Mitteldeutsche Zeitung: zu Berlin/Schwerin
Geschrieben am 29-09-2006 |
Halle (ots) - In Schwerin setzt die SPD mit der CDU auf stabile Mehrheiten. Das kann dem wirtschaftlichen Schlusslicht unter den Ländern nur nützen. Gut möglich, dass sich mit der Entscheidung auch das Ende der Ära Ringstorff abzeichnet, der wohl lieber das Bündnis mit der Linkspartei fortgesetzt hätte. In Berlin bleibt sich Klaus Wowereit indes treu. Mit dem Festhalten an Rot-Rot bereitet Wowereit den Weg für Koalitionen mit der Linkspartei in der Bundespolitik. Noch steht dem unüberwindbar ausgerechnet Oskar Lafontaine, der ehemalige SPD-Vorsitzende und heutige Fraktionsvorsitzender Linkspartei entgegen. Nicht zu vergessen SPD-Chef Kurt Beck. Aber wer wie Wowereit über das Jahr 2009 hinaus denkt, könnte neue Möglichkeiten sehen. Die SPD hat ihre Optionen erweitert.
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