Ostsee-Zeitung: OSTSEE-ZEITUNG Rostock zu Hartz IV
Geschrieben am 20-09-2010 |
Rostock (ots) - Egal, welche konkreten Hartz-IV-Sätze Ursula von
der Leyen kommende Woche in den Gesetzentwurf schreiben wird, steckt
sie in einer Zwickmühle: Die Hartz-IV-Empfänger werden die staatliche
Grundsicherung als zu gering empfinden. Zugleich jedoch hat sich von
der Leyen bohrender Fragen der arbeitenden Beitrags- und Steuerzahler
sowie der Wirtschaft zu erwehren. Denn natürlich muss jeder
Hartz-IV-Euro erst einmal erwirtschaftet werden. Das Thema ist höchst
brisant, denn es eignet sich so herrlich zum Stammtisch-mäßigen
Herziehen über Sozialschmarotzer - so wie es Thilo Sarrazin tat.
Missbrauchsfälle, bei denen neben Hartz IV schwarz gearbeitet wird,
gibt es leider mehr als genug.
Originaltext: Ostsee-Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65393
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65393.rss2
Pressekontakt:
Ostsee-Zeitung
Thomas Pult
Telefon: +49 (0381) 365-439
thomas.pult@ostsee-zeitung.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
290423
weitere Artikel:
- Westfalenpost: Brisantes Paket Hagen (ots) - Von der Leyens Hartz-IV-Reform
Von Winfried Dolderer Nicht nach Kassenlage, nicht nach
"Schätzungen ins Blaue", nein, nach dem "tatsächlichen Bedarf" und
"realitätsgerecht" sind Bedürftige vom Staat zu alimentieren. Es ist
ein Sprengsatz, den das Verfassungsgericht der Regierung unter den
Kabinettstisch gelegt hat. Dass die zuständige Ministerin das Ding
kaum anfassen mochte, kann man ihr nachfühlen. Hat es doch die
Potenz, nicht nur die politische Agenda dieser Koalition, sondern
auch die Programmatik der beteiligten mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Medizinische Fakultät Hoffentlich BERNHARD HÄNEL Bielefeld (ots) - Die Argumente für die Gründung einer
medizinischen Fakultät in OWL sind gut und zahlreich. In Bielefeld
könnte Neues entstehen, was der gesamten Medizinerzunft neuen und
dringend benötigten Schub bringen könnte. Nicht von ungefähr und
dennoch für manchen überraschend, wirbt der Ärztekammerpräsident für
einen Reformstudiengang, der der psychosozialEN Komponente bei der
Heilung endlich den angemessenen Stellenwert in der Ausbildung
einräumt. Die Uni ihrerseits glänzt mit ihren Erfolgen als
Exzellenzuniversität. mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Gemeinschaftsschule als Modellversuch Zeitspiel THEO SCHUMACHER, DÜSSELDORF Bielefeld (ots) - Der Düsseldorfer "Bildungsgipfel" in zwei Tagen
dürfte eine lebhafte Runde werden - denn mit dem von Rot-Grün
angestrebten Konsens in der Schulpolitik ist es nicht weit her. Wer
sich das Echo auf die Gemeinschaftsschule zu Gemüte führt, ahnt
schon, warum die Schulministerin mit ihrem Modell den Weg in den
Landtag scheut. Der Minderheitsregierung ist bei ihrem zentralen
Reformprojekt derzeit eine Mehrheit verbaut. Sogar die Linke legt
sich quer. Deshalb muss Sylvia Löhrmann auf Zeit spielen. Erst wenn
aus vorsichtigem mehr...
- Südwest Presse: Kommentar zum Waffenrecht Ulm (ots) - Erfurt, Winnenden, Eislingen, Lörrach - alle vier
Amokläufer entstammen dem Milieu rechtmäßiger Waffenbesitzer oder
deren Umfeld: Jäger, Sportschützen. Alle hatten Waffen oder konnten
sie leicht beschaffen, auch wenn in Eislingen Diebstahl im Spiel war.
Das Lörracher Drama wird nun neue Debatten übers Waffengesetz
lostreten. Dies war vehement erstmals nach der Bluttat am Erfurter
Gutenberg-Gymnasium 2002 so. Seither ist das Waffenrecht dreimal
verschärft worden. Doch ist es wirklich scharf geworden? Opfer traten
für mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Milleniumsgipfel zur Armutsbekämpfung Lippenbekenntnisse NICOLE HILLE-PRIEBE Bielefeld (ots) - Vielen Kritikern waren die sogenannten
Milleniumsziele zu schwammig, nachdem sie von 189 Staats- und
Regierungschefs abgenickt worden waren. Zehn Jahre später muss sich
die Weltgemeinschaft eingestehen, dass der Kampf gegen Armut und
Elend bislang gescheitert ist - vielleicht auch an der
Halbherzigkeit. Die Ziele gerieten jedenfalls schnell wieder aus dem
Fokus. Und dann kam die weltweite Wirtschaftskrise, der jetzt alle
die Schuld daran geben, dass die Kluft zwischen dem reichen Norden
und dem armen Süden so mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|