Reiche: Klimakonferenz in Nairobi erreicht erste Erfolge im weltweiten Klimaschutz
Geschrieben am 17-11-2006 |
Berlin (ots) - Anlässlich des Abschlusses der Weltklimakonferenz in Nairobi erklärt die Stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Katherina Reiche MdB:
Klimawandel geht uns alle an. Deswegen muss auch von allen Verantwortung übernommen werden. Auf der Klimakonferenz in Nairobi konnten erste Erfolge im weltweiten Klimaschutz erreicht werden. Die Notwendigkeit gemeinsam gegen den globalen Klimawandel vorzugehen und ein Kyoto-Nachfolgeabkommen sobald wie möglich zu vereinbaren, wurde von allen Teilnehmern bekräftigt. Ankündigungen von Staaten wie China, sich aktiv am Klimaschutz beteiligen zu wollen, sind ein positives Signal.
Bis es jedoch zu einem Kyoto-Nachfolgeabkommen kommt, sind noch weitere erhebliche Anstrengungen zu unternehmen. Vor allem den Entwicklungs- und Schwellenländern muss ein attraktives Angebot gemacht werden, sich daran zu beteiligen. Die Industriestaaten stehen hier in der Pflicht.
Der Europäische Energiefonds, mit dem Investitionen in effiziente und erneuerbare Energien unterstützt werden, ist hierfür ein erster ausbaufähiger Schritt. Darüber hinaus müssen die Entwicklungsländer stärker unterstützt werden, sich auch an die Folgen des Klimawandels anpassen zu können. Hier sind gerade in Afrika erhebliche Investitionen in die Wasserversorgung und die Infrastruktur erforderlich.
Vor allem müssen sich die Staaten jedoch auf verbindliche Ziele beim Klimaschutz einigen. Dies umfasst sowohl die Reduzierung von Treibhausgasen als auch die Entwicklung und den Einsatz klimaschonender Technologien. Deutschland und Europa müssen hier als Impulsgeber vorausgehen, in dem sie beispielsweise den Ausbau der erneuerbaren Energien forcieren und die Energieeffizienz erhöhen.
Der weltweite Klimawandel gehört zu den größten Herausforderungen unserer Zeit. Nur wenn alle Staaten sich am Klimaschutz beteiligen, werden wir langfristig erfolgreich sein. Es ist deshalb zu begrüßen, dass die Bundeskanzlerin angekündigt hat, die Energie- und Klimaschutzpolitik zu einem Schwerpunkt der deutschen G 8-Präsidentschaft im kommenden Jahr zu machen.
Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7846 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_7846.rss2
Pressekontakt: CDU/CSU - Bundestagsfraktion Pressestelle Telefon: (030) 227-52360 Fax: (030) 227-56660 Internet: http://www.cducsu.de Email: fraktion@cducsu.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
40452
weitere Artikel:
- Aigner: Weitere Anstrengungen zur Verbesserung des Schulwesens nötig Berlin (ots) - Zur Veröffentlichung der Sonderuntersuchung PISA-I-plus erklärt die bildungspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Ilse Aigner MdB: Die Sonderuntersuchung PISA-I-plus belegt die Lernfortschritte der bei PISA 2003 getesteten Schüler in einem Jahr. Mehr als 60 Prozent der Schüler konnten ihre mathematischen Fähigkeiten deutlich verbessern. Das ist wichtig für ihre Ausbildungsfähigkeit und ihre weitere schulische Qualifikation. PISA-I-plus zeigt jedoch auch wieder einmal, dass es eine große Problemgruppe mehr...
- Sind Sexualstraftäter therapierbar? Was erlauben Strunz am Montag, 20.11.06, 23:30 Uhr auf N24. Gäste: Heiner Lauterbach und Prof. Rudolf Egg Berlin (ots) - Berlin, 10.11.06 Am kommenden Montag, 20.11.06, sind der Schauspieler Heiner Lauterbach und Prof. Rudolf Egg, Kriminal- und Rechtspsychologe, Direktor Kriminologische Zentralstelle, zu Gast bei Was erlauben Strunz . Sind Sexualstraftäter therapierbar? Der Fall Stephanie zeigt auf dramatische Weise, welche Folgen ein falsches Gutachten hat. Warum werden Vergewaltiger immer wieder rückfällig? Moderator und BamS- Chefredakteur Claus Strunz fragt nach, bei einem der renommiertesten Rechtspsychologen, Prof. Rudolf mehr...
- Südkurier: Schavan will mehr Geld für Stipendien ausgeben - Kritik an der Wirtschaft Konstanz/Berlin (ots) - Bundesbildungsministerin Annette Schavan (CDU) will mehr Geld in die Begabtenförderung an Hochschulen investieren. "Unser Ziel ist es, ein Prozent der Studierenden mit Begabtenstipendien zu fördern", kündigte Schavan im "Südkurier" (Samstagausgabe) an. Der Bund habe daher sein Engagement deutlich ausgebaut und werde dafür im kommenden Jahr 100 Millionen Euro zur Verfügung stellen. Zugleich kritisierte die Ministerin das mangelnde Engagement der Wirtschaft beim Aufbau eines Stipendiensystems. Angesichts der mehr...
- Uhl: Bleiberecht und Arbeitspflicht konsequent verknüpfen Berlin (ots) - Zum Beschluss der Innenministerkonferenz zum Bleiberecht erklärt der innenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagfraktion, Dr. Hans-Peter Uhl MdB: Die Zwei-Stufen-Lösung zum Bleiberecht sieht eine vernünftige Arbeitsteilung zwischen Bund und Ländern vor. Dies trägt der gemeinsamen Verantwortung für das Ausländer- und Arbeitsrecht angemessen Rechnung. Ziel der weiteren Arbeit am Bundesgesetz muss es sein, den Gesamtumfang der Sozialleistungen für die Geduldeten deutlich zu reduzieren. Dabei kommt es auf die richtige mehr...
- Von der Ticketaffäre zum Justizskandal Karlsruhe/Stuttgart (ots) - Die Staatsanwaltschaft Stuttgart ermittelt wegen Einladungen zu Spielen des VfB Stuttgart gegen Umweltministerin Gönner und den Vorstandsvorsitzenden der EnBW, Prof. Dr. Claassen. Diese neuerlichen Ermittlungen sind aus Sicht der EnBW an Absurdität kaum noch zu übertreffen: - Sie stehen in diametralem Widerspruch zur klar formulierten Rechtsauffassung des Justizministeriums. In einer Stellungnahme gegenüber dem baden-württembergischen Landtag vom 28. Juni 2006 schreibt das Justizministerium wörtlich: "Es mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|