(Registrieren)

"Woche der Welthungerhilfe" eröffnet Schäuble: Recht auf Grundbildung für alle Kinder / Beckenbauer gibt Startschuss / Fernsehansprache des Bundespräsidenten

Geschrieben am 15-10-2006

Bonn/Berlin/München (ots) -

- Querverweis: Bild wird über obs versandt und ist unter
http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs abrufbar -

"Lernen hilft leben" ist das Motto der diesjährigen "Woche der
Welthungerhilfe" (13. bis 20. Oktober), die am Samstag eröffnet
wurde. "Eines der wirksamsten Mittel gegen Hunger und Armut ist die
Ausbildung der Kinder", sagt Ingeborg Schäuble, die
Vorstandsvorsitzende der Deutschen Welthungerhilfe.

Weltweit können rund 100 Millionen Kinder im Grundschulalter nicht
zur Schule gehen. In Afrika sind es mehr als 42 Millionen Kinder, in
Südasien etwa 46 Millionen. "Das Recht auf Grundbildung muss für alle
Kinder weltweit gelten, damit sie sich aus dem Kreislauf von Hunger
und Armut befreien können", fordert Schäuble.

Fußballkaiser Franz Beckenbauer gab auf dem Marienplatz in München
den Startschuss für eine Benefiz-Radtour. "Ich finde die Arbeit der
Welthungerhilfe gut, weil die Hilfe dort ankommt, wo sie am nötigsten
ist", sagt Beckenbauer. Die Tour führt von München, der diesjährigen
Partnerstadt der Welthungerhilfe, nach Magdeburg, der Partnerstadt im
kommenden Jahr.

Der Einsatz für eine Welt ohne Hunger durch Hilfe zur Selbsthilfe
ist das zentrale Anliegen der Deutschen Welthungerhilfe. Die "Woche
der Welthungerhilfe" findet seit 39 Jahren rund um den
Welternährungstag, dem 16. Oktober, statt. Bundespräsident Horst
Köhler wird - wie schon seine Vorgänger - als Schirmherr der
Welthungerhilfe am 15. Oktober abends in ARD und ZDF eine
Fernsehansprache zur "Woche der Welthungerhilfe" halten.

Die Aktivitäten zur "Woche der Welthungerhilfe" konzentrieren sich
jedes Jahr in einer anderen Partnerstadt. Sport-, Kultur- und
politische Veranstaltungen sowie zahlreiche Aktionen an Schulen
sollen Engagement und Interesse wecken. In diesem Jahr werden Spenden
für drei Bildungsprojekte der Welthungerhilfe in Indien, Mosambik und
Nicaragua gesammelt. In diesen Ländern setzt sich die Welthungerhilfe
für Kinderrechte und gegen Kinderarbeit ein. Mit dem Bau von Schulen,
Schulspeisungen und der Bereitstellung von Unterrichtsmaterial
erhalten die Kinder eine Zukunftschance.

Die Deutsche Welthungerhilfe ist eine der größten und ältesten
privaten Hilfsorganisationen in Deutschland. Sie leistet Hilfe aus
einer Hand: von der schnellen Katastrophenhilfe über den Wiederaufbau
bis zu langfristig angelegten Projekten der Entwicklungshilfe mit
einheimischen Partnerorganisationen nach dem Prinzip der Hilfe zur
Selbsthilfe. Seit der Gründung im Jahr 1962 wurden rund 5000 Projekte
in 70 Ländern mit 1,42 Milliarden Euro gefördert.

Mehr Informationen unter www.welthungerhilfe.de

Originaltext: Deutsche Welthungerhilfe e.V.
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=6596
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_6596.rss2

Kontakt:
Marion Aberle, Pressesprecherin
Tel: (02 28) 22 88 - 114
Mobil: (0172) 25 25 962
Doris Theisen, Assistentin der Pressestelle
Tel: (02 28) 2288 - 128
Fax: (02 28) 2288 - 333
Deutsche Welthungerhilfe (DWHH) e. V.
Friedrich-Ebert-Straße 1
D-53173 Bonn
Tel: (02 28) 2288 - 0
presse@welthungerhilfe.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

34504

weitere Artikel:
  • Neue "Brot für die Welt"-Kampagne gestartet / In Zeiten der Globalisierung ist Essen keine Privatsache Stuttgart (ots) - Unter dem Motto "Niemand isst für sich allein" hat "Brot für die Welt" zum Welternährungstag eine neue Kampagne gestartet. Die evangelische Hilfsaktion will auf die Ursachen der katastrophalen Ernährungslage weltweit und die negativen Folgen des Welthandels mit Lebensmitteln aufmerksam machen. "Ein wichtiger Bestandteil der Kampagne ist es aufzuzeigen, welche Auswirkungen unser Konsum auf das Leben anderer hat", sagt Cornelia Füllkrug-Weitzel, Direktorin von "Brot für die Welt". "Was wir essen ist eben nicht nur unsere mehr...

  • Der Tagesspiegel: DFG-Präsident Winnacker weist Kritik am Auswahlverfahren im Elite-Wettbewerb zurück Berlin (ots) - Ernst-Ludwig Winnacker, der Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), hat die Kritik mehrerer Wissenschaftsminister am Auswahlverfahren des Elitewettbewerbs der deutschen Universitäten zurückgewiesen. "Es gibt in einem Wettbewerb immer Gewinner und Verlierer, das müssen wir in der Forschung noch lernen", sagte Winnacker dem "Tagesspiegel" (Montagsausgabe). Es habe sich vielmehr "zum ersten Mal ein Prozess entwickelt, der wirklich wissenschaftsbetrieben war und den Föderalismus aus den Entscheidungen herausgehalten mehr...

  • Der Tagesspiegel: DFG-Präsident Winnacker: Aachen, Heidelberg und Freiburg sind Favoriten für die zweite Runde im Elitewettebewerb der deutschen Unis Berlin (ots) - Ernst-Ludwig Winnacker, der Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft, räumt der RWTH Aachen sowie den Unis Heidelberg und Freiburg gute Chancen ein, im nächsten Jahr zu Eliteunis gekürt zu werden. "Aachen, Heidelberg und Freiburg" seien in der zweiten Runde des Elitewettbewerbs "gute" Kandidaten, sagte Winnacker dem Tagesspiegel (Montagsausgabe). In der zweiten Runde des Wettbewerbs, die im Herbst 2007 entschieden wird, werde der Druck auf die Kandidaten allerdings "noch größer". Am Freitag waren zwei Münchner Unis mehr...

  • Der Tagesspiegel: SPD-Vizefraktionschef zu Unterschichten: Haben den Menschen vorgegaukelt, dass mit Fordern und Fördern jeder den 1. Arbeitsmarkt erreichen kann. Berlin (ots) - In der Debatte um soziale Unterschichten haben mehrere SPD-Politiker die eigene Partei zu mehr Ehrlichkeit aufgefordert. Der stellvertretende SPD-Fraktionschef Stefan Hilsberg bezeichnete die Hartz-IV-Politik der rot-grünen Bundesregierung als eine "Lebenslüge". Dem Tagesspiegel (Montagsausgabe) sagte Hilsberg, "wir haben den Menschen vorgegaukelt, dass mit Fordern und Fördern jeder den ersten Arbeitsmarkt erreichen kann" und Steuersenkungen für die Unternehmen die Probleme lösen werden. Für Millionen Menschen sei das jedoch mehr...

  • Der Tagesspiegel: Todesfall Kevin: Friedbert Pflüger(CDU) mahnt Berliner Debatte an: "Ich warne davor so zu tun, als seien die Probleme auf Bremen konzentriert." Berlin (ots) - Nach dem Tod des zweijährigen Kevin in Bremen hat der Oppositionsführer im Berliner Abgeordnetenhaus, Friedbert Pflüger (CDU), auch in Berlin eine Debatte über den Umgang mit verwahrlosten Kindern angemahnt. Allein im vergangenen Jahr seien "mehrere tausend Kinder Opfer von Misshandlung und Verwahrlosung geworden", sagte Pflüger dem Tagesspiegel (Montagsausgabe). "Ich warne davor so zu tun, als seien die Probleme auf Bremen konzentriert", sagte Pflüger. Er forderte von Politikern, Verantwortlichen, aber auch den Berliner mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht