EDI Exploration Drilling International führt erste Brunnenbohrungen in Namibia durch

Haltern (ots) - Die erst seit kurzem bestehenden Kontakte der EDI
Exploration Drilling International GmbH in Namibia haben bereits
jetzt zu ersten Bohraufträgen in dem südwestafrikanischen Land
geführt, deren Ergebnisse noch in diesem Jahr vorliegen sollen. Das
teilte das Unternehmen an seinem Firmensitz in Haltern am See mit.

Bei dem Projekt handelt es sich um vier Brunnenbohrungen zwischen
120 und 200 Metern Tiefe. Auftraggeber sind drei Großfarmer, die die
entscheidenden Vorteile der von EDI entwickelten Technik - das
schnellere Aufspüren von Wasserhorizonten bei deutlich geringeren
Kosten - überzeugt haben. Die Kostenvorteile resultieren vor allem
daraus, dass bei dem System von EDI nur eine einzige Bohrung
notwendig ist, um den geologischen Schichtaufbau zu analysieren und
die Grundwasser führende Schicht zu finden, die für einen
Trinkwasserbrunnen am besten geeignet ist. Im konventionellen
Verfahren sind hierzu in der Regel mehrere Bohrungen notwendig.

Je wasserärmer ein Gebiet ist, desto tiefer muss gebohrt werden.
Ob aber das Wasser, das als erstes gefunden wird, für einen
Trinkwasserbrunnen nutzbar gemacht werden kann, ist keineswegs
sicher. Oft gibt es mehrere, voneinander getrennt verlaufende
Schichten, die Wasser führen. Diese Schichten können neben Süßwasser
auch Salz- oder Brackwasser sowie mit Nitraten, Pestiziden oder
Bakterien verunreinigtes Wasser enthalten. Um sicher zu gehen, dass
dies nicht der Fall ist, waren bisher diverse Bohrungen sowie der Bau
mehrerer Brunnen in unterschiedlicher Tiefe notwendig. Da die Kosten
für eine Wasserverprobung und der dafür erforderliche Brunnenausbau
in konventioneller Weise mit zunehmender Bohrtiefe exponentiell
steigen, stellt das System von EDI den entscheidenden Kostenvorteil
dar.

Alleine für Afrika wird der Bau von einer Million neuer Brunnen
prognostiziert

EDI ist damit der Einstieg in einen Markt gelungen, der weltweit
von einer immens großen Nachfrage geprägt ist. So wird alleine für
den afrikanischen Kontinent ein Bedarf von einer Million neuer
Brunnen prognostiziert, die in den kommenden Jahren gebohrt werden
müssen, um den steigenden Wasserverbrauch von Bevölkerung und
Landwirtschaft decken zu können.

Vor diesem Hintergrund ist es kurz zuvor mit zwei Firmen aus
Namibia - der weitgehend staatlich kontrollierten "August 26 Holding
Company (Pty.) Ltd." und der in der breiten Bevölkerung verankerten
"Pamue Investments Corporation (Pty.) Ltd." - zur Unterzeichnung
eines "Memorandum of Understanding" gekommen, in dem die beiden
Partner eine langfristige Zusammenarbeit mit der neu gegründeten
Tochter des Unternehmens, der EDI Southern Africa (Pty.) Ltd.,
anstreben.

Die EDI Exploration Drilling International GmbH ist die operative
Tochtergesellschaft der Exploration Drilling Inc. mit Sitz in Blaine
im US-Bundesstaat Washington, deren Aktien in Frankfurt (WKN: A0LCJB,
ISIN: US30216C1009) und New York (OTC BB: EXDL.OB) gehandelt werden.

Originaltext: EDI Exploration Drilling International GmbH
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