DAS VERFLIXTE 5. MAL / Die Preisträger des Deutschen Kindersoftwarepreises TOMMI 2006 / www.kindersoftwarepreis.de
Geschrieben am 06-10-2006 |
Freiburg (ots) -
Kein Kindersoftwarepreis ohne Kinder
Das Rätselraten hat ein Ende: Zehn Mädchen und Jungen zwischen sechs und 13 Jahren waren in den letzten Wochen ebenso ernsthaft wie emsig dabei, die zehn Nominierungen für den Deutschen Kindersoftwarepreis genau unter die Lupe zu nehmen. Über 500 Kinder hatten sich nach dem Fernseh- und Onlineaufruf des Medienpartners ZDF tivi seitenlang mit fundiertem Wissen und hervorragenden Argumenten um einen Platz in der TOMMI-Jury beworben. Ging schon die prominente Fachjury für die Auswahl der Nominierungen mit den Produkten streng ins Gericht, kann auch den Kindern eine große Ernsthaftigkeit bei ihrer "Ermittlertätigkeit" attestiert werden. Spiel- und Freizeitspaß alleine reichten für ihre Entscheidungen nicht aus: Es ging ihnen auch um Lerneffekte, Benutzerfreundlichkeit und Wiederspielwert. So prüften sie neben diversen Simulations- und Strategiespielen auch Adventures und Lernspiele. Dabei wurden die nominierten Spiele nicht untereinander verglichen, sondern jeweils an ihrem eigenen Anspruch gemessen.
Nun geben die Initiatoren des Kindersoftwarepreises, die Zeitschrift für Eltern und Kinder spielen und lernen und das Berliner Büro für Kindermedien FEIBEL.DE, die drei Gewinner bekannt, die die Kinderjury mit großer Treffsicherheit ausgewählt hat.
Der Preis wird unterstützt vom Deutschen Kinderhilfswerk und T-Online.
Kein Sonderpreis Kindergarten & Vorschule ohne Kindergartenkinder und Vorschüler
Erstmals wird in diesem Jahr auch ein Sonderpreis für Kindergarten & Vorschule vergeben. Der renommierte Medienpädagoge und wissenschaftliche Direktor der Stiftung Lesen, Prof. Stefan Aufenanger, wählte gemeinsam mit seinen Studenten unter den Einreichungen drei Nominierte aus. Auch hier hatten Kindergartenkinder und Vorschüler der Städtischen Kindertagesstätte auf dem Universitätsgelände Mainz im Alter zwischen vier und fünf Jahren das letzte Wort. Die Stiftung Lesen ist in diesem Jahr neuer Partner des Deutschen Kindersoftwarepreises TOMMI.
Platz 1: Meine Tierklinik (Braingame)
Dank dieses vielseitigen und anspruchsvollen Simulationsspiels ist der Beruf des Tierarztes nicht mehr länger ein Traum, sondern aktiv spiel- und erfahrbar. Es wird untersucht, verarztet, gehegt und gepflegt, aber auch viel gelernt. Mit dem verdienten Honorar wächst die Tierklinik immer weiter. Informativ, spannend, unterhaltend und sehr vielseitig. Nicht nur für Mädchen.
Das sagt die Kinderjury
"Meine Tierklinik" ist ein Spiel, das wir am liebsten nicht mehr ausgeschaltet hätten. Je besser wir uns um die Tiere kümmern, desto schneller werden sie gesund, und unser Ruf als Tierärztin verbessert sich. Es macht Spaß, von dem verdienten Geld neue Dinge wie Instrumente oder Bücher zu kaufen. Diese Anschaffungen lohnen sich, weil dann zum Beispiel die Untersuchungen viel genauer werden. Am Anfang kamen nur Kaninchen in die Praxis. Später kommen aber auch Katzen, Hunde und Schweine. Spielerisch wird uns der Umgang mit Tieren beigebracht, aber auch, wie wir Verantwortung übernehmen. Wir haben dann manchmal viel zu tun, dürfen aber das Geld, das Essen und Schlafen nicht vergessen. Wie im wirklichen Leben auch. Darum hat das Spiel den TOMMI verdient.
Platz 2: Geheimakte Tunguska (Deep Silver)
Mit "Geheimakte Tunguska" wird das klassische Adventure noch einmal zu echtem Leben erweckt. In einer spannenden und atmosphärisch dichten Krimihandlung kommt es auf jedes Detail an. Die Spieler sammeln Indizien und jede Menge Gegenstände ein, die sich später im weiteren Verlauf verwenden lassen. Ein wunderbares Spiel für lange Winterabende.
Das sagt die Kinderjury
"Geheimakte Tunguska" hat unserer Meinung nach den TOMMI verdient, weil es eine gute und spannende Geschichte hat, in der wir herumspazieren können. Wer den Fall lösen will, muss nicht nur klicken, sondern auch viel überlegen. Neben den Aufgaben und Rätseln gibt es auch tolle Filmsequenzen und immer wieder neue Orte, zum Beispiel Berlin oder Moskau. Besonders gut fanden wir, dass dieses Adventure nicht zu schwer und nicht zu leicht, aber immer knifflig war. Die Handlung ist von Anfang an genau durchdacht, logisch und zusammenhängend. Gerade das macht "Geheimakte Tunguska" so spannend.
Platz 3: Englisch mit Hexe Huckla
150 Jahre Langenscheidt - und nun das: eine witzige, spritzige, unterhaltsame und lehrreiche Lernsoftware, die den Kindern spielerisch die englische Sprache nahe bringt. Mit der "Hexe Huckla" wurden ein wunderbarer Charakter und eine bannende Geschichte geschaffen, die Jungen und Mädchen gleichermaßen faszinieren.
Das sagt die Kinderjury
"Englisch mit Hexe Huckla" hat den TOMMI verdient, weil so Englischlernen wirklich Spaß macht. Es waren Schnelligkeits-, Merk-, Lern- und Geschicklichkeitsspiele dabei. Die einzelnen Spiele sind lustig und Englisch lernen wir ganz nebenbei. Fast wie von selbst. Hexerei!!! Gut finden wir, dass der Rabe von Hexe Huckla fast alles, was auf Englisch gesprochen wird, auch übersetzt. Auch im eingebauten Wörterbuch können wir einen unverständlichen Begriff nachschlagen. Mit angeschlossenem Mikrofon können viele Aufgaben auch durch Englischsprechen gelöst werden. Gut fanden wir auch, dass es ein Elternmenü gibt, sodass die Eltern auch Bescheid wissen. Wenn der Englischunterricht in der Schule auch so lustig wäre, würden wir Englisch viel leichter lernen.
Sonderpreis Kindergarten & Vorschule
"Max fährt Bus, Bahn und Schiff" - ein Abenteuerspiel für die Kleinen, die aber schon etwas rechnen können müssen. Mit Max ist das ein Kinderspiel. Ein sehr abwechslungsreiches und herausforderndes Programm, das Aufmerksamkeit und Gedächtnis verlangt. Die Navigation ist kindgerecht und verständlich.
Das sagen die Medienpädagogen
"Ein kaputtes Leuchtturmlicht und ein kranker Leuchtturmwärter - jetzt sind Max und die Spieler gefragt! Auf spielerische Weise wird Kindern in diesem Programm alles vermittelt, was sie wissen und können müssen, wenn sie Bus, Bahn und Schiff fahren. Damit sind die ersten Grundlagen zur Verkehrserziehung gelegt, und zugleich haben die Kinder gelernt, selbstständige Entscheidungen zu treffen. Eine gelungene Verbindung von Lernen mit Spielen, an dem die Kinder viel Spaß haben."
Originaltext: Family Media GmbH & Co. KG Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=56402 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_56402.rss2
Pressekontakt:
Thomas Feibel FEIBEL.DE, Büro für Kindermedien, Berlin post@feibel.de Tel.: 030/ 4 37 33 60
Gernot Körner Geschäftsführer Family Media GmbH & Co. KG gernot.koerner@familymedia.de Tel.: 07 61/ 7 05 78-529
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
33287
weitere Artikel:
- POS-Aktionen in Autohäusern beeinflussen Kaufabsicht positiv / Intensive Beratung besonders gefragt. München (ots) - München, 6. Oktober 2006. Ob Broschüren und Kataloge, Preisaktionen, Displays, Aufsteller oder interaktive Terminals - ein großer Teil von potenziellen Autokäufern (53 Prozent) lässt sich von aufmerksamkeitsstarken Aktionen am Point of Sale (POS) in der Markenentscheidung und Kaufabsicht beeinflussen. Dies ergibt eine aktuelle Konsumentenbefragung der Kölner POS-Spezialisten Die Gefährten in Kooperation mit dem Fachmagazin media & marketing. Befragt wurden 400 Kunden von Autohäusern. Die Klassiker Broschüre und Katalog mehr...
- Werbeinvestitionen um knapp zwölf Prozent rückläufig / Bruttowerbeausgaben belaufen sich in Fernsehen und Publikumszeitschriften auf 350 Millionen Euro (KW 39). München (ots) - München, 6. Oktober 2006. Das Komplettangebot der T-Com Call+Surf Comfort ist das meistbeworbene Produkt der vergangenen Woche (KW 39). Das melden das Fachmagazin media & marketing und das Marktforschungsunternehmen Nielsen Media Research, die ab sofort wöchentlich einen Überblick über die aktuellsten Produkt- und Medienentwicklungen im Werbemarkt - basierend auf den Nielsen Tagesdaten Fernsehen und Publikumszeitschriften - bieten. Insgesamt beliefen sich die Bruttowerbeinvestitionen der Kalenderwoche 39 in den Medien mehr...
- Kindernothilfe erreicht über 60.000 Menschen in Pakistan / Kinder und Familien brauchen auch ein Jahr nach dem Beben noch Hilfe Duisburg/Islamabad (ots) - Ein Jahr nach dem schweren Erdbeben im Norden Pakistans hat die Kindernothilfe über 60.000 Menschen im Katastrophengebiet erreicht. Die Partner vor Ort betreuen weiterhin traumatisierte Kinder und unterstützen Familien beim Wiederaufbau. Insgesamt gingen für die Erdbebenopfer 4,4 Millionen Euro an Spenden ein. Da die Projektmitarbeiter in Pakistan mit einem harten Winter rechnen, stehen Mittel für weitere Nothilfe-Maßnahmen bereit. Bei dem schweren Beben am 8. Oktober 2005 starben mehr als 80.000 Menschen, rund mehr...
- Seitenwechsel - Vom Journalisten zum Pressesprecher Hamburg (ots) - Ein Perspektivenwechsel eröffnet immer einen neuen Blick. Besonders spannend ist die berufliche Neuorientierung, wenn aus einem Journalisten ein PR-Akteur wird. Das Praxiswissen dafür bietet jetzt ein media workshop der dpa-Tochter news aktuell am 06. und 07. November in Hamburg: "Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für Journalisten - Praxis-Wissen für den gelungenen Wechsel". Der Workshop richtet sich vor allem an Journalisten, die planen, in die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit einzusteigen. Doch dafür ist nicht nur mehr...
- NDR Info exklusiv - Neonazi-Schlungszentrum in Delmenhorst: Nazi-Anwalt Rieger will Pacht statt Kauf Hamburg (ots) - In ihrem seit Monaten andauernden Kampf gegen ein rechtsextremistisches Schulungszentrum steht die Stadt Delmenhorst seit Freitag, 6. Oktober, vor einer neuen Situation. Nach Informationen des rechtsextremistischen Anwalts Jürgen Rieger sind Verkaufsgespräche über das Hotel vom Tisch - stattdessen ist jetzt von einer Verpachtung des Gebäudes die Rede. Der Hamburger Neonazi-Anwalt sagte NDR Info, er wolle das 200-Betten-Hotel in Delmenhorst nicht kaufen, sondern pachten. Er bestätigte damit die am Donnerstag, 5. Oktober, mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Sonstiges
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
Sat1.de mit neuem Online-Spiele-Portal Sat1Spiele.de / SevenOne Intermedia baut Bereich Games weiter aus
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|