Märkische Oderzeitung: Zu Sondierungen in Mecklenburg-Vorpommern und Berlin
Geschrieben am 27-09-2006 |
Frankfurt/Oder (ots) - Wenn die rot-roten Koalitionen in Berlin und Schwerin nicht fortgesetzt werden, wäre die Linkspartei in keinem Landeskabinett mehr vertreten. Mit der Übernahme von Verantwortung sollte ja die eigene Politikfähigkeit bewiesen und schrittweise auf eine Regierungsbeteiligung im Bund hingearbeitet werden. Zwar werden entsprechende Ambitionen derzeit bestritten, aber Fraktionschef Gysi könnte sich wohl vorstellen, mit einem SPD-Spitzenmann Wowereit ein Bündnis im Bund einzugehen. Das spricht für die Fortsetzung von Rot-Rot in Berlin und in Schwerin. Dagegen spricht, dass bei einer weiteren Teilhabe an einer Politik der Sozialkürzungen der Fusionsprozess zwischen Linkspartei und WASG in erhebliche Turbulenzen geraten könnte.
Originaltext: Märkische Oderzeitung Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=55506 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_55506.rss2
Rückfragen bitte an: Märkische Oderzeitung CvD Telefon: 0335/5530 563 cvd@moz.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
31948
weitere Artikel:
- Pressekonferenz zum Auftakt des Internationalen Klimakongresses "KyotoPlus" - Terminänderung Berlin (ots) - ACHTUNG TERMINÄNDERUNG! Zur Vermeidung terminlicher Überschneidungen mit einer PK der Umweltverbände zur Aufkündigung des Atomkonsenses wird die Auftakt-Pressekonferenz zum internationalen Klimakongress "KyotoPlus" morgen Donnerstag, 28.09.2006 um eine Stunde verschoben. NEUE UHRZEIT: 13.00 - 13.45 Uhr Wir bitten die Unannehmlichkeiten zu entschuldigen. Pressekonferenz Klimapolitische Herausforderungen vor der deutschen G8- und EU-Ratspräsidentschaft Für einen Aufbruch in der Klimapolitik: Mit mehr...
- Westdeutsche Zeitung: Dialog statt Hysterie = von Eberhard Fehre Düsseldorf (ots) - Das Zustandekommen der Islam-Konferenz allein ist schon ein Erfolg. Das Treffen markiert den Beginn eines Prozesses, dessen Ergebnisse in einigen Jahren vorliegen sollen. Die Zusammensetzung kann dabei durchaus kritisiert werden. Die vom Staat bestimmten Repräsentanten des Islam sind in ihrer Mehrzahl eher dessen radikale Kritiker. Der Begriff "säkulare Moslems" kann nicht verschleiern, dass diese Vertreter, denen wir wichtige Beiträge in der kulturellen Debatte verdanken, mit Religion in der Regel so gut wie nichts mehr...
- Südwest Presse: Kommentar zu Biblis Ulm (ots) - Anträge, die bestehenden Gesetzen widersprechen, sind abzulehnen. Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) hat es einfach beim Versuch des RWE-Konzerns, das Kernkraftwerk Biblis A drei Jahre länger laufen zu lassen: Nach dem im Jahr 2000 abgeschlossenen Atomkompromiss ist es nicht möglich, Strommengen von Mülheim-Kärlich auf Biblis zu übertragen. Eine alte Anlage zu Lasten des jüngeren Kraftwerks Emsland länger laufen zu lassen, widerspräche zumindest dem Ziel des Atomgesetzes. Der Antrag des RWE ist sehr durchsichtig: Zum mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Islam-Konferenz Halle (ots) - Es gibt aus Sicht der Mehrheitsgesellschaft Aufgaben, die nicht so einfach zu bewältigen sein werden. Dazu gehört die Absicht, mit Hilfe der Betroffenen einen deutschen Islam auszuprägen - also eine Form der Religionsausübung, die sich mit der deutschen Sprache und den Werten des Grundgesetzes verträgt. Daraus würde sich der Verzicht auf Gewalt automatisch ergeben. Manch kleinere Probleme werden sich von allein lösen, wenn aus dem gestrigen Gespräch die Regel wird. Für Muslime gilt, was für Katholiken und Protestanten, für mehr...
- Westfalenpost: Der Deutschkurs Leitlinien und Toleranz, darum geht es Hagen (ots) - Von Bodo Zapp Wenn alle Muslime so denken und reden würden wie die Teilnehmer der Islamkonferenz, wäre die Welt ein glückliches Stück weiter. Leider steht zu befürchten, dass Schlagzeilen über Gewalttaten mit islamistischem Hintergrund nicht der Vergangenheit angehören. Weil die Menschen nicht gleich und nicht gleich gut sind, weder Mohammedaner noch Christen. Trotzdem: Der Berliner Auftakt des Miteinander-Redens ist ermutigend. Das Wissen um Befindlichkeiten und Emfindlichkeiten der "anderen" kann, ja muss am Ende zu besserem mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|