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Liberty Alliance veröffentlicht End-Version von ID-WSF 2.0 Web Services-Standards

Geschrieben am 04-10-2006

New York (ots/PRNewswire) -

- Der neueste Release bietet Endverbrauchern Social
Networking-Tools mit verbesserter Sicherheit und Datenschutz und
stellt Unternehmen ein System zur einfacheren Implementierung
identitätsbasierter SOAs bereit

Liberty Alliance, das globale Identitäts-Konsortium zum Aufbau
eines weltweit vertrauenswürdigeren Internets für Konsumenten,
Regierungen und Unternehmen, gab heute die Veröffentlichung der
endgültigen Version von ID- WSF 2.0, dem branchenweit umfassendsten
System für den Aufbau und die Verwaltung sicherer und dialogfähiger
Webdienste und SOAs (Service Oriented Architectures) mit
verbessertem Datenschutz, bekannt. Liberty Alliance hält am
Donnerstag, den 5. Oktober von 8:00 - 9:00 Uhr (US Pacific Time)
einen öffentlichen Webcast zur Vorstellung der ID-WSF
2.0-Funktionalität ab.

Die End-Version von ID-WSF 2.0 enthält nun zusätzliche
Unterstützung offener Industriestandards und ermöglicht Entwicklern,
Unternehmen und Systemintegratoren die schnellere Errichtung
erfolgreicher Webdienste auf Grundlage der breit implementierten und
verlässlich dialogfähigen Liberty Web Services-Standards. Die
heutige Veröffentlichung enthält auch Liberty People Service(TM),
das branchenweit erste Web Services-Protokoll für die Verwaltung des
Beziehungsnetzes von Benutzern in sozialen Applikationen in einem
vertrauenswürdigen, sicheren und datengeschützten System.

Liberty Alliance ist die einzige globale Identity-Organisation,
die Identitätsstandards unter Beteiligung aller Mitglieder und auf
Grundlage exakt definierter Geschäftsanforderungen und
Nutzungsszenarien entwickelt. Durch Libertys Prozesse werden
geschäftliche Anforderungen klar definiert, bevor die Entwicklung
von Standards erfolgt. Dies gewährleistet, dass die Liberty
Web-Services die Erfordernisse der Identitätsverwaltung von
Unternehmen und Nutzern unter realen Einsatzbedingungen weltweit
sofort erfüllen. Im Rahmen der heutigen Verlautbarung veröffentlicht
Liberty Alliance ausserdem die Fall- und Marktvoraussetzungen, die
zur Entwicklung der ID-WSF 2.0 Web-Services-Standards herangezogen
wurden. Diese Dokumente können unter folgender Adresse öffentlich
eingesehen und herunter geladen werden: http://www.projectliberty.o
rg/liberty/strategic_initiatives/requirements

"Libertys ID-WSF 2.0 gibt Organisationen ein komplettes System zur
einfacheren Implementierung datengeschützer und sicherer Webdienste
und SOAS", sagte George Goodman, President des Liberty Alliance
Verwaltungsrats und Direktor des Platform Capabilities Labors bei
Intel. "Durch den weltweiten Einsatz von Liberty Web Services können
sich Organisationen darauf verlassen, dass offene
Identitätsverwaltungs Lösungen auf Grundlage von ID- WSF 2.0 heute
und langfristig echten Geschäftswert bereitstellen werden."

Liberty Web Services werden unter anderem von American Express,
AOL, France Telecom, Nokia und Vodafone, sowie von Regierungsstellen
in Finnland, Frankreich und Norwegen eingesetzt. Diese bewährten
Implementierungen unterstützen die über eine Milliarde
Liberty-aktivierten Identitäten und Geräte, die Liberty Alliance in
diesem Jahr erwartet. Ein Verzeichnis einiger Unternehmen, die
Libertys offene Identitätsspezifikationen implementieren ist hier
erhältlich: http://projectliberty.org/liberty/adoption. Zu den
wichtigsten Funktionalitätsmerkmalen der heutigen Veröffentlichung
von ID-WSF 2.0 gehören:

Sicheres Social Networking

Die heutige Veröffentlichung von ID-WSF 2.0 enthält Liberty People
Service, das erste nicht proprietäre, Nutzer zentrierte Web
Services-System der Branche, das Endverbrauchern und Organisationen
das Verwalten von sozialen und unternehmensweiten Anwendungen wie
Bookmarks, Blogs, Kalender, E-Mail, Photo Sharing und Instant
Messaging in einem dezentralen sozialen Netzwerk ermöglicht. Mit
Liberty People Service können Einzelpersonen auf einfache Weise
Online-Beziehungen mit Freunden, Familie und Kollegen speichern,
verwalten und kategorisieren, damit andere sozial ausgerichtete
Web-Service-Anwendungen Identitätsdaten auf Grundlage der vom
Benutzer festgelegten Bewilligungen und Datenschutzregeln nutzen
können. Diese Benutzer zentrierten Merkmale geben Konsumenten und
Unternehmen verbesserten Schutz gegen Phishing, Pharming, Vishing
und andere Formen des Online- Identitätsdiebstahls. Weiterführende
Informationen über Liberty People Service sind hier erhältlich: htt
p://www.project-liberty.org/liberty/resource_center/faq/people_servic
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SOA-Ready

Libertys sicheres und datengeschütztes ID-WSF 2.0 gibt
Organisationen ein umfassendes System für die Implementierung und
Verwaltung dialogfähiger, nicht proprietärer und vertrauenswürdiger
SOAs zur Verfügung. ID-WSF 2.0 kann von allen Organisationen genutzt
werden, die schnell reagierende, flexible und sichere
identitätsbasierte SOAs auf der Grundlage der bewährten
Interoperabilität von Liberty Web Services implementieren möchten.
Die ID-WSF 2.0 Spezifikationen bieten ein "Out-of-the-box"-Framework
für die rasche Einführung von SOA-Implementationen mit Benutzer
zentrierten Steuerungen, Sicherheit und Vertrauen auf
Anwendungsebene und Datenschutzmerkmalen im Programmkern.

Bewährte Interoperabilität

Liberty Alliance ist die die einzige globale
Identitätsorganisation, die Produkte von Anbietern auf echte
Interoperabilitität mit Identitätsstandards testet. Nahezu 75
Produkte von Anbietern rund um die Welt wurden seit der der
Einführung des Liberty Interoperable(TM)-Programms 2003 erfolgreich
getestet. Gemalto, Epok, HP, Sun Microsystems, Novell, Nokia, NTT
und Symlabs haben die Tests für die Liberty Web Services bestanden.
Mit den heutigen Nachrichten gibt Liberty Alliance auch die erste
Testveranstaltung für IDWSF-2.0 Interoperabilität bekannt, die in
Frankreich in der Woche des 4. Dezembers stattfinden wird. Diese
Veranstaltung steht Liberty- und Nicht-Liberty- Mitgliedern offen.
Weitere Informationen und Registrierung unter:
http://projectliberty.org/liberty/liberty_interoperable/events

Datenschutz, Sicherheit und Vertrauen für jede Transaktion

ID-WSF 2.0 hat seine nicht-proprietäre, Benutzer zentrierte
Identitätsverwaltungsfunktionen zur Unterstützung aller
identitätsbasierten Online-Transaktionen entwickelt. Von
grundlegenden Authentifizierungsfunktionen bis zu Anwendungen für
Unternehmens-, Finanz- und Regierungsanwendungen, die den höchsten
Grad an Interoperabilität, Datenschutz und Sicherheit erfordern,
bietet IDWSF-2.0 Endverbrauchern, Geschäften, Bürgern und
Regierungen das branchenweit umfassendste System zur Durchführung
sicherer Web-Service-Transaktionen.

Konvergenz der Web Service-Standards

Liberty Alliance integriert regelmässig offene Standards in seine
Identitätsspezifikationen, die auf Anforderungen von Unternehmen und
Mitgliedern für offene und dialogfähige Identitätslösungen basieren.
Mit der endgültigen Version von IDW-SF 2.0 bietet Liberty Web
Services nun verstärkte Unterstützung für SAML 2.0 und erlaubt die
Verwendung von SAML 2.0-Assertions als Sicherheits-Tokens.
WS-Addressing ermöglicht asynchrones Messaging, neue Subskriptions-
und Benachrichtigungsfunktionen erlauben ein Push-Modell zur
Freigabe von Attributen, und durch die Unterstützung von
Identitäts-Token wird ein strukturierter Mechanismus für
Benutzerreferenzen innerhalb des Netzwerks bereitgestellt.

Ein offenes, branchenübergreifendes und wachstumsorientiertes
System

ID-WSF 2.0 ist ein komplettes und flexibles System, das konzipiert
wurde, um Organisationen aller Grössen Wert schaffende, dialogfähige
Identitätsverwaltungslösungen bereitzustellen. Neben der
Veröffentlichung des Liberty People Service arbeiten die Liberty
Alliance-Mitglieder ständig an Funktionserweiterung der Webdienste
anhand von Spezifikationen, die auf den Sicherheits- und
Datenschutzkapazitäten von ID-WSF 2.0 aufbauen. Diese offenen
Schnittstellenspezifikationen beziehen sich auf die Unterstützung von
Directory Access-Protokollen, sowie Web-Service-Anwendungen wie
Contact Book, Geo-Location, Presence und Mobile Messaging.

"Die End-Version von ID-WSF 2.0 bietet Endverbrauchern
konkurrenzlose Benutzer zentrierte Steuerelemente für
Online-Datenschutz und Sicherheit, und gibt Unternehmen neue
Möglichkeiten für die Implementierung weiterer erfolgreicher
identitätsbasierter SOAs", sagt Carolina Canales-Valenzuela,
Co-Chair der Liberty Alliance Technology Expert Group und Senior
Systems Managerin bei Ericsson. "ID-WSF 2.0 wurde auf Grundlage
exakt definierter Geschäftsanforderungen entwickelt, um
sicherzustellen, dass Organisationen aller Grössen die Datenschutz-
und Sicherheitsvorteile von Liberty Web Services unverzüglich nutzen
können."

Hinweise zum Liberty Alliance Web Services-Webcast am 5. Oktober

Der Webcast "Liberty Identity Web Services Framework ID-WSF 2.0:
Overview, Opportunity and Application" wird von Paul Madsen und
Carolina Canales, Co-Chair der Liberty Alliance Technology Expert
Group, präsentiert und findet am Donnerstag, den 5. Oktober 2006 von
8-9:00 Uhr (US Pacific Time) statt. Interessenten, die an dieser
interaktiven WebEx-Präsentation und Frage-Antwort-Sitzung teilnehmen
möchten, müssen sich zuerst unter
http://www.projectliberty.org/webex/wsf20/ registrieren. Liberty
Alliance hat ausserdem ein Whitepaper zur Unterstützung von Liberty
People Service veröffentlicht - "Liberty ID-WSF People Services -
federated social identity", Autor Paul Madsen - es ist unter
http://projectliberty.org/liberty/resource_center/papers erhältlich.

KONTAKT:
Russell DeVeau
Liberty Alliance
+1-508-487-6102 - Büro
+1-908-251-1549 - Mobil
russ@projectliberty.org
russ.deveau@verizon.net
AOL IM (Russ DeVeau): devcommruss
Webseite: http://www.projectliberty.org

Originaltext: Liberty Alliance
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=52134
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_52134.rss2

Pressekontakt:
Russell DeVeau von Liberty Alliance, +1-508-487-6102 - Büro,
+1-908-251-1549 - Mobil, russ@projectliberty.org, oder
russ.deveau@verizon.net


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