1.7.2005 - Der Koordinator für die Deutsche Luft- und Raumfahrtindustrie und Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit, Dr. Ditmar Staffelt, begrüßte die Entscheidung von Rolls Royce, das V2500-Triebwerksprogramm nach Deutschland zu verlagern.
'Das ist ein wichtiger Beitrag zur Stärkung des Luftfahrtstandortes Deutschland und vor allem für die Region Berlin/Brandenburg. Diese Verlagerung könnte der Grundstein dafür sein, auch die Entwicklung des V 2500 Nachfolgemodells in Deutschland zu positionieren und damit langfristig zur Stärkung des Industrie- und Technologiestandortes Deutschland beizutragen.'
Staffelt wies darauf hin, dass neben der ausgezeichneten Infrastruktur vor allem die Kompetenz und die hohe Leistungsfähigkeit des Rolls Royce-Standortes im brandenburgischen Dahlewitz den Ausschlag für die Entscheidung des Konzerns gegeben haben.
'Besonders freue ich mich darüber, dass dadurch innerhalb eines Jahres bis zu 200 neue, hoch qualifizierte Arbeitsplätze in Deutschland geschaffen werden.'
Das werde der ostdeutschen Luft- und Raumfahrtindustrie zusätzlichen Auftrieb geben. Staffelt erinnerte in diesem Zusammenhang an weitere Entscheidungen über Großinvestments wie N3, DHL, Airbus/Flamm und RapidEye, die innerhalb der letzten zwölf Monate zugunsten der neuen Bundesländer getroffen wurden.
Staffelt sagte, dies sei auch ein wesentlicher Erfolg der Förderpolitik der Bundesregierung. Er bekräftigte die Absicht, diese Förderpolitik in Zukunft gezielt fortzusetzen.
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