Fernsehfilm über August den Starken als deutsch-polnische Co-Produktion / Deutsch-Polnischer Co-Produktionsfond fördert Projektentwicklung für gemeinsames Fernsehfilmprojekt von Saxonia Media und Bome
Geschrieben am 18-09-2006 |
München (ots) - Leipzig, 18. September 2006. Im Rahmen des Polnischen Spielfilmfestivals in Gdynia ist im Beisein des polnischen Kulturministers die erste Förderentscheidung des neu gegründeten Deutsch-Polnischen Co-Produktionsfonds bekannt gegeben worden. An dem Fond sind die Mitteldeutsche Medienförderung, das Medienboard Berlin-Brandenburg und das Polnische Filminstitut beteiligt. Gefördert werden zwei Projekte, darunter das gemeinsame Fernsehfilmprojekt von Saxonia Media (Deutschland) und Bomedia (Polen), "August der Starke". Unterstützt wird die Projektentwicklung mit 30.000 Euro.
1697 wird der Kurfürst von Sachsen, Friedrich August, zum König von Polen. Im Kampf um die polnische Krone trug damit ein krasser Außenseiter den Sieg davon. Was waren die Hintergründe dieser Königswahl, die ein verheerendes Kapitel polnischer und sächsischer Geschichte einleitete? Und wer war dieser Friedrich August, der der Versuchung nicht widerstehen konnte, als absolutistischer Herrscher bei der Neuordnung Europas mitzumischen, dafür alles einsetzte und am Ende nichts gewann?
Als zwiespältige und schillernde Persönlichkeit wird der Kurfürst von Sachsen zum Popstar eines Politkrimis in historischem Gewand, der auch den heutigen Zuschauer zu fesseln vermag. Denn er wird Verhaltensmuster, Triebkräfte im Handeln der Figuren wieder erkennen, die ihm aus der Beobachtung heutiger Politik vertraut sein dürften, und er wird feststellen, dass sich die Mechanismen im Ringen um politische Macht im Kern nur wenig verändert haben.
Mit der Kooperation setzt Saxonia Media ihr erfolgreiches Engagement in Polen fort ("Unser fremdes Kind", "Brücken der Liebe", "Der kleine König Macius"): "Bei den Gemeinschaftsproduktionen, die die Saxonia Media in der Vergangenheit mit Partnern in Polen realisieren konnte, ging es nie vordergründig darum, billiger produzieren zu können", sagt Saxonia Media-Geschäftsführer Hans-Werner Honert. "Wir arbeiten auf gleicher Augenhöhe und versuchen, eine gemeinsame Sprache zu entwickeln. Diese Auseinandersetzung halte ich für extrem wichtig und verstehe sie als langfristige Investition auch für zukünftige Projekte. Ich freue mich über die positive Entscheidung für unser Projekt."
Die Autoren sind Andreas Knaup und Jolanta Makosa. Die verantwortlichen Produzenten sind Mirek Bork für Bomedia und Hans-Werner Honert für die Saxonia Media. Zurzeit wird das Buch entwickelt. Die Fertigstellung des Filmvorhabens ist für das Jahr 2009 geplant.
Kontakt: TS-Press Halle, Steffi Theuring, Tel. 0345 / 2 09 10 40, ts-press.halle@t-online.de
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