 "Jeans sind was für tagsüber" / Margherita Missoni, Enkelin der Style-Dynastie Missoni im GLAMOUR-Interview
Geschrieben am 22-03-2006 |
München (ots) - Ottavio und Rosita Missoni gründeten vor 53
Jahren eines der heute größten Traditionsunternehmen Italiens. In der
aktuellen Ausgabe der Zeitschrift GLAMOUR enthüllt die Enkelin der
Mode-Dynastie, was sie von Designerkleidung hält: "Ich hasse es, wenn
man immer von Kopf bis Fuß von einem Designer eingekleidet ist. Das
sieht etwas vulgär und angeberisch aus." Die 23-jährige liebt das
Understatement: "Ich mag es überhaupt nicht, zu viel Haut zu zeigen:
vielleicht mal die Beine, mal das Dekolleté, aber bitte nicht
gleichzeitig."
Obwohl sie aus der Familie mit dem berühmten Zickzackmuster kommt,
geht Margherita Missoni ihren eigenen Weg und hat sich am New Yorker
Lee Strasberg Institute eingeschrieben, um Schauspielerin zu werden.
Die desillusionierte Begründung: "Wenn man ein Business so gut kennt
wie ich das Modegeschäft, dann ist da kein Platz mehr für Fantasie."
Dabei liebt die junge Missoni Mode und Stil: "In Europa gibt es noch
eine Art Dresscode, das gefällt mir. Ich will nicht ständig
Trainingsanzüge sehen. Ich ziehe mich gerne fein an. Abends keine
Jeans, sondern ein schickes Kleid. Jeans sind was für tagsüber."
Originaltext: GLAMOUR
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