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Nach Klimt-Bildern: Auch Wiener Millionen-Palais der ÖBB wird an Maria Altmann (90) restituiert

Geschrieben am 22-03-2006

Exklusiv: Alles über die Entscheidung der Schiedsinstanz
zugunsten der Tochter des 1938 enteigneten jüdischen Anwalts im
Donnerstags-"Heute"

Wien (ots) - Der nächste Paukenschlag in der Restitutions-Causa:
Nur wenige Wochen nach der Entscheidung, die wertvollen Klimt-Gemälde
an die rechtmäßigen Erben zurückzugeben, sprach sich die
Schiedsinstanz für Naturalrestitution nun für eine Rückgabe des
riesigen ÖBB-Palais an der Elisabethstraße 18 aus.

Die Empfehlung, nach der sich der zuständige Minister Vizekanzler
Hubert Gorbach zu richten hätte, beschert der nach dem
"Klimt-Diskussionen" bekannten Erbin Maria Altmann (90)jetzt auch
noch einen Immobilienbesitz im Millionenwert in Wien. Das seit
einigen Monaten geräumte ÖBB-Gebäude könnte nämlich laut Experten
einen Verkaufserlös von vier bis fünf Millionen Euro erzielen - und
Altmann hält einen Viertelanteil an dieser Immobilie.

Alles über die mögliche Abwicklung, die Stellungnahme aus dem
Ministerium und ob nun auch die Regierung die ÖBB für den Verlust des
Immobilienbesitz entschädigen müsste, berichtet die Tageszeitung
"Heute" in ihrer Donnerstag-Ausgabe.

Rückfragehinweis:
Tageszeitung Heute
Richard Schmitt
Tel.: 26126 44
mailto: r.schmitt@heuteonline.at

Originaltext: Tageszeitung "Heute"
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=59473
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_59473.rss2


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