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LVZ: Vorsitzender der Jungen Gruppe in der Unionsfraktion verteidigt Nein zur geplanten Gesundheitsreform

Geschrieben am 18-10-2006

Leipzig (ots) - Gegenstimmen zur geplanten Gesundheitsreform
drohen der großen Koalition auch aus den Reihen der Unionsfraktion.
Gegenüber der "Leipziger Volkszeitung" (Donnerstag-Ausgabe) sagte der
Vorsitzende der Jungen Gruppe, Marco Wanderwitz (CDU): "Diese
Gesundheitsreform ist eine nur ungenügende Umsetzung unserer
Reformbeschlüsse vom Leipziger Parteitag und sie erfüllt nicht einmal
den Minimalkonsens aus dem Koalitionsvertrag, dass es eine
Gesundheitsreform mit einem langfristig demografiefesten Bestandteil
geben soll."

Deshalb werde er mit Nein stimmen. Ähnlich begründet Philipp
Mißfelder, Vorsitzender der Jungen Union, seine Ablehnung des
geplanten Gesetzespaketes. Die 20-köpfige Junge Gruppe in der
Unionsfraktion will sich in ihrer Gesamtheit in der kommenden Woche
mit den Inhalten der Reform und ihrem Abstimmungsverhalten bei der
Gesundheitsreform befassen.

Originaltext: Leipziger Volkszeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=6351
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Rückfragen bitte an:
Leipziger Volkszeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/72626-2000


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