INSM veröffentlicht Online-Rechner zur Abgeltungssteuer / Kassiert Schwarz-Rot jetzt bei den Sparern ab?
Geschrieben am 31-10-2006 |
Köln (ots) - Wenige Tage vor Verkündung des Eckpunktepapiers zur Unternehmenssteuerreform warnt die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) vor Plänen zu einer Abgeltungssteuer auf Kapitalerträge, die Teil des Reformpaketes ist. "Nach allem, was bis dato bekannt ist, könnte das auf eine Steuererhöhung hinauslaufen, dieses Mal für die Sparer", sagt INSM-Geschäftsführer Dieter Rath. "Die Abgeltungssteuer war eine gute Idee, die wahrscheinliche Umsetzung aber überzeugt nicht."
Unter www.insm-abgeltungssteuerrechner.de hat die INSM einen Rechner online gestellt, mit dem jeder individuell für sich ausrechnen kann, ob er mit einer möglichen Abgeltungssteuer besser oder schlechter gestellt wäre als heute.
Die Steuer soll ab 2009 als neue Erhebungsmethode die derzeitige Steuererhebung auf Dividenden, Zinsen und Erträge aus Wertpapier-Veräußerungen ablösen. Der Vorteil des neuen Verfahrens ist seine Einfachheit. Die Pauschalsteuer würde direkt von der Bank an das Finanzamt überwiesen, die Anleger ersparen sich so das Ausfüllen der Anlage KAP in der Steuererklärung. Mit einem Steuersatz von 25 Prozent und dem Wegfall von Freibeträgen jedoch käme die neue Methode einer Steuererhöhung für viele Sparer, auch für Kleinanleger, gleich. Neben dem bereits ab 2007 halbierten Sparerfreibetrag, sollen auch das so genannte Halbeinkünfteverfahren und die Spekulationsfrist wegfallen. Möglicherweise werde den Bürgern ein Veranlagungswahlrecht eingeräumt.
Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft ist eine überparteiliche Reformbewegung von Bürgern, Unternehmen und Verbänden für mehr Wettbewerb und Arbeitsplätze in Deutschland. www.insm.de
Originaltext: Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=39474 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_39474.rss2
Pressekontakt: Ronald Voigt, Tel.: (0221) 4981-418, Email: voigt@insm.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
37290
weitere Artikel:
- Befehlsverweigerung: Soldatin erzählt von folgenschwerem Einsatz in Afghanistan auf N24 Arabella Kiesbauer heute Abend, 23:30 Uhr auf N24 Berlin (ots) - Berlin, 31.10.06 Nach den Veröffentlichungen der Fotos von deutschen Soldaten in anstößigen Posen mit Skelett-Teilen aus afghanischen Massengräbern, kritisiert Christiane Ernst-Zettl, Hauptfeldwebel der deutschen Bundeswehr, die mangelnde Ausbildung von "Soldaten und deren Vorgesetzen" in der Bundeswehr im Afghanistan-Einsatz, sowie den Afghanistan-Einsatz schlechthin. Die Soldatin im Sanitätsdienst hatte sich 2005 in einem Afghanistan-Einsatz ein Verfahren wegen Befehlsverweigerung eingehandelt. mehr...
- Politiker und Staatsmänner - Führung in der Demokratie / Aktuelle Studie des HAUS RISSEN HAMBURG Hamburg (ots) - "Ist Demokratie mit politischer Führung inkompatibel?" fragt Dr. habil. Peter Robejsek, Direktor des HAUS RISSEN HAMBURG - Internationales Institut für Politik und Wirtschaft. In seinen Memoiren kritisiert Gerhard Schröder die mangelnde Führungsstärke von Angela Merkel. Es scheint, dass sie aber gerade deshalb länger an der Spitze bleibt als er. "Nicht jede entschiedene Handlungsweise ist mit politischer Führung gleichzusetzen," analysiert Robejsek. "So war im Zweiten Weltkrieg oder beim Untergang des Kommunismus die Wahl mehr...
- DStGB zur anstehenden Steuerschätzung und geplanten Unternehmensteuerreform Berlin (ots) - - Steuerentwicklung positives Signal - Keine Entwarnung bei den Kommunalfinanzen - Erneuter Appell:"Unternehmensteuerreform darf Gewerbesteuer nicht gefährden!" Die sich derzeitig abzeichnende Steuerentwicklung sieht der Deutsche Städte- und Gemeindebund als ein durchaus positives Signal auch für die Finanzlage der Kommunen. Dass man aber aufgrund der zu erwartenden Mehreinnahmen von einer Kehrtwende sprechen kann, schließt Dr. Gerd Landsberg, Geschäftsführendes Präsidialmitglied des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, mehr...
- N24 im Oktober erneut bei 1,0 Prozent Nachrichtensender erreicht im Oktober 1,0 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen / 630.000 Zuschauer mehr als 2005 Berlin (ots) - Berlin, 31. Oktober 2006. Der Nachrichtensender N24 hat im Oktober einen durchschnittlichen Marktanteil von 1,0 Prozent in der für die Werbewirtschaft relevanten Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen erzielt (Zeitraum: 1. bis 30.10.2006). Damit liegt N24 klar vor der Konkurrenz (n-tv: 0,6 Prozent). Im Vergleich zum Vorjahresmonat hat N24 seinen Marktanteil in dieser Zielgruppe um 0,2 Prozentpunkte gesteigert. Die tägliche Netto-Reichweite lag im Oktober bei 5,77 Millionen Zuschauern ab drei Jahren. Damit mehr...
- Ruck: Wir brauchen eine entwicklungspolitische Exit-Strategie für die Bundeswehr Berlin (ots) - Zur aktuellen Debatte über die Auslandseinsätze der Bundeswehr erklärt der entwicklungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Dr. Christian Ruck MdB: Die Bundeswehr soll an keinem Ort außerhalb Deutschlands für immer bleiben. Ihr Einsatz ist dann erfolgreich, wenn sie sich überflüssig gemacht hat. Wir brauchen daher eine engere Verzahnung und einen lückenlosen Übergang von militärischer Stabilisierung und Entwicklungspolitik. Es ist wichtig, dass der politische Zweck eines Bundeswehr-Einsatzes so rasch mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|