O-Ton-Beitrag: Wie Tiere hören

Baierbrunn (ots) -

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Blindheit trennt uns von den Gegenständen, Taubheit von den
Menschen sagt man. Also ist hören von immenser Bedeutung. Und dies
gilt nicht nur für Menschen, sondern auch für Tiere und wie gut zum
Beispiel unsere vierbeinigen Freunde hören können, weiß Chefredakteur
Dr. Hans Haltmeier von der Apotheken Umschau:

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Hunde können zum Beispiel Töne bis zu 35.000 Hertz wahrnehmen. Das
ist weit mehr als Menschen, die in jungen Jahren 21.000 Hertz
wahrnehmen können. Katzenohren wieder um haben sehr viele Muskeln,
dadurch können sie die Ohrmuschel blitzschnell in die Richtung
drehen, aus der ein Geräusch kommt und auf diese Weise hören sie zum
Beispiel das Trippeln von Mäusen noch in 20 Metern Entfernung.

Nicht nur Katzen und Hunde sind uns weit voraus, sondern auch Wale
und Delphine können phantastisch hören.

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Die Ausbreitung von Schallwellen unter Wasser ist vier- bis fünf Mal
so schnell wie in der Luft. Deswegen werden dort Schallwellen
wesentlich besser übertragen. Zudem haben diese Tiere ein sehr feines
Gehör, die können Geräusche bis zu 20.000 Hertz orten, also in etwa
so viel, wie ein Mensch in den besten Jahren. Und außerdem haben sie
noch ein radarähnliches Sonar, mit dem sie noch wesentlich höhere
Frequenzen erzeugen und wahrnehmen können.

Ein gutes Gehör ist also unerlässlich. Und wie können wir
feststellen, ob unsere Ohren noch tadellos funktionieren?

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Dazu haben wir in der aktuellen Apotheken Umschau einen
Fragenkatalog, bei dem man selbst für sich beantworten kann, wie gut
es ums eigene Gehör steht. Man muss da Fragen beantworten, ob man zum
Beispiel das Zwitschern von Vögeln noch hört oder auf lauten Partys,
sich mit einzelnen Personen gut unterhalten kann.

Falls man bei dem Test nicht so gut abschneidet, sollte man
unbedingt einen Hals-Nasen-Ohren Arzt aufsuchen, rät die Apotheken
Umschau, denn meistens lässt sich die Hörfähigkeit verbessern.

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Originaltext: Wort und Bild - Apotheken Umschau
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