Der Tagesspiegel: Gysi: Linkspartei in Berlin wird konsequenter sein
Geschrieben am 09-09-2006 |
Berlin (ots) - Der Vorsitzende der Linkspartei-Fraktion im Bundestag, Gregor Gysi, geht davon aus, dass seine Partei in einer künftigen rot-roten Koalition in Berlin konsequenter sein wird. Vielleicht sei die PDS "der bequemere Partner" gewesen, sagte Gysi dem "Tagesspiegel am Sonntag": "Aber das wird nicht mehr der Fall sein. Wir werden konsequenter sein." An die Adresse des Regierenden Bürgermeisters Klaus Wowereit (SPD) fügte Gysi hinzu: "Wenn er den Bogen überspannt, müsste er eben mit den Grünen regieren. Dass das den Berliner nützte und ihm viel Freude machte, bezweifle ich aber." Eine rot-rot-grüne Koalition in der Hauptstadt schloss Gysi zwar nicht aus, nannte sie aber "zumindest nicht erstrebenswert".
Originaltext: Der Tagesspiegel Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=2790 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_2790.rss2
Der Tagesspiegel Chef vom Dienst Thomas Wurster Telefon: 030-260 09-308 Fax: 030-260 09-622 cvd@tagesspiegel.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
29134
weitere Artikel:
- Der Tagesspiegel: Gammelfleischskandal: Verbraucherschützer fordern konsequentere Strafverfolgung Berlin (ots) - Als Konsequenz aus dem Skandal forderte Müller in einem Beitrag für den "Tagesspiegel am Sonntag" eine konsequentere Strafverfolgung und Spezialermittler. "Schon jetzt reichen die bestehenden Gesetze aus, um bei Betrügereien harte Haftstrafen und sogar Berufsverbote zu verhängen", so Müller. Das Problem dabei sei, dass hinter den Lebensmittelskandalen gewerbsmäßige, wirtschaftskriminelle Strukturen stünden. "Weil es keine spezialisierten Ermittlungsbehörden gebe, kommt es so gut wie nie zu Verurteilungen." Müller forderte mehr...
- Der Tagesspiegel: SPD-Streit um Gesundheitsreform: Landeschefs widersprechen SPD-Vorsitzendem Beck Berlin (ots) - In der SPD wächst der Wunsch, den Gesundheitskompromiss der großen Koalition vom Frühsommer noch einmal grundsätzlich aufzuschnüren. Trotz einer Absage von SPD-Chef Kurt Beck plädieren nun auch die SPD-Landeschefs von Thüringen und dem Saarland für einen Neuanfang. Saar-Chef Heiko Maas sagte dem Berliner "Tagesspiegel am Sonntag", der Kompromiss, den die Koalitionsspitzen vor der Sommerpause verabschiedet haben, habe "von Anfang an auf allen Seiten große Bedenken ausgelöst". Die Verschiebung des Gesetzgebungsprozesses mehr...
- Der Tagesspiegel: Versicherer: Riester-Förderung muss ausgebaut werden Berlin (ots) - Die deutschen Versicherer fordern von der Bundesregierung eine Verlängerung der Riester-Förderung. Im Zuge der Einführung der Rente mit 67 müssten auch die Zulagen und Steuervergünstigungen für Riester-Sparer um zwei Jahre ausgedehnt werden, sagte eine Vertreterin des Gesamtverbandes der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) dem "Tagesspiegel am Sonntag". In einer der Zeitung vorliegenden Stellungnahme fordert der Verband zudem eine Erhöhung der Zulagen und eine Aufstockung der Förderhöchstbetrage, falls das gesetzliche mehr...
- Der Tagesspiegel: Gysi für Nahostkonferenz in Berlin Berlin (ots) - Linkspartei-Fraktionschef Gregor Gysi hat einen Einsatz deutscher Soldaten im Nahen Osten abgelehnt. Dort gebe es "historische Bezüge, die wir Deutsche nicht loswerden", sagte Gysi zur Begründung dem "Tagesspiegel am Sonntag". "Nach einer millionenfachen Ermordung von Juden kann es keine Normalität geben. Es wäre doch eine schreckliche Vorstellung, wenn unsere Soldaten gezwungen sein sollten, einen Israeli oder auch einen Araber zu erschießen." Die Friedenstruppe müsse neutral sein, "das sind wir nicht", fügte Gysi hinzu. mehr...
- Der Tagesspiegel: Gysi: Lafontaine soll 2007 Linkspartei-Chef werden Berlin (ots) - Linkspartei-Fraktionschef Gregor Gysi hat die Bedeutung Oskar Lafontaines für eine bundesweit starke Alternative links von der SPD herausgestrichen. "Er ist unsere bekannte Persönlichkeit in der Bundesrepublik Deutschland. Lafontaine erhöht enorm die Chancen darauf, dass der ganze Prozess gelingt, wir Akzeptanz finden und endlich mehr Mitglieder auch im Westen bekommen", sagte Gysi im Gespräch mit dem "Tagesspiegel am Sonntag". Er stehe in keinerlei Konkurrenzverhältnis zu Lafontaine, sie verständen sich gut, "wohl gerade, mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|