Hat mein Haustier eine Macke? / Was Besitzer tun können
Geschrieben am 18-09-2006 |
Hamburg (ots) - Jedes Mal dasselbe Theater: Sobald der Staubsauger eingeschaltet wird, flippt der zweijährige Terrier Asta aus. Bellt laut, knurrt, fletscht die Zähne. Manchmal greift er das Gerät sogar an. Ob die Attacke auf Hausgeräte, das regelmäßige geduldige Warten am Gartenzaun, bis der Briefträger endlich auftaucht, oder auch die Vorliebe von Katzen, beim Trinken Wasserhähne zu bevorzugen - viele Tierbesitzer sind sich nicht sicher, ob ihr Liebling nur eine harmlose Marotte zeigt oder ob es sich um etwas Ernstes handelt. Was sie tun können, erklärt das umfassende Haustier-Extra der Frauenzeitschrift FÜR SIE, das am 19. September 2006 erscheint:
"Beim Verhalten des Tieres sollte man immer seine Perspektive sehen", sagt Dr. Barbara Schöning, Fachtierärztin für Verhaltenskunde und Hundetrainerin aus Hamburg, "dann wird es verständlich, und man kann angemessen reagieren." Für einen Hund ist ein Staubsauger laut und stinkt. Und dann bewegt er sich auch noch auf geheimnisvolle Weise hin und her. Dr. Schöning: "Ganz klar, dass das für den Hund eine Bedrohung ist." Damit er nicht jedes Mal tobt, sobald die Wohnung gesaugt wird, "sollte man den Sauger nicht wegräumen, sondern dem Hund Gelegenheit geben, ihn vor dem Staubsaugen zu untersuchen und sich von seiner Harmlosigkeit zu überzeugen", empfiehlt die Expertin. Mit dem Briefträger ist es im Grunde ähnlich. Der Hund muss lernen, dass der Postbote kein Eindringling ist. Zum Beispiel, indem man ein "Treffen" mit ihm arrangiert, der Hund ihn kennen lernt und begreift, dass er völlig harmlos ist und schnell wieder geht. Auch Katzen, die aus Wasserhähnen trinken, sind ganz normal. "In der Natur sitzen sie beim Trinken gern etwas erhöht", gibt Dr. Schöning Entwarnung.
Wegen kleiner Marotten muss man sich keine Sorgen machen. Zeigen sich allerdings Verhaltensstörungen wie das unermüdliche Jagen und Beißen des eigenen Schwanzes bei Hunden oder das Kahllecken bei Katzen, "dann brauchen diese Tiere professionelle Hilfe", sagt Dr. Schöning in FÜR SIE. Auch allein auf sich gestellt, könnten sie auf Dauer in der Natur nicht überleben. Expertenhilfe findet man zum Beispiel bei der Gesellschaft für Tierverhaltenstherapie ( www.gtvt.de ).
Diese Meldung ist unter Quellenangabe FÜR SIE zur Veröffentlichung frei.
Originaltext: FÜR SIE Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=6558 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_6558.rss2
Rückfragen bitte an:
Kerstin Bode FÜR SIE Ressort Report Tel.: 040/2717-3517 Fax: 040/2717-2090 E-Mail: kerstin.bode@fuer-sie.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
30373
weitere Artikel:
- Hat mein Haustier eine Macke? Was Besitzer tun können Hamburg (ots) - Jedes Mal dasselbe Theater: Sobald der Staubsauger eingeschaltet wird, flippt der zweijährige Terrier Asta aus. Bellt laut, knurrt, fletscht die Zähne. Manchmal greift er das Gerät sogar an. Ob die Attacke auf Hausgeräte, das regelmäßige geduldige Warten am Gartenzaun, bis der Briefträger endlich auftaucht, oder auch die Vorliebe von Katzen, beim Trinken Wasserhähne zu bevorzugen. Viele Tierbesitzer sind sich nicht sicher, ob ihr Liebling nur eine harmlose Marotte zeigt oder ob es sich um etwas Ernstes handelt. Was Besitzer mehr...
- Kähler: Die "Sterbenden mit wirklicher Hilfe begleiten". / "Keine Lizenz zum Töten" Hannover (ots) - Vor einer Zulassung der Tötung auf Verlangen und der organisierten Beihilfe zur Selbsttötung hat der stellvertretende Vorsitzende des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Christoph Kähler, gewarnt. Im Blick auf den am Dienstag beginnenden 66. Deutschen Juristentag in Stuttgart, der sich unter anderem mit dem Spannungsverhältnis von Patientenautonomie und Strafrecht bei der Sterbebegleitung beschäftigen wird, sagte Kähler: "Wir dürfen keine Lizenz zum Töten erteilen." Die Kirchen werden mehr...
- Bayerisches Fernsehen / Dienstag, 19. September 2006, 20.15 Uhr / Münchner Runde / Du Land der Bayern: / Was heißt Heimat für uns? / Moderation: Sigmund Gottlieb München (ots) - Der Papst musste wieder abreisen aus seiner heiß geliebten Heimat - "Mein Herz schlägt bayrisch" gab er den Menschen noch mit auf den Weg und sprach damit vielen aus der Seele. Doch was heißt das eigentlich, "bayrisch sein"? Welche Rolle spielt die Heimat in Zeiten der Globalisierung, Mobilisierung und Flexibilisierung? Und warum kommen die Menschen so gerne ins Land der Bayern? Originaltext: BR Bayerischer Rundfunk Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7560 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_7560.rss2 mehr...
- Hässliches Entlein und allein erziehende Rate erobern den Bildschirm / "Das hässliche Entlein & ich" geht am 21. September im KI.KA in Serie / Kinopremiere des Films am 21. Dezember Erfurt (ots) - Ein skurriles Paar erobert TV und Kino. Am 21. September startet die 26-teilige Serie "Das hässliche Entlein & ich" (Das Erste/WDR) als deutsche TV-Premiere. Der KI.KA zeigt die Adaption des Märchenklassikers von Hans Christian Andersen täglich um 18:15 Uhr. Drei Monate später feiern Ente Ugly und Ratte Ratso im Kino ihr Debüt. Das harmonische Leben auf dem Entenhof ist völlig aus den Fugen geraten: Ein "falsches" Entenküken ist geschlüpft! Das schafft Probleme! Ugly ist klein, freundlich, hilfsbereit und - hässlich! mehr...
- Wie uns die Psyche hilft, jung zu bleiben Hamburg (ots) - Der vielzitierte Satz "Man ist so jung, wie man sich fühlt" ist nicht ganz verkehrt. Die Psyche spielt nämlich eine entscheidende Rolle dabei, in welcher Verfassung wir alt werden: gebrechlich, schusselig und traurig oder lebensfroh, geistig auf der Höhe und aktiv. Das berichtet die Frauenzeitschrift FÜR SIE in ihrer aktuellen Ausgabe vom 19. September 2006 und beruft sich dabei auf neuste wissenschaftliche Erkenntnisse. "Man kann dem Alter ein Schnippchen schlagen, wenn man sich klug und rechtzeitig darauf vorbereitet", mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Sonstiges
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
Sat1.de mit neuem Online-Spiele-Portal Sat1Spiele.de / SevenOne Intermedia baut Bereich Games weiter aus
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|