GOLD-RUSH beim Gold-Euro 2006

Stuttgart (ots) - Schon vor der offiziellen Ausgabe Anfang Oktober
war klar, dass der Gold-Euro des Jahres 2006 ein "Renner" wird. Die
Vorbestellungen lagen über der Prägemenge, die begehrten Goldmünzen
werden per Losverfahren zugeteilt. Neben der limitierten Auflage, dem
anhaltenden Goldboom und dem besonders schönen Thema "Klassisches
Weimar" hat der Run auch seinen Grund darin, dass sich die deutschen
Gold-Euros hierzulande zu einem Top-Sammelgebiet entwickeln.

Der neue Gold-Euro "UNESCO Welterbe - Klassisches Weimar" zeigt
eine gelungene Ansichten-Collage der ehemaligen "Kulturhauptstadt
Europas". Die Grundlage für Weimars reiches Kulturerbe wurde durch
seine aufgeklärten Herrscher gelegt, die berühmte Künstler in die
Residenzstadt holten. Die Glanzzeit dieser Entwicklung liegt zwischen
1775 und 1832, das "Goldene Zeitalter Weimars". Es sind jene Jahre,
in denen auch Goethe dort wirkte.

Dem Münzdesigner Dietrich Dorfstecher ist es gelungen, alle elf
Weimarer Baudenkmäler der UNESCO-Weltkulturerbe-Liste auf der Münze
zu vereinen. Die neue deutsche Goldmünze folgt dabei einer Serie, die
2003 mit Quedlinburg den Anfang machte. 2004 kam Bamberg zu Ehren und
2005 wäre eigentlich Weimar an der Reihe gewesen. Die Bundesregierung
entschloss sich aber kurzfristig einen Gold-Euro zur Fußball-WM
herauszugeben. Auch die erste 100-Euro-Münze zur Währungsumstellung
2002 gehört in die Reihe.

Durch die hohe Nachfrage und den stark gestiegenen Goldkurs liegen
alle deutschen Goldeuros inzwischen teilweise erheblich über ihrem
Ausgabepreis. Auch aus diesem Grund werden sich jetzt viele Sammler
und Anleger die 100-Euro-Münze "Klassisches Weimar" im Handel sichern
- und sich dann auf eine "goldene Zukunft" freuen: In den nächsten
Jahren wird die deutsche UNESCO-Reihe mit Lübeck (2007) und Goslar
(2008) fortgeführt.

Spezifikationen:
100-Euro-Gedenkmünze "Klassisches Weimar",
Ausgabejahr 2006, Feingold (999,9 Au), Gewicht: 15,5 Gramm,
Durchmesser 28 Millimeter, Auflage: 350.000 (Stempelglanz)

Originaltext: Pressedienst Numismatik
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