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Südwestrundfunk (SWR) Programmhinweise von Sonntag, 31. Dezember 2006 (Woche 1) bis Sonntag, 4. Februar 2007 (Woche 6)

Geschrieben am 05-12-2006

Baden-Baden (ots) - Sonntag, 31. Dezember 2006 (Woche
1)/05.12.2006

Nachgelieferten Beitrag für SR beachten!

19.45 Aktueller Bericht am Sonntag

19.55 Neujahrsansprache des Ministerpräsidenten Peter Müller

(bis 20.00 - weiter wie mitgeteilt)

Freitag, 12. Januar 2007 (Woche 2)/05.12.2006

Geänderten Beitrag beachten!

13.30 (VPS 13.29)
Weltreisen
Die Suche nach dem Garten Eden
Eine Reise zwischen Euphrat und Tigris
Film von Peter Althammer
(Erstsendung: 15.04.2006, Das Erste)

Samstag, 20. Januar 2007 (Woche 4)/05.12.2006

Korrigierten Text beachten!

20.15
SamstagAbend: Wenn ich einmal reich wär'...
Moderation: Markus Brock

Zu Gast: Stefan Lang, Wolfgang Grupp, Jürgen Höller, Tessy
Pavelkova, Anne Donath
Millionen füllen jeden Samstag in der Hoffnung auf einen
Millionengewinn ihren Lottoschein aus. Buchhandlungen sind voll mit
Wie-komme-ich-nach-oben?-Büchern. Bei Quizshows fiebert halb
Deutschland bis zur Millionenfrage mit. Aber selbst der beste
Telefonjoker tut sich schwer bei der Frage: Wie wird man wirklich
reich? Der SamstagAbend widmet sich dem Thema Reichtum, zeigt Träume
und Alpträume vom großen Geld und gibt Tipps, wie man - auch ohne
Geld - garantiert reich wird. Zu Gast ist Deutschlands neuester
Millionär: Stefan Lang. Der Aufzugsmonteur hat bei Günter Jauch
abgeräumt und alle Fragen souverän beantwortet. Er erklärt, warum
sich Wissen wieder lohnt, was er mit seiner Million jetzt anfängt und
wie es ist, über Nacht reich zu werden. Wolfgang Grupp, Firmenchef
des Textilunternehmens Trigema wird von vielen auf der Schwäbischen
Alb "der König von Burladingen" genannt. Er lebt in einem
herrschaftlichen Anwesen, hat einen englischen Butler und isst mit
goldenen Löffeln. Sein Führungsstil ist altmodisch und
patriarchalisch, aber seinen 1.200 Mitarbeitern bietet er einen
sicheren Arbeitsplatz und die Garantie, dass jedes ihrer Kinder einen
Job bekommt. Außerdem zu Gast ist der Motivationsguru Jürgen Höller.
Zur besten Zeit füllte er die Westfalenhalle mit 14.000 Fans und
kassierte Tagesgagen von 25.000 Euro. Doch 2002 kam der Absturz.
Wegen Konkursvergehens und Steuerhinterziehung wurde er zu drei
Jahren Haft verurteilt. Tessy Pavelkova, Society-Expertin, trifft die
Upper Class Woche für Woche und kann erzählen, was "Herr Reich und
Frau Schön" aneinander so spannend finden. Anne Donath lebt seit 13
Jahren in einer Holzhütte ohne Strom, Gas, Fernseher und Telefon,
und sie ist glücklich. Was aus Lottogewinnern wird, ob sie hinterher
glücklicher sind und warum sie ihren Gewinn in der eigenen Familie
verschweigen, das zeigt Markus Brock an vielen Beispielen. Ein
SamstagAbend rund ums Geld.

Sonntag, 21. Januar 2007 (Woche 4)/05.12.2006

Närrische Tage im Dritten
20.15
Constanzia und Colonia
Fasnacht und Karneval entlang des Rheins

Schwäbisch-alemannische Fasnet und rheinischer Karneval - das sind
die zwei klassischen Formen deutscher Narretei. Sie sind ungleiche
Geschwister, haben aber eben doch gemeinsame Wurzeln. Gerd Motzkus
und der Freiburger Volkskundler Werner Mezger suchen nach Trennendem
und Gemeinsamen in der fünften Jahreszeit. Dabei unternehmen sie eine
närrische Reise am Rhein entlang; von Konstanz, Deutschlands letztem
Zipfele, über Basel, Mannheim und Mainz bis nach Köln, der
Karnevalshochburg am Niederrhein; von den Hemdglonkern über die
Basler Guggen bis zu den Karnevalsgarden und Funkenmariechen; von
Klassikern der Büttenrede wie Helmut Fastnacht oder "et
Botterblömche" bis zu den Stars der Fastnachts- und Karnevalsmusik
wie den "Mainzer Hofsängern" und den "Höhnern". Und natürlich darf
auch der Blick über die Grenzen nicht fehlen, denn Brauchphänomene
wie Fasnet und Karneval werden letztlich nur verständlich, wenn man
auch die europäischen Zusammenhänge kennt.

Mittwoch, 24. Januar 2007 (Woche 4)/05.12.2006

22.30
(VPS 22.29)
Auslandsreporter
Das Wachstum steigt - die Armut bleibt
Tsunami-Hilfe in Indien
Ein Film von Franz Alt

Die Tsunami-Katastrophe Weihnachten 2004 löste in Europa eine
beispiellose Solidaritätswelle aus. Die Menschen hier spendeten viele
Millionen. Doch häufig kam die Unterstützung nicht bei allen
Betroffenen an. In Indien zum Beispiel hat die Regierung für die
Kastenlosen, die sogenannten Unberührbaren, nichts getan. Nur
ausländische direkte Hilfe kam den vom Tsunami geschädigten
Kastenlosen zugute.
Die Ausgliederung ganzer Volksgruppen hat in Indien Tradition. Auch
für die vielen Millionen Ureinwohner tut die Regierung fast nichts.
Trotz enormer ökonomischer Wachstumssprünge sind fast zwei Drittel
der indischen Bevölkerung von der staatlichen Entwicklungsförderung
ausgeschlossen. Für sie ist Hilfe zur Selbsthilfe aus dem Ausland
immer noch sinnvoll. Am Beispiel eines Fischerdorfs von Kastenlosen,
das nach dem Tsunami mit Hilfe aus Deutschland wieder aufgebaut
worden ist, zeigt Franz Alt die Problematik auf.

Donnerstag, 25. Januar 2007 (Woche 4)/05.12.2006

21.00
Infomarkt

Thema u.a.:

- Wintercamping - Von Frostbeulen und Frohnaturen

Freitag, 26. Januar 2007 (Woche 4)/05.12.2006

00.00
Literatur im Foyer
mit Thea Dorn
Gesprächsrunde zum Thema "Arm und reich"
Mit Paul Nolte, Jens König, Stephan Lessenich u. a.

Gerade ist die Debatte um die "Unterschichten" in Gang gekommen,
da melden die Agenturen, dass die Mehrheit der Deutschen immer ärmer
wird, weil Inflation und steigende Sozialbeiträge die geringen
Einkommenssteigerungen seit Jahren auffressen.
Auf der anderen Seite werden die, die reich werden, richtig reich.
Ist das noch gerecht? Früher, heißt es, haben alle vom wachsenden
Reichtum einer Gesellschaft profitiert. Heute gilt das nicht mehr.
Aus dem "Oben und Unten" wurde ein "Drinnen oder Draußen".
Ausgeschlossen kann plötzlich jeder sein, der ehemalige Selbständige,
der Mittelschichtler, der Arbeiter. Und manche kommen erst gar nicht
rein. Aber lebt man in Deutschland wirklich in prekären, also
unsicheren Verhältnissen? Reicht Hartz IV zum Leben oder nur zum
Überleben? Ist Unterschicht nicht auch ein kulturelles Problem? Und
was könnte ein Grundeinkommen ändern?
Thea Dorn hat kluge Experten eingeladen:

Der Historiker Paul Nolte hat das Phänomen der Unterschichten
wieder auf die Tagesordnung gebracht. In seinem neuen Buch "Riskante
Moderne" beschreibt er die Deutschen und den neuen Kapitalismus.
Jens König, Journalist bei der "tageszeitung", veröffentlicht in dem
Bestseller "Einfach abgehängt" einen wahren Bericht über die neue
Armut in Deutschland.
Der Soziologe Stephan Lessenich schreibt in "Deutschland - eine
gespaltene Gesellschaft" über ein Land, das seine soziale Mitte
verloren hat.

Dienstag, 30. Januar 2007 (Woche 5)/05.12.2006

Närrische Tage im Dritten
22.00
Höhepunkte aus der Mainzer Fastnacht (1/5)

Am 17. Februar 1955 flimmerte zum ersten Mal "Mainz, wie es singt
und lacht" über den Bildschirm. Die "Mutter aller Fernsehsitzungen"
wurde 2005 also 50 Jahre alt. Für die federführende SWR-Redaktion war
dies der Anlass, in die Jubiläumssitzung einen Rückblick der
besonderen Art einzufügen. Der Auftritt mit Altstars der närrischen
Rostra wurde zum unangefochtenen Highlight. Mit dabei: Jean Artur
Becker, Otto Dürr, Willi Wohn und Rudi Zörns. In der Hauptrolle:
Herbert Bonewitz als hin- und mitreißender Tattergreis im Lehnstuhl,
der die guten alten Zeiten Revue passieren lässt.

Sonntag, 4. Februar 2007 (Woche 6)/05.12.2006

Närrische Tage im Dritten
20.15
Höhepunkte aus der Mainzer Fernsehfastnacht

Was wäre Mainz ohne die Fastnacht und was wäre die närrische
Jahreszeit ohne die Sendung "Mainz bleibt Mainz, wie es singt und
lacht". Seit über 50 Jahren verfolgen jährlich Millionen Zuschauer
die Übertragung der Karnevalssitzung aus dem Kurfürstlichen Schloss
in Mainz. Für den Rückblick auf über 50 Jahre Narretei haben die
SWR-Redakteure das Fastnachtsarchiv durchstöbert. Altstars der Bütt
und junge Fastnachtstalente sorgen in den 90 Minuten dafür, dass kein
Auge trocken bleibt. Und bei Fastnachtsgrößen wie Braun, Bonewitz,
Bachmann, Borgner und Co. ist die Frage "Wolle mer se eroilosse?"
ohnehin nur rhetorisch.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Ursula Foelsch, Tel. 0 72 21 /
9 29 - 22 85.

Originaltext: SWR - Südwestrundfunk
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7169
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_7169.rss2


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