Fromme: Dank an Angela Merkel für Bekenntnis zu Anliegen der Vertriebenen
Geschrieben am 19-09-2006 |
Berlin (ots) - Anlässlich der erklärten Unterstützung von Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel für die Errichtung eines "sichtbaren Zeichens" der Aufarbeitung der Vertreibung in Berlin im Rahmen der Gedenkveranstaltung "60 Jahre Vertreibung - 60 Jahre Wege zur Versöhnung" der CDU/CSU-Bundestagsfraktion erklärt der Vorsitzende der Gruppe der Vertriebenen, Flüchtlinge und Aussiedler der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Jochen-Konrad Fromme MdB:
Bundeskanzlerin Angela Merkel ist für ihr erneutes Bekenntnis zu einem "sichtbaren Zeichen" der Aufarbeitung und des Gedenkens an die Vertreibung in Berlin herzlich zu danken.
Im Rahmen der Gedenkveranstaltung der CDU/CSU-Bundestagsfraktion hat sie in ihrer Rede deutlich darauf hingewiesen, dass CDU und CSU sich seit Jahren zu der Errichtung eines "Zentrums gegen Vertreibungen" in Berlin bekannt haben und die Errichtung einer solchen Einrichtung auch weiterhin unterstützen.
Dies ist ein wichtiges Signal an die deutschen Heimatvertriebenen und Flüchtlinge, mit der die Regierungschefin die Kontinuität der Politik von CDU und CSU erneut deutlich gemacht hat.
Dies ist auch ein deutliches Signal an all diejenigen, die ständig versuchen, das Projekt für erledigt zu erklären.
Im Rahmen der Veranstaltung wurde auch nochmals von allen Rednern deutlich gemacht, dass das von CDU und CSU unterstützte "Zentrum gegen Vertreibungen" von Anfang an einen europäischen Ansatz vertreten hat, mit dem Ziel, die Vertreibungen in Europa des 20. Jahrhunderts aufzuarbeiten, mit dem klaren zukunftsgerichteten Auftrag, Vertreibungen in Gegenwart und Zukunft dauerhaft zu ächten.
Das Zentrum ist darüber hinaus zu einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit dem europäischen Netzwerk Erinnerung und Solidarität bereit.
Dieses Projekt richtet sich gegen niemanden, auch wird damit in keiner Form der Versuch unternommen, Geschichte um- oder anders zuschreiben.
Gerade angesichts der stakkatohaften Kritik aus unseren Nachbarstaaten war die Rede von der CDU-Vorsitzenden und Bundeskanzlerin Merkel ein deutliches Zeichen, sich zu diesem wichtigen Projekt der Errichtung eines "sichtbaren Zeichens" in Berlin zu bekennen.
Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7846 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_7846.rss2
CDU/CSU - Bundestagsfraktion Pressestelle Telefon: (030) 227-52360 Fax: (030) 227-56660 Internet: http://www.cducsu.de Email: fraktion@cducsu.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
30660
weitere Artikel:
- Röttgen/Koschyk/Scholz: Bürokratieabbau auf gutem Weg Berlin (ots) - Zu der heute stattfindenden konstituierenden Sitzung des Nationalen Normenkontrollrates erklären der 1. Parlamentarische Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dr. Norbert Röttgen MdB, der Parlamentarische Geschäftsführer der CSU-Landesgruppe, Hartmut Koschyk MdB sowie der 1. Parlamentarische Geschäftsführer der SPD-Bundestagsfraktion, Olaf Scholz MdB: Bürokratieabbau braucht kräftige Anstöße, durchdachte Konzepte und eine beherzte Umsetzung. Den kräftigen Anstoß haben CDU/CSU und SPD gegeben, als sie den Auftrag mehr...
- Der Tagesspiegel: Schweriner SPD-Bundestagsabgeordneter warnt vor Rot-Rot in Mecklenburg-Vorpommern Berlin (ots) - Der Schweriner SPD-Bundestagsabgeordnete und frühere Fraktionsvize Hans-Joachim Hacker hat vor einer Neuauflage der rot-roten Koalition in Mecklenburg-Vorpommern gewarnt. Hacker sagte dem Tagesspiegel am Dienstag: "Wir brauchen in Schwerin eine stabile Mehrheit. Das ist mit einem Sitz über den Durst nicht zu machen." Zur Begründung verwies Hacker auf "schwierige Entscheidungen im Laufe der Legislaturperiode", für die sichere Mehrheiten notwendig seien. In der Vergangenheit habe es aus den Reihen der PDS "Abweichler" mehr...
- Der Tagesspiegel: CDU-Wirtschaftsexperte Meyer lehnt gesetzliche Mindestlöhne ab Berlin (ots) - Der wirtschaftspolitische Sprecher der Unions-Bundestagsfraktion, Laurenz Meyer (CDU), lehnt gesetzliche Mindestlöhne ab. "Die CDU ist nicht bereit, die Tarifvertragsfreiheit durch staatliche Gesetze auszuhebeln", sagte Meyer dem Tagesspiegel (Mittwoch-Ausgabe). "Mindestlöhne vernichten hunderttausende von Arbeitsplätzen", warnte er. Wenn sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer in Tarifverträgen auf Regelungen zu Mindestlöhnen verabredeten, sei das in Ordnung. "Da sollte die Politik sich nicht einmischen." Auch der arbeitsmarktpolitische mehr...
- Stifterverband: Deutschland braucht leistungsfähigere Stiftungen Essen/Berlin (ots) - - Verbesserungen im Steuerrecht angemahnt - "Gründungshöchstbetrag auf eine Million Euro anheben" - 400 Stifter und Stiftungsvertreter beim 6. Stiftertag in Berlin - Horst Köhler empfängt Stifter in Schloss Bellevue Angesichts des enormen Potenzials der Privatvermögen in Deutschland bleibt das Stiftungswesen weit hinter seinen Möglichkeiten zurück. Zwar wurden in den letzten Jahren vermehrt Stiftungen gegründet, die meisten sind aber relativ finanzschwach. "Viele vermögende Bürger werden vom Stiftungs- mehr...
- Brauksiepe: Mindestlöhne nicht konsensfähig Berlin (ots) - Der arbeits- und sozialpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dr. Ralf Brauksiepe MdB, erklärt zu der Verabredung der Gewerkschaften und der SPD zum Mindestlohn von heute: Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion lehnt die Einführung gesetzlicher Mindestlöhne ab, dabei wird es bleiben. Wir haben eine funktionsfähige Tariflandschaft und es soll daher dabei bleiben, dass die Tarifpartner die Löhne festsetzen und nicht der Staat. Wir erweitern jetzt das Entsendegesetz um die Gebäudereiniger, das haben wir im Koalitionsvertrag mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|