Bernhardt/Fahrenschon: Mehr Transparenz für mehr Vertrauen von Investoren und Unternehmen
Geschrieben am 29-11-2006 |
Berlin (ots) - Zur heutigen Schlussberatung des Transparenz-Richtlinien Umsetzungsgesetzes im Finanzausschuss erklären der finanzpolitische Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Otto Bernhardt MdB, sowie der zuständige Berichterstatter, Georg Fahrenschon MdB:
Mit der heutigen Schlussberatung des Transparenz-Richtlinien Umsetzungsgesetzes im Finanzausschuss wird ein wesentlicher Beitrag zu mehr Transparenz am deutschen Kapitalmarkt geschaffen.
Diese erhöhte Transparenz etwa durch die Absenkung der Schwellenwerte auf das Niveau z. B. von Großbritannien nützt nicht nur den deutschen Unternehmen, die rechtzeitig das Einsteigen etwa von Hedge Fonds erkennen können. Unternehmen können in Zukunft auch viel eher mit den bedeutenden Teilhabern ihrer Unternehmen in Kontakt treten und diese Beziehungen besser pflegen. Für die Investoren zielt das Mehr an Transparenz darauf ab, diesen fundiertere Anlageentscheidungen zu ermöglichen.
Auf Drängen der Union konnte darüber hinaus eine strikte 1:1-Umsetzung der Transparenz Richtlinie in deutsches Recht durchgesetzt werden. So werden Unternehmen auch in Zukunft nicht durch vom Zufall abhängige Prüfungen der Halbjahresberichte belastet, vielmehr haben wir uns für eine rein anlassbezogene Überprüfung eingesetzt. Damit entspricht das Umsetzungsgesetz vollkommen dem Geist der Richtlinie.
Investoren und Unternehmen sind also die Nutznießer von einer angemessen erhöhten Transparenz am Kapitalmarkt.
Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7846 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_7846.rss2
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