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BGA zur Erbschaftsteuer: Wichtiges Signal an den Mittelstand

Geschrieben am 25-10-2006

Berlin (ots) - "Bei der Erbschaftsteuer ist die Bundesregierung
mit der Umsetzung des Abschmelzungsmodells auf dem richtigen Weg. Der
Beschluss des Kabinetts ist ein Fortschritt gegenüber den
Ausgangsüberlegungen. Gravierende Verschlimmbesserungen werden wieder
einkassiert." Dies erklärt Anton F. Börner, Präsident des
Bundesverbandes des Deutschen Groß- und Außenhandels (BGA), zu dem
Beschluss der Bundesregierung zur Erbschaftsteuer in der heutigen
Kabinettsitzung.

Positiv wertet Börner, dass neben der ursprünglichen Obergrenze
von 100 Millionen nunmehr auch die 25 Prozent-Beteiligungsgrenze für
Familienunternehmen nicht zur Anwendung kommen. Ebenso begrüßt der
BGA-Präsident, dass nun auch europäische Auslandsvermögen in die
Abschmelzung mit einbezogen werden sollen.

"Das ist ein klares Signal an den Mittelstand. Jetzt muss noch die
Differenzierung zwischen produktivem und nicht-produktivem Kapital
entschärft werden, um die positiven Effekte für Investitionen und
Beschäftigung voll nutzen zu können. Auch wenn das
Bundesverfassungsgericht zu dem anhängigen Verfahren über
Bewertungsfragen noch nicht entschieden hat, darf dies nicht Anlass
sein, dieses Reformprojekt von der Agenda abzusetzen", so Börner
abschließend.

58, Berlin, 25. Oktober 2006

Originaltext: BGA Bundesverb.Dt.Groß- u. Außenhandels
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=6564
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_6564.rss2

Ansprechpartner:
André Schwarz
Pressesprecher
Telefon: 030/ 59 00 99 520
Telefax: 030/ 59 00 99 529


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