Westdeutsche Zeitung: Missfelder hält Rüttgers-Vorstoß für gerecht
Geschrieben am 23-11-2006 |
Düsseldorf (ots) - Der Bundesvorsitzende der Jungen Union, Philipp Mißfelder, sieht keinen Anlass, sich gegen den Vorstoß von NRW-Ministerpräsident Jürgen Rüttgers (CDU) zu wehren. Bei der Kopplung der Bezugsdauer von Arbeitslosengeld I an die Dauer der Beitragszahlungen gehe es darum, eine "Gerechtigkeitslücke zu schließen", sagte er der in Düsseldorf erscheinenden "Westdeutschen Zeitung" (Donnerstag).
Zahlreiche Unions- und SPD-Politiker hatten kritisiert, dass der Rüttgers-Vorstoß in der Konsequenz jüngere Arbeitslose benachteilige. Mißfelder dagegen betonte, er halte sich an die geltende Beschlusslage der Partei: "Was die NRW-CDU auf dem Parteitag zur Abstimmung stellen will, haben wir schon vor zwei Jahren auf dem Bundesparteitag in Düsseldorf beschlossen."
Originaltext: Westdeutsche Zeitung Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=62556 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_62556.rss2
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