Pelz profitiert von der Rückkehr der klassischen Eleganz

Frankfurt (ots) - Der Wiedereinzug der Klassik in Formen, Farben
und Stil in die Mode gibt dem Pelz einen neuen Schub.

Pelz wird in der überwiegenden Anzahl der Kollektionen von Haute
Couture und Ready-to-Wear nicht nur als schmückendes Element
eingesetzt, er tritt wieder selbstbewusst als ganzer Mantel oder
Jacke in den Vordergrund.

Aber wie es in der Mode nun mal ist: Den alten Pelz von Mutter
oder Oma aus den Sechzigern kann man im Original nicht tragen, wenn
man in irgendeiner modischen Liga mitspielen möchte. Viel zu
tiefgreifend hat der technische Fortschritt auch in der Pelzbranche
Einzug gehalten.

Während Mamas Pelz schwer, zu warm und steif auf den Schultern
lastete, sind die heutigen klassischen Pelze federleicht, durch neue
Techniken wie Luftgalonieren oder Verarbeiten mit Tüll, Chiffon oder
Taft sogar für Innenräume geeignet, oder zumindest dem manchmal
launischen mitteleuropäischen Winter angepasst.

Die neuen Techniken ermöglichen, daß frau sich endlich wieder zu
jeder Tageszeit als Luxusweib oder ein klein wenig als Prinzessin
fühlen kann, auch wenn sich die moderne Frau den Pelz eher selbst
leistet, als ihn geschenkt zu bekommen.

Die Vielfalt des modischen Angebots reicht von Pelzen für " ladies
who lunch", wie enggeschnittene kleine Boleros, "shoulders" oder
"shrugs" über kurze kastige oder figurschmale Jäckchen aus
vorzugsweise kurzhaarigen Fellen bis hin zu knielangen, figurbetonten
und gerne mit Satinschleife gebunden Mäntelchen.

Während in den letzten Jahren Pelze vor allem für Besatzzwecke in
Stoff-Farbe oder dazu passender Kontrastfarbe eingefärbt wurden,
zeigen die neuen Kollektionen wieder überwiegend natürliche
Pelzfarben. Dies heißt nicht, dass sie tatsächlich naturell belassen
wurden, zumindest muten sie, dank der Spitzenveredlung aber so an.
Einen Überblick, wie sehr sich die Pelze verändert haben, finden Sie
nicht nur auf der Website des DPI www.pelzinstitut.de/, sondern auch
auf der Website der International Fur Trade Federation
www.fur-style.com und auch der Website von www.sagafurs.com.

Ergänzende Informationen für Redaktionen:

1. Die 1949 gegründete International Fur Trade Federation (IFTF)
ist eine unabhängige internationale Vereinigung von 36
nationalen Pelzverbänden und -organisationen in 30 Ländern der
Welt. Ziel der IFTF ist es, mit ihrer Arbeit und durch die
Aktivitäten der Mitglieder die Interessen der Pelzbranche zu
wahren und Innovationen, hohe Standards sowie ein positives,
auf Fakten beruhendes Image von Pelz und der weltweiten
Pelzbranche zu fördern.
2. Die IFTF hat sich der Bewahrung hoher Standards in der
Fürsorge verschrieben. Der Pelzhandel wird unter Wahrung
internationaler, nationaler und regionaler Gesetzte und
Richtlinien reguliert. Der internationale Pelzhandel bedient
sich zu keinem Zweck gefährdeter Tierarten.
3. Die Regeln der IFTF gelten für alle nationalen Verbände, zu
denen das Deutsche Pelz Institut gehört.
4. Das Deutsche Pelzinstitut (DPI) ist die im September 1987
gegründete Aktionsgemeinschaft aller Verbände, Organisationen
und Institutionen der Pelzbranche. Das DPI ist Sprecherorgan
der Branche in der Öffentlichkeit.
5. Das DPI ist zugleich Sammelbecken aller weltweiten
Branchen-Informationen, die es aufbereitet an die Branche und
Öffentlichkeit weitergibt.

Originaltext: DPI - Deutsches Pelz-Institut e.V.
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Susanne Kolb-Wachtel, Tel 069-242635-40