Der Tagesspiegel: Israels Botschafter Stein kritisiert Haltung des Westens im Atomstreit mit dem Iran
Geschrieben am 20-09-2006 |
Berlin (ots) - Nach der Rede des iranischen Präsidenten Ahmadinedschad vor den Vereinten Nationen in New York hat der israelische Botschafter in Deutschland, Schimon Stein, die Haltung der internationalen Gemeinschaft und des Westens im Atomstreit kritisiert. Die Staatengemeinschaft habe trotz der unnachgiebigen Haltung des Iran bislang ihre eigenen Beschlüsse nicht umgesetzt, sagte Stein dem in Berlin erscheinenden Tagesspiegel (Ausgabe vom Donnerstag). "Der Iran beharrt auf seiner Position, der Westen revidiert seine Positionen", warnte der Botschafter. Die Rede Ahmadinedschads habe keinerlei Anlass zu der Hoffnung gegeben, dass der Iran im Atomstreit einlenken wolle. "Das Land muss klar vor die Alternative gestellt werden: entweder Kooperation oder Isolation", forderte Stein: "Die Stunde des Handelns ist schon längst gekommen."
Originaltext: Der Tagesspiegel Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=2790 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_2790.rss2
Der Tagesspiegel Chef vom Dienst Thomas Wurster Telefon: 030-260 09-308 Fax: 030-260 09-622 cvd@tagesspiegel.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
30890
weitere Artikel:
- Der Tagesspiegel: Israels Botschafter Stein zu Libanon-Einsatz: Warnungen vor Konfrontation mit israelischen Soldaten unbegründet Berlin (ots) - Nach dem Beschluss des Bundestages über den Libanon-Einsatz hat der israelische Botschafter in Deutschland, Schimon Stein, Warnungen vor einer Konfrontation von deutschen und israelischen Soldaten als unbegründet bezeichnet. "Ich sehe diese Gefahr nicht, weil dieses Szenario völlig theoretisch ist", sagte Stein dem in Berlin erscheinenden Tagesspiegel (Ausgabe vom Donnerstag). Ein solcher Vorfall sei "ausgeschlossen". Zur Begründung sagte er, die deutschen Soldaten würden nicht an der libanesisch-israelischen Grenze eingesetzt, mehr...
- Neues Deutschland: zur Bundestagsabstimmung über den Libanoneinsatz Berlin (ots) - Nicht die Aussagen, wohl aber die Mehrheiten waren eindeutig im Bundestag. Also nimmt die Flotte Fahrt auf. Kurs Nahost. Sind unsere Soldaten wirklich die Friedensbringer, als die sie regierungsoffiziell verabschiedet wurden? Gewiss, sie sind gut ausgebildet, ihre Schiffe modern, die Führung ist befähigt. Und doch gibt es Zweifel, dass Deutschland ohne Wenn und Aber hinter der UN-Resolution 1701 steht. Wie auch, wenn schon die Kanzlerin immer wieder betont, man sei unterwegs zum Schutze Israels? Israel, das hat es mehrfach mehr...
- stern.de: Künftiger NPD-Abgeordneter in Mecklenburg-Vorpommern verantwortete Flugblatt vor Brandanschlägen von Rostock-Lichtenhagen Hamburg (ots) - Der künftige NPD-Abgeordnete im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern, Michael Andrejewski, war bereits Anfang der 90er Jahre in dem Bundesland als Rechtsextremer aktiv. Nach Informationen von stern.de, dem Online-Angebot des Hamburger Magazins stern, war Andrejewski 1992 für ein Flugblatt der Aktion "Rostock bleibt deutsch" verantwortlich, das kurz vor den Brandanschlägen in Rostock-Lichtenhagen verteilt worden war. Das Flugblatt mit dem Titel "Widerstand gegen die Ausländerflut" wurde in einer angeblichen Auflage von 100 mehr...
- Ströbele verlangt mehr Ehrlichkeit in der Politik Links-Rechts mit Hajo Schumacher und Hans-Hermann Tiedje heute Abend, 23:30 Uhr auf N24. Berlin (ots) - Berlin, 20.09.2006 Grünen-Fraktionsvize Hans-Christian Ströbele hat angesichts der Proteste in Budapest mehr Ehrlichkeit in der Politik angemahnt. Wenn ich Ungar wäre und in Budapest wohnen würde , wären Lügen auch für ihn ein Grund, sich an Demonstrationen zu beteiligen, sagte er in der N24-Sendung "Links-Rechts". Auch in Deutschland gebe es in Parteikreisen Überlegungen, machen wir das jetzt vor der Wahl oder sollen wir das jetzt lieber nicht zum Thema machen . Diese Taktik laufe letztlich darauf hinaus, die Wähler mehr...
- Ströbele: Siemens-Vorstandsgehälter sind unverschämt Links-Rechts mit Hajo Schumacher und Hans-Hermann Tiedje heute Abend, 23:30 Uhr auf N24. Berlin (ots) - Berlin, 20.09.2006 Ungewöhnlich scharf hat Grünen-Fraktionsvize Hans- Christian Ströbele die geplante Erhöhung der Vorstandsgehälter bei Siemens kritisiert. Das sind unverschämte Gehälter , sagte er in der N24- Sendung Links-Rechts. Gegen ein angemessenes Gehalt bei großer Verantwortung sei dagegen nichts einzuwenden. Er sei über die geplante rund 30-prozentige Anhebung der Gehälter allerdings nicht verwundert, meinte Ströbele weiter. Ähnlich lag der Fall bei Deutsche Bank-Chef Josef Ackermann. Dem sei ebenfalls so mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|