüfung und Beratung sind stets
konjunkturelle Nachzügler und profitieren damit zeitlich verzögert
von der allgemeinen wirtschaftlichen Erholung.
Expansion aus eigener Kraft und durch Zukäufe
PwC bekräftigt den Anspruch auf die Marktführerschaft in
Deutschland. Zusätzliche Erlöse will PwC mit innovativen
Dienstleistungen generieren. Zugleich soll das Unternehmen noch
effizienter werden. Die größten Wachstumspotenziale sieht PwC unter
anderem in den prüfungsnahen Dienstleistungen, der Steuerberatung und
der starken Zusammenarbeit der 151 Gesellschaften im globalen
PwC-Netzwerk. Ein erster Schritt ist der bereits verkündete
Zusammenschluss von PwC Deutschland mit PwC Österreich - einem Novum
im Netzwerk. Ziel ist es, Österreich als Sitz zahlreicher
Osteuropa-Zentralen großer Unternehmen gemeinsam noch intensiver
bearbeiten zu können und das Tor nach Osteuropa weiter aufzustoßen.
Die neue Wachstumsstrategie setzt auf den Ausbau und die
Effizienzsteigerung bestehender Geschäftsbereiche, sieht aber auch
Übernahmen vor. Ein internationales Beispiel ist die vor kurzem
beschlossene Integration der börsennotierten US-Beratungsfirma
Diamond Management & Technology Consultants in den Vereinigten
Staaten.
Geschäftsjahr 2010 im Detail
Im Geschäftsjahr 2010 blieb Assurance mit Wirtschaftsprüfung und
prüfungsnaher Beratung der größte Geschäftsbereich von PwC
Deutschland. Auf ihn entfiel gut die Hälfte des gesamten Umsatzes.
Die Gesamtleistung von Assurance ging um 4,7 Prozent auf 685
Millionen Euro zurück. Die Ursache dafür war wie im vorangegangenen
Geschäftsjahr eine deutlich verminderte Nachfrage nach
Dienstleistungen im Transaktionsbereich und bei den Kapitalmärkten.
Die Steuerberatung von PwC verbuchte 2010 ein leichtes Plus von
0,1 Prozent auf 339 Millionen Euro und nähert sich damit wieder dem
Rekordwert von 2008 an. Der Geschäftsbereich steht für 26 Prozent der
Gesamtleistung. Insbesondere die Beratung von Banken, Versicherungen
und Investmentfonds, der Öffentlichen Hand sowie die Beratung bei
Mitarbeiterentsendungen trugen zu diesem Ergebnis bei. Umfragen
bescheinigen PwC regelmäßig höchste Reputation im deutschen
Steuerberatungsmarkt. PwC wurde zudem als "Best Tax Firm in Germany"
ausgezeichnet.
Auch der Geschäftsbereich Advisory verbuchte 2010 einen leichten
Zuwachs. Er steigerte seinen Umsatz um 0,2 Prozent auf 310 Millionen
Euro. Die Beratungssparte trug somit 23 Prozent zum Gesamtergebnis
bei. Die Vorjahreszahlen wurden wegen der Eingliederung des
Fachbereichs Transaction Services zu Beginn des Geschäftsjahres
angepasst. Die Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise machten
sich vor allem im Transaktionsgeschäft weiterhin bemerkbar, dagegen
konnte die Sanierungs- und Restrukturierungsberatung weiter ausgebaut
werden.
Mitarbeiter
PwC bot auch im vergangenen Geschäftsjahr wieder
überdurchschnittlich vielen Bewerbern einen Arbeitsplatz an. An den
- nach der Eröffnung der Rhein-Neckar-Niederlassung in Mannheim -
nun 29 deutschen Standorten stellte PwC insgesamt 683 (Vorjahr:
1.185) Personen ein. Durchschnittlich beschäftigte PwC
Deutschland im Berichtsjahr 8.673 (Vorjahr: 9.028) Mitarbeiter.
Die Verringerungen ergaben sich durch die konjunkturell bedingt
schleppende Geschäftsentwicklung in den ersten sechs Monaten des
Berichtsjahres, auf die das Unternehmen mit einer selektiven
Einstellungspolitik reagierte.
Die berufliche Qualifikation gehört zu den Top-Themen bei PwC. 105
Millionen Euro wurden dafür investiert. 314 Mitarbeiter legten im
Berichtsjahr ihre Berufsexamina zum Steuerberater oder
Wirtschaftsprüfer ab. 63 Auszubildende nutzten die Chance zum
Berufseinstieg. Insgesamt beschäftigte PwC 180 Auszubildende.
Redaktionshinweis: Die PricewaterhouseCoopers AG
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft ist in Deutschland mit 8.700
Mitarbeitern und einer Gesamtleistung von rund 1,33 Milliarden Euro
eine der führenden Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaften.
An 29 Standorten arbeiten Experten für nationale und internationale
Mandanten jeder Größe. PwC bietet Dienstleistungen an in den
Bereichen Wirtschaftsprüfung und prüfungsnahe Dienstleistungen
(Assurance), Steuerberatung (Tax) sowie Beratung in den Bereichen
Deals und Consulting (Advisory).
Originaltext: PwC PriceWaterhouseCoopers
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/8664
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_8664.rss2
Pressekontakt:
Oliver Heieck
PricewaterhouseCoopers AG WPG
Leiter Marketing & Communications
Tel.: (069) 95 85 - 10 74
E-Mail: oliver.heieck@de.pwc.com
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