Weser-Kurier: Atommülltransport rollt durch Norddeutschland
Geschrieben am 22-09-2010 |
Bremen (ots) - Deutschland schickt in Kürze Atommüll nach
Russland. Eine Fuhre mit bestrahlten Brennelementen soll demnächst
aus dem Zwischenlager Ahaus auf die Reise gehen. Das berichtet der
Weser-Kurier in seiner aktuellen Ausgabe (Donnerstag). Die
Genehmigung des Castor-Transports durch das Bundesamt für
Strahlenschutz (BfS) steht demnach unmittelbar bevor. Die Behälter
mit den radioaktiven Abfällen rollen dann per Lastwagen aus dem
nordrhein-westfälischen Ahaus vermutlich über die Autobahn A1 durch
Niedersachsen, Bremen und Hamburg nach Schleswig-Holstein. Dort
werden sie dann voraussichtlich für den Seeweg über die Ostsee nach
Russland verschifft. "Das Prüfverfahren steht kurz vor dem
Abschluss", bestätigte ein BfS-Sprecher. Termin und Transportweg
bestätigte er nicht. Bei dem Atommüll handelt es sich um insgesamt
950 bestrahlte Brennelemente aus dem 1991 stillgelegten
Forschungsreaktor Rossendorf bei Dresden.
Originaltext: Weser-Kurier
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30479
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_30479.rss2
Pressekontakt:
Weser-Kurier
Produzierender Chefredakteur
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion@Weser-Kurier.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
290908
weitere Artikel:
- Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) zum UN-Gipfel Frankfurt/Oder (ots) - Wenn man die großen, hungrigen Kinderaugen
sieht, die es nur noch selten auf die Titelseiten schaffen, die
Fliegen, den Schmutz, die aufgedunsenen Bäuche, dann wirken
Geldfragen fast nichtig. Doch, das hat der Millenniumsgipfel gezeigt,
gerade das ist es nicht. Es geht um Geld, es geht um Einfluss, es
geht um Effizienz. (...) Ohne Zweifel versickert Hilfsgeld in
korrupten Staaten, und es ist nachvollziehbar, dass Kanzlerin Merkel
es nur gegen Erfolge vergeben will. Ansätze dafür gibt es. So zahlen
manche mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Grüne gleichauf mit den Genossen Viel Arbeit für die SPD ALEXANDRA JACOBSON, BERLIN Bielefeld (ots) - Die Grünen schießen wie eine Rakete in den
Umfragehimmel. Den Senkrechtstart befördert der Frust über
Schwarz-Gelb. Und die "Dagegen"-Stimmung in der Republik. Denn die
Grünen sagen vor allem Nein: zu Atom, zu Kohle, zu Gentechnik, zu
Großprojekten der Infrastruktur. Diese Haltung finden mittlerweile
auch enttäuschte Konservative interessant. Mit der Verlängerung der
Laufzeiten für Atomkraftwerke hat die Bundesregierung zudem einen
Konflikt in die Welt gesetzt, der wie Wildwasser auf die Mühlen der
Ökopartei mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Gesundheitsreform Flickschusterei PETER STUCKHARD Bielefeld (ots) - Seit gestern ist es amtlich: Gesundheitsminister
Philipp Rösler ist kläglich gescheitert. Gemessen nicht etwa an zu
hohen Erwartungen der Öffentlichkeit, sondern an den eigenen
Ansprüchen. Was ist geblieben von seiner einkommensunabhängigen
Gesundheitsprämie mit Sozialausgleich? Flickschusterei, nichts, was
nicht von einer neuen Regierung schnellstens wieder geändert werden
könnte. Die Finanzierung des Gesundheitssystems ist von einer
nachhaltigen Basis so weit entfernt wie eh und je. Zum einen wird
jetzt der mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Handwerk brummt Nachfrage schafft Arbeit STEFAN SCHELP Bielefeld (ots) - Damals, als Deutschland sich in der tiefsten
Krise wähnte, da raunten die Spitzen des Handwerks hinter
vorgehaltener Hand: "Wenn's für das Handwerk in jeder Krise so gut
läuft wie in dieser, dann dürfen gern weitere folgen." Nur der
Anstand verbot, diese zynisch klingende Einschätzung auch öffentlich
abzugeben. Aber fest steht, dass sich das Handwerk nicht aus den
tiefsten Tiefen auf den aktuellen Höhenflug begeben hat. Geholfen
haben die Konjunkturprogramme, geholfen hat der Anreiz, Häuser und
Wohnungen energetisch mehr...
- Mindener Tageblatt: Komemntar zu Gesundheitsreform / Quadratur des Kreises Minden (ots) - Von Christoph Pepper
FDP-Gesundheitsminister Philipp Rösler, junge Wunderwaffe der
Liberalen und selbst Arzt, ist es mit seiner Gesundheitsreform nicht
anders ergangen als all seinen christsozialen und -demokratischen,
grünen und sozialdemokratischen Vorgängerinnen und Vorgängern im Amt.
Wie sie, die vor ihm die Quadratur des gesundheitspolitischen Kreises
versucht haben, ist er daran gescheitert. Mehr und bessere Medizin
für immer älter und kränker werdende Menschen bei bestenfalls
gleichen, verhältnismäßig mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|