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Internationale Bilanzregeln erschweren Eigenkapitalbildung im Mittelstand Presseinformation zur 7. Handelsblatt Jahrestagung Konzernrechungswesen (9. und 10. November 2006; Köln)

Geschrieben am 10-10-2006

Düsseldorf (ots) - Köln/Düsseldorf, Oktober 2006. Noch in diesem
Jahr wird eine Novellierung der internationalen Bilanzregeln durch
den Normengeber IASB erwartet. Besonders mittelständische
Personengesellschaften erhoffen sich durch eine Änderung der
Rechnungslegungsstandards ihr Kommanditkapital bilanzieren zu können
und so ihr Eigenkapital im IFRS-Abschluss nicht zu verlieren. Nach
den derzeitigen Bilanzregeln würde sich das gesellschaftsrechtliche
Eigenkapital von rund 200.000 Personenhandelsgesellschaften und 8000
Genossenschaften in bilanzielles Fremdkapital verwandeln und die
Unternehmen schwächen.

Die 7. Handelsblatt Jahrestagung "Konzernrechnungswesen" (9. und
10. November 2006, Köln) greift das Thema "IAS/IFRS in
Familienunternehmen" im Rahmen der Paneldiskussion auf. Prof. Dr.
Hans-Georg Bruns (IASB London) stellt die aktuellen Projekte des
Normengebers IASB vor und geht auf den Stand der Debatte zu Business
Combinations und das Konvergenzprojekt IAS und US-GAAP ein. Über die
Erfahrungen mit dem Enforcement der Rechnungslegung sprechen der
Präsident der Deutschen Prüfstelle für Rechnungslegung (DPR e.V.),
Prof. Dr. Eberhard Scheffler und aus Unternehmenssicht Simone
Hildmann (Degussa AG). Als Vertreter des Bundesministeriums der
Justiz stellt Dr. Christoph Ernst den Entwurf des künftigen
Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes und das
Transparenzrichtlinien-Umsetzungsgesetzes (TUG) vor.

Die Bilanzierung von Unternehmenszusammenschlüssen (Business
Combinations) steht im Fokus einer weiteren Diskussionsrunde, an der
unter anderem Liesel Knorr (DRSC e.V.) und Dr. Friedrich Siener
(DaimlerChrysler AG) teilnehmen. Aus Sicht der RAG erläutert Dr.
Wolfgang Wiesmann (RAG Aktiengesellschaft) die Herausforderungen
durch den neuen IFRS 7. Die Behandlung von Pensionsrückstellungen
stellt Rolf Funk (Bayer AG) vor. Shared Service Center im Finanz- und
Rechnungswesen ist ein weiteres Diskussionsthema der etablierten
Fachtagung, die von Prof. Dr. Hans-Joachim Böcking (Johann Wolfgang
Goethe-Universität Frankfurt) geleitet wird.

Das laufend aktualisierte Programm finden Sie im Internet unter:
http://www.konferenz.de/pr-konzern06

Weitere Informationen zum Programm
EUROFORUM Deutschland GmbH
Konzeption und Organisation für Handelsblatt Veranstaltungen
Dr. phil. Nadja Thomas
Pressereferentin
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40549 Düsseldorf
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Handelsblatt
Das Handelsblatt, gegründet 1946, ist die größte Wirtschafts- und
Finanzzeitung in deutscher Sprache. Rund 200 Redakteure,
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Prozent.EUROFORUM Deutschland GmbHEUROFORUM Deutschland GmbH,
gegründet 1990, ist eines der führenden Unternehmen für Konferenzen,
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1993 ist EUROFORUM Deutschland GmbH Exklusiv-Partner für
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für Konferenzen der WirtschaftsWoche. 2005 haben 956 Veranstaltungen
in über 30 Themengebieten stattgefunden. Rund 40 500 Teilnehmer
besuchten im vergangenen Jahr unsere Veranstaltungen. Der Umsatz lag
2005 bei circa 55 Millionen Euro.

Originaltext: EUROFORUM Deutschland GmbH
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