Jochen-Konrad Fromme eindrucksvoll im Amt des Vorsitzenden bestätigt

Berlin (ots) - Im Rahmen der gemäß Geschäftsordnung der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion turnusmäßig ein Jahr nach Beginn der
Legislaturperiode stattfindenden Wahlen wurde Jochen-Konrad Fromme
MdB einstimmig im Amt des Vorsitzenden der Gruppe der Vertriebenen,
Flüchtlinge und Aussiedler bestätigt:

In offener Abstimmung wurde der niedersächsische
Bundestagsabgeordnete Jochen-Konrad Fromme von den Mitgliedern der
Gruppe der Vertriebenen, Flüchtlinge und Aussiedler der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion einstimmig im Amt des Vorsitzenden
bestätigt.
Ebenfalls einstimmig wurden die Abgeordneten Klaus Brähmig, Susanne
Jaffke und Stephan Mayer (Altötting) zu stellvertretenden
Vorsitzenden der Gruppe gewählt.

Jochen-Konrad Fromme dankte für den Vertrauensbeweis, der als
Stärkung seiner Position für Verhandlungen mit dem Koalitionspartner
und mit Partnern im Ausland über die Anliegen der Heimatvertriebenen,
deutschen Spätaussiedler und deutschen Minderheiten zu verstehen sei.

So seien gute Erfolge im Bereich der Kulturarbeit nach § 96 BVFG
festzustellen, wo in diesem und im nächsten Jahr eine Million Euro
mehr zu Verfügung stehen, als unter der alten Bundesregierung. Jetzt
gehe es vor allem darum, in der Ausgestaltung der Arbeit nach § 96
BVFG weitere Verbesserungen zu erzielen.

Bei der Schaffung des im Koalitionsvertrag vereinbarten
"sichtbaren Zeichens" in Berlin zur Aufarbeitung der
Vertreibungsgeschichte sollen die Positionen der Union für ein
Zentrum gegen Vertreibungen verwirklicht werden.

Sehr am Herzen liegt Jochen-Konrad Fromme auch, bei der Frage des
Familiennachzuges der Spätaussiedler zu einer verbesserten Regelung
zu kommen, die den Grundsätzen von Ehe und Familie in stärkerem Maße
gerecht werden.

Auch seien zum Beispiel in Bezug auf die Opfer von Zwangsarbeit
noch Anliegen offen, für deren Lösung er sich einsetzen will.
Die deutschen Minderheiten im Ausland, besonders die deutsche
Minderheit in Polen, bedürfen angesichts der derzeitigen politischen
Situation in unserem Nachbarland unserer besonderen Unterstützung, so
Fromme.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
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