Schily: Telekommunikationsdaten müssen länger aufbewahrt werden "Was erlauben Strunz" am 11.09.2006, 23:30 Uhr auf N24.
Geschrieben am 12-09-2006 |
Berlin (ots) - Ex-Bundesinnenminister Otto Schily (SPD) hat seine Forderung bekräftigt, die Daten von Telekommunikationsgesellschaften statt wie bisher drei Monate künftig bis zu einem Jahr zu speichern. "Das gibt der Polizei die Möglichkeit, wenn sie einen Verdächtigen hat, das rauszufischen, mit wem der telefoniert hat", sagte er am Montag in der N24- Sendung "Was erlauben Strunz". Es sei "aberwitzig", wenn Kritiker in diesem Zusammenhang von "Big Brother" sprächen. Ähnliches gelte für die "akustische Wohnraumüberwachung". Da wurde "ein Gruselszenario aufgerichtet, inzwischen weiß man, das sind ein paar Fälle", meinte der SPD-Politiker weiter. Viele hätten "sich aufgeregt und aufgepumpt", aber der Rechtsstaat und die Demokratie seien daran nicht zugrunde gegangen.
Die rot-grüne Bundesregierung hatte auf Initiative Otto Schilys nur wenige Tage nach den Anschlägen in New York und Washington ein erstes Anti- Terror-Paket verabschiedet. Darin wurde eine bessere Ausstattung von Geheimdiensten, Bundesgrenzschutz, Katastrophenschutz sowie Bundeswehr vorgesehen. Das im Volksmund "Otto-Katalog" genannte Gesetzeswerk vom 19. September 2001 beinhaltete auch die strengere Kontrolle von Beschäftigten an Flughäfen.
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