(Registrieren)

Konsequente Reaktion / Die Munich International School (MIS), Starnberg, hat drei ihrer Schüler nach vorangegangener Suspendierung jetzt von der Schule verwiesen.

Geschrieben am 05-12-2006

Starnberg (ots) - Die Munich International School (MIS),
Starnberg, hat drei ihrer Schüler nach vorangegangener Suspendierung
jetzt von der Schule verwiesen. Die drei betroffenen Jungen zwischen
14 und 16 Jahren haben pornographisches Film- und Fotomaterial per
Handy und E-Mail an der Schule verbreitet. Parallel ermittelt die
Polizei in München gegen die Schüler, die im Verdacht stehen, Ende
August auf einer Privatparty in München ein Mädchen zu sexuellen
Handlungen gezwungen zu haben. Dabei soll das Film- und Fotomaterial
entstanden sein.

Die MIS hat von den Vorfällen, die auf einer Privatparty in
München stattfanden, Ende der vorletzten Woche erfahren. Einige
Schülerinnen und Schüler sowie Eltern haben die Schulleitung
informiert, dass das Film- und Fotomaterial an der Schule per Handy
und E-Mail verbreitet wurde. Die Schule hat ohne zu zögern die
Konsequenzen gezogen und die Polizei verständigt, die daraufhin
unverzüglich die Ermittlungen aufnahm.

Die MIS hatte die drei Schüler daraufhin bis auf weiteres von der
Schule suspendiert. Ungeachtet der noch nicht abgeschlossenen
Ermittlungen hat die Schulleitung die Entscheidung getroffen, die
Schüler von der Schule zu verweisen. Die Verbreitung des Film- und
Fotomaterials stellt aus Sicht der Schulverantwortlichen einen nicht
tolerierbaren Verstoß gegen zwingende Schulprinzipien dar.
Bei der weiteren Aufklärungsarbeit unterstützt die MIS weiterhin die
Staatsanwaltschaft und die Polizei.

Starke Community
Hauptanliegen der MIS ist es jetzt, auf dem Campus eine Atmosphäre
zu schaffen, die den Schülern und deren Eltern Vertrauen und
Sicherheit vermittelt. Dazu gehört, dass die MIS ihren Schülern in
der Bewältigung und Aufarbeitung der Ereignisse psychologische Hilfe
anbietet. "Wir motivieren die Schüler, weiterhin ihre Urteilskraft
und Kritikfähigkeit einzusetzen", betont Leonne Francot von der
Schulleitung. "Das hat in diesem Fall funktioniert, die Taten wurden
nicht verschwiegen, sondern wir wurden aktiv von den Schülern und
Eltern informiert." Das dokumentiert die einheitliche Beurteilung der
Ereignisse durch Schüler, Eltern und Lehrer, die ebenso wie die
Schulleitung entsetzt und empört reagierten. "Nur in einer offenen
Gemeinschaft können auch solch schreckliche Fehlverhalten wie diese
öffentlich bekannt und in der Konsequenz auch bestraft werden." Diese
Kultur gelte es auch in Zukunft zu stärken.


Originaltext: Munich International School
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=64546
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_64546.rss2



Infos und Kontakt:
Leonne Francot, COO, Munich International School (MIS)
Schloss Buchhof, 82319 Starnberg
Tel.: 08151/366 102
Mobile: 0170/222 7114

Tina Glasl, Press-Contact, Mobile: 0172/866 89 84


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

43469

weitere Artikel:
  • Presseerklärung des Förderverein für Jugend und Sozialarbeit Berlin (ots) - Der Vorstand des Fördervereins für Jugend und Sozialarbeit e.V. hat sich in seiner Sitzung am 4.12.2006 mit der aktuellen Debatte zum Thema Jugendschutz und Computerspiele befasst. Der fjs hat eine klare Position zum Jugendschutz in den neuen Medien: Gewaltspiele gehören nicht in die Kinderzimmer. Die vom fjs getragene USK muss sich verstärkt dafür einsetzen, dass die Alterskennzeichen der USK deutlich als verbindliche Orientierungen für den Handel wahrgenommen werden. Sie muss ihre Bemühungen verstärken, die erwachsenen mehr...

  • tv Hören und Sehen: Gewinner des Krimi-Literaturwettbewerbs stehen fest Hamburg (ots) - Der Fall ist gelöst, die siegreichen "Täter" sind dingfest gemacht - die Gewinner des Krimi-Literaturwettbewerbs für Medienjournalisten von tv Hören und Sehen stehen fest. Aus 50 sehr lesenswerten Wettbewerbsbeiträgen haben die Mitglieder der Medienakademie der Premium-Programmzeitschrift aus der Bauer Verlagsgruppe die Kurzgeschichte "Letzter Dreh für Patrick" von Markus Peters zum Sieger gewählt. Der Kölner kann sich jetzt auf eine Rundreise durch Irland freuen. Auf dem zweiten Platz landete der Beitrag "Die Voyeurin" mehr...

  • DOSB würdigt Medienpartnerschaft mit dem ZDF / Preis "Pro Ehrenamt" für langjähriges Engagement Mainz (ots) - Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) hat dem ZDF den Preis "Pro Ehrenamt" (Sonderpreis der Jury) verliehen. Bei einer Feierstunde am Dienstag, 5. Dezember 2006, in Frankfurt/Main nahm ZDF-Intendant Markus Schächter die Auszeichnung in Empfang. Die Jury würdigte insbesondere die Kooperation des ZDF bei der Kampagne "Sport tut Deutschland gut" und die regelmäßige Berichterstattung über das soziale und gesellschaftliche Engagement von Sportvereinen. Dadurch biete das Zweite den Vereinen in Zeiten, in denen hohe Zuschauerzahlen mehr...

  • "ZDF-Mittagsmagazin": Medienpädagoge Kaminski gegen Verbot so genannter Killerspiele Mainz (ots) - In der Diskussion um brutale Computerspiele hat der Medienpädagoge der Fachhochschule Köln, Prof. Winfred Kaminski, ein Verbot entschieden abgelehnt. Im "ZDF-Mittagsmagazin" am 5. Dezember 2006 sagte der Wissenschaftler: "Ich halte ein Verbot für sehr schädlich." "Wir können in einer demokratischen Gesellschaft nicht, wenn Dinge einer Gruppe nicht passen, alles verbieten", begründete Kaminski seine Ablehnung einer entsprechenden gesetzlichen Regelung. Statt dessen, so Kaminski, müsse man die Jugendlichen ernst nehmen, und zwar sowohl mehr...

  • Neues Miele-Museum in Gütersloh Gütersloh (ots) - Miele zeigt sich in Gütersloh mit einem völlig neuen Gesicht. Eingang und Vorplatz an der Carl-Miele-Straße wurden neu gestaltet. Unter einem schwungvollen Vordach gelangt man in das neue Miele-Museum. Fast genau 20 Jahre nach seiner Gründung ist das Miele-Museum im Dezember 2006 wiedereröffnet worden. Auf insgesamt 1000 Quadratmetern präsentiert es sich in Licht durchfluteten Räumlichkeiten. Bereits vor einem Jahr war das alte Miele-Museum von der Initiative "Deutschland - Land der Ideen" als einer der 365 Orte ausgewählt mehr...

Mehr zu dem Thema Sonstiges

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

Sat1.de mit neuem Online-Spiele-Portal Sat1Spiele.de / SevenOne Intermedia baut Bereich Games weiter aus

durchschnittliche Punktzahl: 5
Stimmen: 2


Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht