Zum Scheitern der Rußfilterförderung: Chronik einer Einflussnahme
Geschrieben am 22-11-2006 |
Berlin (ots) - Einladung zur Pressekonferenz
Sehr geehrte Damen und Herren, mit ihrer Entscheidung, den nach fünf Jahren zwischen Bund und Ländern erzielten Kompromiss zur Förderung von Dieselpartikelfiltern zu stoppen, macht sich die CDU/CSU-Bundestagsfraktion zum Erfüllungsgehilfen rückständiger Autohersteller und verletzt auf eklatante Weise ihren Wählerauftrag. Wir möchten Ihnen die eindrucksvolle Chronik einer erfolgreichen Einflussnahme weniger Konzerne auf die Politik vorstellen, die durch Feinstaub geschädigte Bürger und die Kommunen seit Jahren im Dieselruß stehen lassen. Kurz vor dem Bundesparteitag der CDU werden Ihnen Vertreter der Allianz "Kein Diesel ohne Filter" die Hintergründe der anhaltenden Blockade im Zusammenhang mit der Förderung von Partikelfiltern in Deutschland erläutern, Belege für die Einflussnahmen vorlegen und die Folgen für Städte und Kommunen darlegen. Und wir wollen darüber berichten, wie in anderen EU-Staaten - deren Politik nicht von den Automobilkonzernen bestimmt wird - der Kauf neuer und die Nachrüstung alter Diesel-Pkw mit Partikelfilter gefördert und gefordert wird.
Datum: Freitag, 24. November 2006 um 11:00 Uhr Ort: Hauptstadtbüro der Deutschen Umwelthilfe e. V., Hackescher Markt 4/Eingang Neue Promenade 3, 10178 Berlin - 5. Stock
Teilnehmer: Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der DUH e.V. Gerd Lottsiepen, verkehrspolitischer Sprecher des VCD e.V. Dr. Werner Reh, Referent für Verkehr des BUND e.V. Leif Miller, Bundesgeschäftsführer des NABU e.V. Stefan Krug, Leiter der pol. Vertretung von Greenpeace e.V. in Berlin
Über Ihre Teilnahme würden wir uns freuen. Wir bitten um Rückmeldung unter der Telefonnummer 030 258986-0
Mit freundlichen Grüßen Jürgen Resch Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe e.V.
Originaltext: Deutsche Umwelthilfe e.V. Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=22521 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_22521.rss2
Pressekontakt: Für Rückfragen: Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer, Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH), Fritz-Reichle-Ring 4, 78315 Radolfzell, Tel.: 07732/9995-0, Fax: 07732/9995-77, Mobil: 0171/3649170, resch@duh.de
Dr. Gerd Rosenkranz, Politischer Leiter, Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH), Hackescher Markt 4, 10178 Berlin, Tel.: 030/258986-15, Fax: 030/258986-19, Mobil: 0171/5660577, rosenkranz@duh.de
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