(Registrieren)

Mundipharma kann seine europäische Patentposition für OxyContin(R) stärken: Teva zieht Anfechtung beim Europäischen Patentamt zurück

Geschrieben am 03-11-2006

Cambridge, England, November 3 (ots/PRNewswire) - Mundipharma
International Ltd meldete heute eine Stärkung seiner Position in
Bezug auf die europäischen Patente für sein Spitzenprodukt
OxyContin(R)- Tabletten (Oxycodon HCl retard) nach einer Vereinbarung
zwischen der Purdue Pharma L.P. und ihren assoziierten Unternehmen
sowie Teva Pharmaceuticals, die dazu geführt hat, dass Teva
Pharmaceuticals Europe B.V. seine Anfechtung der OxyContin(R)-Patente
beim Europäischen Patentamt zurückgezogen hat und das Verfahren zur
Patentverletzung eingestellt wurde, das im niederländischen
Amtsgericht von Den Haag lief.

Das Zurückziehen der Anfechtung in Europa von Teva und die
Einstellung seines Verfahrens zur Patentverletzung in Bezug auf
OxyContin(R) erfolgte, nachdem Teva die Gültigkeit der
OxyContin(R)-Patente gemäss einer Vereinbarung mit den
Purdue-Unternehmen anerkannte, die am 29. August 2006 erfüllt wurde.
Unter den Bedingungen dieser Vereinbarung erkennt Teva ebenfalls an,
dass die OxyContin(R)-Patente durch Tevas
Extended-Release-Oxycodon-Produkte verletzt werden. In den USA wird
Teva den Verkauf seiner generischen Version von OxyContin(R)
vorbehaltlich bestimmter Eventualverbindlichkeiten einstellen, die in
der Vereinbarung mit Purdue festgelegt sind und Teva einräumen,
zumindest bis zum 31. März 2007 auf dem Markt zu bleiben.

Die Teva-Vereinbarung erfolgte nach einer Entscheidung des
US-Bundesberufungsgerichts, das ein vorheriges Gerichtsurteil der
Nichteinklagbarkeit aufhob: "Die Patente, auf die für OxyContin(R)
Anspruch erhoben wird, wurden genau geprüft und rechtmässig erteilt.
Wir werden mit Nachdruck die darin enthaltenen Rechte gegen jeden
verteidigen, der versucht, diese Rechte zu verletzen," warnt Åke
Wikström, Regional Director, Europe bei Mundipharma International
Ltd.

Unabhängig davon hat Endo Pharmaceuticals Inc. zugestimmt, dass
seine Extended-Release-Oxycodon-Produkte bestimmte Patente von Purdue
und ihrer assoziierten Unternehmen für OxyContin(R) in den USA,
Europa und Kanada verletzen sowie dass es die Gültigkeit jeglicher
Patente von Purdue oder ihrer assoziierten Unternehmen nirgendwo auf
der Welt anfechten wird. Einwilligungsurteile im umstreitigen
Verfahren geben einige der Bedingungen der Vergleichsvereinbarung von
Teva und Endo wieder und wurden von einem Bundesrichter des
US-Bezirksgerichts für den Südbezirk von New York unterschrieben und
eingetragen.

Im Sinne guter Politik des öffentlichen Gesundheitswesens ist die
Respektierung der erteilten Patente für wissenschaftliche und
medizinische Erfindungen unbedingt erforderlich. Patente schützen
Erfinder und im Bereich von Wissenschaft und Medizin auch Patienten,
die von den Errungenschaften der medizinischen Forschung profitieren.
Patentgeschützte Erfindungen verhelfen zur Finanzierung weiterer
Forschungen und führen so zu weiteren Fortschritten bei der Suche
nach den und der Bereitstellung der bestmöglichen Medikamente zur
Linderung des menschlichen Leidens.

Mundipharmas unabhängige assoziierte Unternehmen investierten über
250 Millionen EUR in die Entwicklung von OxyContin(R) und geben
weiterhin Millionen an Euro für die Fortsetzung der Forschung und
Entwicklung wichtiger neuer Medikamente in den Bereichen
Schmerzbehandlung, Hämato-Onkologie und Atemwegserkrankungen aus.

Informationen zu Mundipharma

Mundipharma ist eines der unabhängigen, assoziierten Unternehmen
der Purdue/Mundipharma/Napp - Unternehmen in Privateigentum und Joint
Ventures, die weltweit pharmazeutische Märkte abdecken. Die
Unternehmen setzen sich weltweit dafür ein, Patienten mit schweren
und schwächenden Erkrankungen die Vorteile neuartiger
Behandlungsoptionen in den Bereichen starker Schmerz,
Hämato-Onkologie und Atemwegserkrankungen zu bieten. Nähere
Informationen über: www.mundipharma.co.uk

Informationen zu OxyContin(R)

OxyContin(R) ist ein starkes Opioid zur Behandlung starker
Schmerzen in Form einer Oxycodon-Hydrochlorid-Formulierung, die
zweimal täglich eingenommen wird und verzögert freigesetzt wird.
Oxycodon ist ein vollwertiger Opioid-Agonist mit Affinität für
micro-Rezeptoren (Mikro-Rezeptoren) und k-Rezeptoren
(Kappa-Rezeptoren). Seine Opioid-Agonistwirkungen ähneln denen
anderer Opioid-Schmerzmittel, die insbesondere auf das
Zentralnervensystem und den Eingeweidemuskel wirken. Es wird sowohl
in Formulierungen mit verzögerter als auch mit sofortiger Freisetzung
in einem breiten Spektrum von Schmerzarten in Verbindung mit
Krebsleiden und anderen Leiden wie beispielsweise somatischen (z. B.
Osteoarthritis), neuropathischen (z. B. Diabetesneuropathie) und
viszeralen (z. B. Pankreatitis) Schmerzen verwendet. Wie bei allen
reinen Opioid-Agonisten gibt es keinen Deckeneffekt, der für das
Schmerzmittel mit Oxycodon beobachtet wurde.

Originaltext: Mundipharma International Ltd
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=64152
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_64152.rss2

Pressekontakt:
Weitere Informationen erhalten Sie von: Rob Cohen, European
Communications Director, Mundipharma International Ltd, Tel.:
+44-(0)-1223-424211, E-Mail: rob.cohen@mundipharma.co.uk


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

37989

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: LTU wirbt um Condor Düsseldorf (ots) - Der Düsseldorfer Ferienflieger LTU ist auf der Suche nach einem strategischen Partner und hat dabei einen Blick auf die KarstadtQuelle-Tochter Condor geworfen. "Condor wäre ein idealer Partner", sagte der Anteilseigner und LTU-Chef Jürgen Marbach der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). Beide Unternehmen ergänzten sich ideal. "Condor fliegt von Frankfurt aus in etwa dieselben Ziele auf der Mittel- und Langstrecke an wie wir von Düsseldorf aus", sagte Marbach. Das mögliche Sparpotenzial bezifferte mehr...

  • Der Tagesspiegel: IG Metall und Fondsmanager rechnen mit Siemens-Chef Kleinfeld ab Berlin (ots) - Gewerkschafter und Fondsmanager üben scharfe Kritik an Siemens-Chef Klaus Kleinfeld. "Das letzte Geschäftsjahr war beschäftigungspolitisch eine Katastrophe", sagte der bayerische IG Metall-Chef Werner Neugebauer dem Tagesspiegel am Sonntag. Angesichts des Imageschadens nach dem Verkauf der Handy-Sparte an die inzwischen insolvente BenQ und der zahlreichen Baustellen im Konzern sei "die Glaubwürdigkeit und Verlässlichkeit von Siemens und damit die Motivation vieler Mitarbeiter verloren gegangen". Schon unter Kleinfelds Vorgänger mehr...

  • Weber Shandwick erhält Preis der Vereinten Nationen für unbezahlte "Pro-Bono" Kampagne für War Child New York, November 4 (ots/PRNewswire) - Weber Shandwick wurde für herausragende Leistungen in der Öffentlichkeitsarbeit mit dem United Nations Grand Award, dem Grossen Preis der Vereinten Nationen für das Jahr 2006 ausgezeichnet. Die Auszeichnung honoriert die Arbeit von Weber Shandwick bei der Herausgabe der CD "Help: A Day in the Life" des Projekts War Child. Dieses Rekordalbum unterstreicht aufs Neue die Rolle von War Child als eine der bekanntesten nicht-staatlichen, gemeinnützigen Organisationen und als eine Stimmen von Gewicht zu mehr...

  • Der Tagesspiegel: BDI stellt Forderungen an russische Investoren in Deutschland Berlin (ots) - Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) sieht das verstärkte Engagement russischer Investoren in Deutschland mit gemischten Gefühlen. "Die russischen Unternehmen, die unter Einfluss des Staates stehen, bedürfen besonderer Aufmerksamkeit, ob sie den Prinzipien der Marktwirtschaft oder politischen Vorgaben folgen", sagte der Hautgeschäftsführer des BDI, Ludolf von Wartenberg, dem Tagesspiegel am Sonntag. Zwar sei es prinzipiell zu begrüßen, wenn sich russische Unternehmen international betätigen. Es müsse aber mehr...

  • Goldman Sachs-Chefvolkswirt Jan Hatzius optimistisch für US-Aktien / Rezessionsrisiko bei maximal 15 Prozent / US-Wirtschaftswachstum 2007 wahrscheinlich nur bei plus 2,3 Prozent Köln (ots) - Köln, 5. November 2006 - Jan Hatzius, Chefvolkswirt USA bei der Investmentbank Goldman Sachs, hält die Aktien an der New Yorker Börse derzeit für günstig bewertet. Trotz einer sich abkühlenden Konjunktur und der Schwäche des US-Immobilienmarktes erwartet der 37-jährige Deutsche keine Rezession, sagte er im Interview mit dem Wirtschaftsmagazin 'Capital' (Ausgabe 24/2006, EVT 9. November). "Eine Rezession droht nur, wenn die Energiepreise sehr kräftig anziehen und zugleich die Aktien- und Rentenmärkte korrigieren, zum Beispiel mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht